AT73609B - Nähmaschine für Schuhwerk. - Google Patents

Nähmaschine für Schuhwerk.

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AT73609B
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Description


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  Nähmaschine für Schuhwerk. 



    Die vorliegende Erfindung betrifft Nähmaschinen, im besonderen Durchnähmaschinen. 



  Der Hub der Nadel wird entsprechend der jeweiligen Werkstückdicke werändert. damit die Nadel stets eine Bewegung von der erforderlichen Länge ausführt und keine zu lange Schleife im Faden bildet. Die Veränderung des Nadelhubes geschieht selbsttätig. Der Antrieb der Nadel der bekannt gewordenen Durchnähmaschinen lässt keinen hohen Geschwindigkeitsgrad der Maxhine zu une ist ausserdem erheblicher Abnützung ausgesetzt. Hiezu kommt noch, dass die   
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    Die Maschine isst mit einer geraden, auf- und abbewegbaren Hakennadel 1 ausgerüstet, die während jedes Arbeitshubes das Werkatück durchdringt, um eine Fadenschleifc aus der Spitze   des nicht dargestellten Hornes heraufzuholen.   Ein Fadenabstreifer 2 verhindert   Verfangen des 
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 Führungen des Maschinengestelles gleitet. Der obere Teil der Stoffdrückerstange 5'ist abgesetzt und bildet einen zylindrischen Fortsatz 6, der in einer Muffe 7 gleitet. Die Muffe 7 ist an einer Konsole 8 des Maschinengestelles befestigt. Eine den zylindrischen Teil 6 der Stoffdrückerstange umgebende Schraubenfeder 9 hält den Stoffdrücker gegen das Werkstück.

   Das untere Ende der Feder 9 stützt sich gegen eine Schulter des Fortsatzes 6, während ihr oberes Ende mit dem unteren Ende der Muffe 7   zusammentritit.   Wenn sich kein Werkstück in der Maschine befindet, so wird die unter dem   Einfluss   der Feder 9   stattfindende Abwärtsbewegung   des   Stundrückers   durch eine auf das obere Ende der Stoffdrückerstange aufgeschraubte Mutter 10 begrenzt. Durch Einstellung der Mutter 10 auf der Stoffdrückerstange kann die senkrechte Lage des   Stondrückers   und die 
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 kann senkrecht verstellt werden, um die senkrechte Lage des   Stoffdrfirken   ohne Beeinflussung der Spannung der Feder 9 zu verändern. Eine Gegenmutter 12 hält die Mutter 7 in eingestellter Lage.

   Durch Einstellungen der Mutter M in der Muffe 7 kann die untere   Bewegungsgrenze des     Stoffdrückers   verlegt werden. 



   Der zum Anheben des   Stondrückers   vorgesehene Mechanismus besitzt einen Arm 1. der an einer Schwingwelle 14 befestigt ist. An dem Ende des Armes 13 ist ein Block 15 angebracht, der in eine Aussparung der   Stondrückerstange   eingreift. Die   Scbwingwelle   ist im wesentlichen gleichlaufend mit der Hauptwelle der Maschine und weist einen zweiten Arm 16 auf. Der Arm 76   besitzt eine Tasche oder Aussparung 17 (Fig. 7), die eine Anzahl von Reibplatten 18 aufnimmt. 



  Eine zweite Gruppe von Reibplatten gleitet in Öffnungen des äusseren Endes des Armes 16. Die   
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   verbunden. Die Blöcke sind an Stiften 49 angeordnet, die an das Gabelende des Armes 47 eingesetzt sind. Die Blöcke 49 bewegen sich in Nuten eines Blockes 50, der an dem oberen   
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 eine Veränderung. Mit Rücksicht auf den verschiedenen Schwingungsausschlag der beiden Enden des   Lenkstückes   54 wird die Schwingbewegung des Hebels 45 und der Hub der   Nadel-   stange ebenfalls verändert.

   Die Ausbildung des Schlitzes des Lenkstückes 54 und die Anordnung der in Betracht kommenden Teile ist derart, dass die Schwingbewegung des Lenk-   stückes   54 fast gar keine Bewegung des Hebels 45 herbeiführt, wenn die Nadel an der Grenze ihrer   Abwärtsbewegung anlangt.

   Der Schlitz   des   Lenkstückes 54   ist im wesentlichen parallel zu einer Bahn oder Linie, die ein fester Punkt auf dem   Lenkstück   beschreibt, wenn das Lenkstück 54 Bewegungen um seine Verbindung mit der Hauptwelle 24 ausführen würde, solange 
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 Ende des Schlitzes anliegt (Fig.   4), so wird   die Nadelstange die   kleinstmoglichste Aufwärts-   bewegung ausführen, während bei entgegengesetzter Lage des Blockes 53 in dem Schlitz die   Aufwärtsbewegung der Nadel   auf ein   Höchstmass gebracht wird.   



   Damit der Hub der Nadel   entsprechend der   jeweiligen Dicke des Werkstückes geregelt wird, ist zwischen dem Stoffdrücker und em Lenkstück 54 eine Verbindung vorgesehen welche das   Lenkatück 54 um seine Verbindungen   mit der Haup welle schwingt, wenn die senkrechte 
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 befestigten Armes 63 zusammentrifft. Die   Flächen   der Arme 62   und 6-3 werden   für gewöhnlich durch eine Schraubenfeder 64 gegeneinander gehalten.

   Die Schraubenfeder 64 ist um einen durch die beiden Arme hindurchgeführten Bolzen 6. 5 herumgewickelt und stützt sich einerseits gegen 
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 Werkstückes eingetreten ist, so hat die Veränderung der Lage des Armes   63   Schwingbewegungen des Armes 62 des Hebels 61 um die Achse der Welle   14   herbeigeführt. Durch die Verbindung des   Hebels 67   mit dem Lenkstück 54 wird die   darauffolgende Aufwärtsbewegung   der Nadel eine dementsprechende Änderung erfahren. 



   Die   Vorschubahle J   ist an einem Schieber 86 angeordnet, der in einer Öffnung des unteren Endes der Stoffdrückerstange gleitet. Die Vorschubahle 5 ist an der unteren Seite des vorderen, abwärtsgeneigten Teiles des Schiebers   8fi   befestigt. Die untere Fläche des geneigten Teiles des 
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 dessen Bewegungen durch nicht dargestellte Verbindungen mit einer Kurvenscheibe der Maschine herbeigeführt werden. Ein Lenkstück 93 verbindet den Schwingarm 92 mit dem Bolzen 91. Jeder 
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  Wenn der Schieber 96 bei zurückgezogener Lage   der Vorschubahle durch die seitliche Schwing-   hewegung des Armes   9. 2 nach links bewegt wird, su   wird die Vorschubahle zunächst durch die Bewegung des Bolzens 91 unter einem Winkel herabbewegt. der durch die geneigten Teile der Kurvenschlitze 90 bestimmt wird. Die   Vorschubahle   dringt hiebei so weit in das Werkstück ein, um den Vorschub desselben besorgen zu können. Wenn sich der Bolzen 91 durch die linken oder 
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    Mit Rücksicht auf   die beschriebene Ausbildung der Kurvenschlitze 90 wird der Schieber 96 während des   Rückganges   der Vorschubahle erst dann von dem Werkstück abgehoben, wenn der Bolzen 91 die scharf geneigten Teile der Kurvenschlitze 90 erreicht. Dies findet am Ende des Rückganges der   Vorsebubahie   statt. Damit die Vorschubahle   ohne übermässigen Widerstand   zurückgezogen werden kann, ist die Verbindung zwischen dem Schieber 87 und dem Schieber 86   derart, dass   der Schieber 86 während seines Rückganges um den Verbindungsbolzen 91 geschwungen werden kann. Das obere Ende des Schiebers 86 ist zu   diesem   Zwecke bei 96 abgeschrägt. Wenn 
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   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Nähmaschine für Schuhwerk mit gemäss der Werkstückdicke veräderlichem Nadelub, deren   à-antrieb   ein schwingbares Glied und ein mit demselben verbundenes, die Nadel auf-   und abbewegendes Glied einschliesst, ao   dass die relative Lage dieser beiden Glieder des Nadel-   antriebes bei eintretender Anderung der Werkstückdicke verändert wird, dadu1Chgekennzeichnet, dass die Enden des Antriebsgliedes (54) unabhängig voneinander quer zur Längsachse des Antriebs-   
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Claims (1)

  1. 2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsglied (54) aus einem schwingbaren und längsweise bewegbaren Lenkstück besteht, in dessen Schlitz das EMI5.3 ausführen kann.
    3. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsglied (54) mit Bezug auf das die Auf-und Abbewegung der Nadel herbeiführende Glied (53) während des durch die Nadel (1) bewirkten Ausziehens einer Fadenschleife in der jeweiligen, von der Dicke dps Werkstückes abhängenden Lage gesperrt wird (67, 68, 69).
    4. Nähmaschine für Schuhwerk mit einer Vorschubahle, deren senkrechte Bewegungen durch seitliche Bewegungen des Ahlenantriebes herbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet. dass die Vorschubahle (5) während der VOl13chubbewegung in unveränderter Winkelstedung gehalten wird (86, 87, 94).
    5. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubahle (5) an einem U-förmigen Schieber (86) angebracht ist, der einen L-förmigen Schieber (87) umfasst, EMI5.4 in das Werkstück eindringt und dann bei unveriinderter Winkellage den Vorschub des Werkstückes besorgt. EMI5.5
AT73609D 1913-07-29 1914-07-18 Nähmaschine für Schuhwerk. AT73609B (de)

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AT73609B true AT73609B (de) 1917-08-10

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