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Zweitaktverbrennungskraftmaschine.
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in dem Zylinder a, Kanäle k in dem Kolben d und Kanäle 1 des Teiles c mit dem Arbeitsraame in Verbindung und die in der Kappe komprimierte Luft treibt dann die Gase aus dem Arbeitsraume durch die Öffnungen m hinaus. In den Öffnungen n sind die
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in die Kuppe u hinein, wenn der Kolben d während des Verdichtungshubes mit seinem Rande innerhalb einer oder mehrerer Öffnungen o in der Zylinderwand anlangt (vgl. Fig. 4).
Das Unterbringen des Luftverdichtungsraumes innerhalb der Kappe hat den Vorteil, dass die Luft in keiner Weise verunreinigt werden kann, weil der Kompressionsraum und die damit in Verbindung stehenden Kanäle keine Stoffe enthalten welche, ein solches Verunreinigen verursachen können, was dagegen der Fall ist, wenn das Kurbelgehäuse des Motors, wie bisher ueblich, als Kompressionsraum verwendet wird. Die Grösse der Kappe bzw. der Luftmenge kann ohne Schwierigkeit bestimmt werden, weil die Form und die Dimensionen der Kappe derart gewählt werden können, dass sie der erwünschten Luftmenge entsprechen.
Ausserdem wird, wie oben erwähnt, die Luftverdichtungsfläche des Kolbens d eine beträchtlich grössere als die dem Arbeitsdrucke ausgesetzte Kolbenfäche, wodurch die Luftverdichtung natürlich mit besserer Wirkung erfolgen kaün und die verdichtete Luftmenge eine grössere wird als bei den üblichen Zweitaktmotoren, bei welchen die Verdichtung der Luft mit einer gleich grossen Kolbenfäche bewirkt wird, wie die dem Arbeitsdrucke ausgesetzte. Wenn der Motor z. B. mit gowöhnlichem Petroleum als Brennstoff arbeitet, wobei eine vollständige Reinspülung des Zylinders erforderlich ist, kann die zu dieser Spülung erforderliche, verhältnismässig grosse Luftmenge ohne Schwierigkeit beschafft werden.
Um die Kanäle von dem Arbeitsraume vollständig abzusperren, wenn der Kolben den Verdichtungshub vollendet hat, und somit zu verhindern, dass die in den Kanälen 1
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umschliessenden Flansche p (Fig. 1) versehen sein, welche in der Verdichtungsstellung des
Kolbens die Kanalmündungen q überdeckt.
In dem Teile c sind nicht nur die obenerwähnten Kanäle sondern auch Luft- kanäle r (Fig. 3) vorgesehen, welche sich durch den ganzen Teil c erstrecken Durch diese
Kanäle wird Luft von aussen in den Hohlraum e des Kolbens eingesaugt und dann wieder herausgepresst, wobei die Luft, wie leicht ersichtlich, eine grosse Menge Wärme aufnehmen und somit den'Kolben wirksam kühlen kann.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die zum Reinspülen des Zylinders dienende Luft von dem Kompressionsraume aus nicht durch Kanäle des Teiles c, sondern durch einen Kanal s geleitet wird, durch weichen die Luft direkt in den Arbeitsraum gelangt, um nach Durchströmen des letzteren durch die Offnung t zu entweichen. Auch bei dieser Ausführungsform kann die Aussenluft durch den rohrförmigen Teil c in den
HohlraumedesKolbensdfreieinströmen.
Durch Abschrauben der Kappe u werden der Kolben, die Kolbenstange und das
Innere des Zylinders frei zugänglich. Die übrigen Teile des Mechanismus, nämlich die
Kurbelstange und die Kurbel usw., liegen stets frei zugänglich, da kein geschlossenes Kurbelgehäuse vorhanden ist.
Fig. EI zeigt eine abgeänderte ausführungsform, bei welcher die Kolbenstange h sich durch die Kappe u erstreckt und durch eine Stopfbüchse'1.'hindurchgeht.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zweitaktverbrennungskraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Arbeits- raum an dem Ende des Zylinders befindet, das dem Kurbelgetriebe zugekehrt ist, wogegen das andere Ende des Zylinders durch eine Kappe geschlossen ist und einen Verdichtung- raum für die Spülluft oder die frische Ladung bildet.