AT72736B - Vorrichtung zum Abwerfen von Geschossen aus Luftfahrzeugen. - Google Patents

Vorrichtung zum Abwerfen von Geschossen aus Luftfahrzeugen.

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AT72736B
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Jan Stastik
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Jan Stastik
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Description


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   oolbaren Geschosse auf schiefen Ebenen eines Behälters aufeinanderfolgend angeordnet nd an der Auslaufmündung des Behälters durch eine Verriegelung zurückehalten, nach   eren Öffnen das jeweilig vorderste Geschoss abgelassen werden kann. Das Neue an der Vorrichtung gemass der Erfindung besteht darin, dass die schiefe Bahn zu einer Schrauben-   sache   ausgebildet ist und dass weiters zwischen den Geschossen an um die Achse der   Nchraubenfläche   drehbaren und verschiebbaren Armen Gummiwalzen angeordnet sind. Die weiteren Neuerungen betreffen die Ausbildung der Verriegelung sowie auch die drehbare, überhalb der Verriegelung angeordnete Auslassvorrichtung, durch deren Zusammenwirken das Ablassen der Geschosse genau geregelt wird. 



  Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ist in einer Ausführungsform auf der 
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   iiizelnen Geschossen angeordneten Walzenpaares. Fig. 13 ist ein Schnitt nach der Linie N-N (Fig. 11).   
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   steigenden Verbreiterung, so dass die Walzen C samt dem Kopfe 10, wenn sie an E   Ende der Nut 11 gelangen, seitlich in das Gelände 2 abfallen. i
Die Schraubenfläche 1 ist an ihrem unteren Ende nach einer wagerechten E zugeschnitten, und dicht unter dieser ihrer unteren Kante ist ein frei drehbarer Ri   5.   angeordnet, der mit seinen in gleichen Entfernungen voneinander verteilten radialen sprüngen 20 aus dem   Gehäuseumfange nach aussen   greift.

   Der Ring 7 ist an dem unt
Ende der Achse 8 drehbar aufgesetzt und ist mit einer Anzahl radial oder    annäh   radial verlaufender Arme 12 (Fig. 5) versehen, die in gegenseitig gleichen und Teilungen der radialen Vorsprünge 20 entsprechenden Teilungen angeordnet sind,    w 0   die Teilungen der Arme 12 derart gewählt sind, dass zwischen zwei Armen 12 ein Gesch bequem hindurchgehen kann. Auf den Armen 12 sind an jener Stelle, an der die schosse anliegen, Gummizylinderchen 12a frei drehbar gelagert.

   Unmittelbar unter
Ringe 7 ist die Fortsetzung der   schraubenförmigen   Bahn 1a (Fig. 3) vorgesehen, die dem an dem unteren Teile   2"das Gehäuses   befestigten Boden   2 : endet.   Dieser Tei 5 ist von dem oberen Teile 2 des Gehäuses durch einen für den Ring 7 und seine sprünge 20 angeordneten kreisförmigen Zwischenraum getrennt, wobei die beiden Teile des Gehäuses durch einige Träger 22 verbunden sind, in denen   entsprechende A   schnitte derart angeordnet sind, dass sich der Ring 7 mit seinen Vorsprüngen 20 drehen kann (Fig.   1).   



   In dem Boden   2b ist unter der. ! usmllndung   der Schraubenfläche la eine k förmige Öffnung 24 (Fig. 3) von einem solchen Durchmesser vorgesehen, dass durch 
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 ihren gewölbten Seiten zueinander gewendete Backen 9 angeordnet, deren   Trumm   derjenigen der Öffnung 24 entspricht (Fig. 4). Mit jeder Backe. 9 ist ein mit   ein 2   steilen Gewinde versehener Bolzen 13 fest verbunden, der durch ein Muttergewinde ei drehbar, jedoch unverschiebbar   gelagerten Hebels   (Fig.   !)   hindurchgeht. Die Backe sind an ihren inneren oberen Rändern mit Gummibandern   s   ausgelegt.

   Ausserdem s die beiden Backen 9 an ihren beiden Enden auf Stangen 25 verschiebbar geführt, die einem Rahmen 26 eingesetzt sind, der von   aussen   die Backen   9   umschliesst und mit d 3 Boden 2b fest verbunden ist. Auf den Stangen 25 sind zwischen den Backen 9   Schraub   
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   in der die inneren Kanten der Backen 9 in das Innere unter den Rand der Öffnung (Fig. 3) eintreten und dadurch das Durchfallen des Geschosses durch die Öffnung hindurch verhindern. Unter der Öffnung 26 ist das Ausfallrohr 30 für die Gescho angeordnet. 



  An den Hebeln 14 werden Drähte 15 befestigt, die über Rollen 16 (Fig. 4) filer und an einem gemeinsamen Draht 17 angeschlossen sind, der zu einem in dem Beret des Lenkers auf dem Flugzeuge angeordneten Handhebel 18 (Fig. 7) führt. Der eine den Hebeln 14 ist ausserdem mit Hilfe einer im Innern des Gehäuses 23 angeordnet Zugstange 28 (Fig. 4 und Fig. 8) mit dem unteren Arme eines zweiarmigen Hebels gelenkig verbunden, für den in dem Gehäuse 2 ein Ausschnitt vorgesehen ist, so d sein zweiter versetzter Arm aus dem Umfange der Hülse 2B nach aussen ragt und einer in Hülsen 29 (Fig. 7) lotrecht verschiebbaren Zugstange 21 angelenkt ist. D Zugstange 2J ragt in der oberen Endlage in die Bahn der Vorsprünge 20 des drehbare Ringes 7, und sie verhindert in dieser Lage das freie Drehen des Ringes 7. 



  Die Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise : Nach der Abnahme des Deckels wird in die Vorrichtung auf der schraubenförmigen Bahn 1 ein Geschoss hinter d anderen herabgelassen, wobei Immer zwischen zwei benachbarte Geschosse in die schraube   
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 das erste Geschoss   4a   zwischen den Armen 12 des Ringes 7 hindurchfallen, bis es an d Gummibändern Sa der Backen   9   aufsitzt. Zu diesem Zwecke kann, wenn das Geschoss bis zu dem Arme 12 des Ringes 7 herabgeglitten ist, durch Herabdrücken des Hebels 1 in der unten beschriebenen Weise der Ring 7 für einen Augenblick nachgelassen werde 
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 er aufruht.

   Das zweite Geschoss   Jb   gleitet auf der   Scbraubenfläche     1,   bis es auf d radialen Arm 12 des durch den Anschlag 21 unbeweglich gehaltenen Ringes 7   sto   welcher Arm das Hindurchfallen des Geschosses weiter auf die Fortsetzung la d   SchraubenSäche   nicht erlaubt   Die übrigen Geschosse-t   reihen sich dann auf das   unters   Geschoss auf der Schraubenfläche 1 fortschreitend nach oben, bis die Vorrichtung dur die Geschosse vollständig gefüllt ist, wobei die eingelegten Walzen 6 die gegenseitig unmittelbare   Berührsng   derselben und Reibung nicht gestatten.

   Infolge der schraube förmigen Anordnung der Fläche 1 fasst eine Vorrichtung von ziemlich kleinen   Abmessung   

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 ständig ausgenutzt ist. Hierauf wird der Deckel 2c wieder befestigt und die Vorrichtung ist zur Betätignng bereit. 



   Soll das erste Geschoss   44   herabgelassen werden, so drückt der Lenker den Hebel 18 (Fig. 7) nach unten. Diese Bewegung wird durch die Schnur 17-15 auf die Hebel 14 übertragen, die   heranspendeln,   und da sie unverschiebbar gelagert sind, die Schrauben 13 samt den Backen 9 zu einer Verschiebung zwingen. Die Backen 9, auf denen das Geschoss   44   liegt, entfernen sich voneinander und lassen es nach aussen durch in das Ausfallrohr 30. Gleichzeitig hat sich jedoch die Verschiebung der Schnüre 17-15 durch die Zugstange 28 und den Hebel 23 (Fig. 8) auch auf den Anschlag 21 übertragen, der auf einen Augenblick in seine untere Endlage geschoben wird, in der er ausserhalb der Vorsprünge 20 sich befindet. 



   Der   freigewordene   Ring 7, auf dessen Arm 12 mit seinem Eigengewicht das Ge-   schoss   4b sowie auch sämtliche über diesem in dem Gehäuse 2 gelagerte Geschosse 4 drücken, dreht sich in diesem Augenblicke ein wenig und er lässt zwischen seinen Armen 12 das Geschoss   4b,   das weiter auf der   Schraubenfäehe   la bis über die Öffnung 24 gleitet, durch.

   Der Handhebel 18 wird infolge der Wirkung der Federn 27, sobald der Druck der Hand des Lenkers aufhört, sofort wieder in die ursprüngliche Lage zurückgezogen ; er ist gegebenenfalls überdies noch mit einem Mechanismus versehen, der selbsttätig eine sofortige   Rückschiebung   der Schnüre 17 in die ursprüngliche Lage sichert, selbst wenn der Lenker den Hebel 18 nicht genügend rasch auslassen würde, so dass das Öffnen der
Backen 9 und das Herabsetzen des Anschlages 21 bloss einen kleinen Augenblick dauert und die beiden Bestandteile sofort wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren.

   Infolge- dessen schliessen sich die Backen 9 wieder sofort zusammen und verhindern, wenn das   Geschoss b über   die Öffnung 26 gleitet, das Hindurchfallen desselben, so dass es sich an ihre Gummiründer 9a, an Stelle des soeben hindurchgelassenen Geschosses 4a legt. Der
Anschlag 21 springt ebenfalls sofort zurück in seine obere Endlage, und gestattet daher eine Verdrehung des   Ringes 7 bloss   um eine Teilung der   Vorsprünge 2. t, o   dass das 
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 Schraubenfläche 1 herabgleitet, zwar   auf der Gummiwalze Ja dieses   Armes 12 anliegt, den Arm jedoch nicht verdrehen kann, und in dieser Lage verbleibt, in der vorher das Geschoss 4b (Fig. 1) sich befunden hat. 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
    8 Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (7) drehbar gelagert ist und durch den Druck der sich berabschiebenden Geschosse auf s Arme (12) gedreht wird, von aussen jedoch gegen Verdrehung durch eine Einrichl festgehalten wird, die dann betätigt wird, wenn ein Hindurchlassen der Geschosse s finden soll, 9.
    Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (7) seinem Aussenumfange mit so vielen radialen Vorsprüngen (20) versehen ist, als Arme (12) besitzt, an welchen Vorsprüngen ein lotrecht verschiebbarer Anschlag angreift, der derart mit dem die Backen (9) beherrschenden Hebel (18) verbunden dass beim Herabdrücken des Hebels der Anschlag (21) nach unten-gezogen wird und er in demselben Augenblicke, in dem das auf den Backen aufruhende Geschoss aus Vorrichtung herausgelassen wird, ein Hindurchlassen eines anderen Geschosses zwisc die Arme (12) des Ringes bewirkt, welches Geschoss sogleich anstatt des soeben hindu gelassenen Geschosses auf dem Auslassbacken (9) aufsitzt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Armen des Durchlassringes (7) Walzen (J) aus Gummi oder dgl. Material drehbar gela sind, zwecks Verringerung der Stösse und der Reibung der Geschosse an den Armen.
AT72736D 1912-10-05 1912-10-05 Vorrichtung zum Abwerfen von Geschossen aus Luftfahrzeugen. AT72736B (de)

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