AT72470B - Scheibenkupplung. - Google Patents

Scheibenkupplung.

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AT72470B
AT72470B AT72470DA AT72470B AT 72470 B AT72470 B AT 72470B AT 72470D A AT72470D A AT 72470DA AT 72470 B AT72470 B AT 72470B
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  Scheibenkupplung. 



   Scheibenkupplungen erhalten häufig zum Zweck des genauen Zusammenbaues eine Zentrierung, die darin besteht, dass ein zentrisch abgedrehter Ansatz der einen Scheibe in eine entsprechend ausgedreht Aussparung der andern Scheibe passend eingeführt wird. 



  Auch versieht man die   Scheibenflächen   manchmal zweckmässig mit Mitnehmern in Form von Leisten oder Stiften. Alle diese aus der scheibenstirnfläche vorspingenden Teile verhindern aber eine Abmontierung, z. B. einer Zwischenwelle, wenn nicht eine oder beide der mit ihr gekuppelten Nachbarwellen in der Achsenrichtung verschoben werden. Das letztere ist aber häufig mit sehr grossen Schwierigkeiten verknüpft, wenn nicht gar unmöglich. Um nun eine Welle trotz der Ansätze an den Scheiben ohneweiters in einer Richtung senkrecht zur Achse ausheben zu können, werden die vorspringenden Teile gemäss der Erfindung zurückziehbar eingerichtet, und zwar ist die Einrichtung so getroffen, dass das Zurückziehen während der Betriebsstellung der Welle erfolgen kann. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel in zwei Figuren dar. 



   In Fig. 1 befindet sich der Zentrieransatz a der Welle b in vorgeschobenem, in Fig. 2 in   zurückgezogenem   Zustande. c ist die zweite Welle, welche mit der Aussparung   d   zum Eingreifen des Zentrieransatzes versehen ist. e   und f sind die Kupplungsscheiben   für die beiden Wellen   bund c.   



   Die Hin- und Herbewegung des   Zentrierstückes   a in der Welle b erfolgt von aussen mittels der beiden Keile   y,   h, je nachdem sie sich in der in Fig. 1 oder 2 dargestellten Lage befinden. Die Keile werden nur während des Zusammen-oder Auseinanderbaues der Wellen benutzt. Im normalen Betriebszustand werden sie durch ein passend befestigtes, nicht dargestelltes Füllstück ersetzt. 



   Natürlich ist die Anwendung der Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ; so kann das bewegliche Stück in radialer Richtung eine derartige Ausdehnung erhalten, dass es die axiale Projektion der Welle überragt, indem es beispielsweise kreisring- oder leistenförmig ausgebildet wird. Das bewegliche Stück muss dann mit Ansätzen versehen sein, welche in die Welle reichen, wie bei Fig. 1 und 2, oder zweckmässiger die Scheibe ausserhalb der Welle in der Achsenrichtung durchdringen. Im letzteren Falle wird eine   Schwächung   der Welle durch   Querkette   vermieden.

   Es ist nötig, die   Zentrier-oder Mitnehmerstücko   in diesem Falle mit   besonderen Alls1tl. en zum Durcll-   drIngen der Scheibe   zu versehen, weil   die Aussparungen in der Schelle zur Aufnahme der Stücke in der Richtung der Achse nicht durchgehend gemacht werden können, ohne die Scheibe sehr zu   schwächen oder ganz   zu zerschneiden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Scheibenkupplung, dadurch   gekennzeichnet, dass Zentricransätzo   an den Scheiben derartig   längsvorschiebbar angeordnet   sind, dass sie beim Zusammenbau der Kupplung sowohl hinter als auch vor die Teilebene der zu kuppelnden Wellen bewegt werden können. 

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Claims (1)

  1. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zurückziehbar'3 Zentrieransatz (a) in einem Hohlraum der Welle (b) gelagert ist und mit dieser durch Querkeile (g, h) verbunden wird.
    3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zurückziehbaren Zentrieransätze an der einen Scheibe mit Ansätzen versehen sind, welche die andere Kupplungsscheibe ausserhalb der Welle durchdringen, um eine Scl wächung dieser Welle zu vermeiden.
    4. Kupplung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Keilloch und Querkeile so gestaltet sind, dass das Keilpaar (g, h) sowohl zum Hinausschieben als auch zum Zurückziehen des Zentrieransatzes ( verwendet werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT72470D 1913-04-30 1914-04-02 Scheibenkupplung. AT72470B (de)

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