AT72425B - Steuervorrichtung für Schiffe. - Google Patents

Steuervorrichtung für Schiffe.

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AT72425B
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Hermann Timm
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  Steuervorrichtung für Schiffe. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für Schiffe, welche sowohl als Hilfssteuer bei unbrauchbar gewordenem Steuerruder, als auch in   Gefahrenen   zur Unterstützung des Steuerruders benutzt werden kann. 



   Es sind bereits Steuervorrichtungen bekannt goworden, bei denen durch Herausschieben oder Herausdrehen von Steuerflächen aus der Schiffswand ein Ersatz für zerstörte Steuerruder geschaffen wurde. 



   Bei diesen bekannten Hilfssteuern waren aber immer besondere Hilfseinrichtungen für die Betätigung der Vorrichtung erforderlich. 



   So geschah z. B. das Bewegen der Steuerflächen durch Dampfkolben, welche besondere Dampfleitungen erforderten, oder es mussten besondere Steuerwellen mit den zugehörigen Steuerrädern oder dgl. benutzt werden. 



   Nach der Erfindung sind diese besonderen Einrichtungen überflüssig, denn es k : an die stets vorhandene Hauptsteuerwelle zur Betätigung der Steuervorrichtung benutzt   wen-) D,   und zwar durch einfaches Einriicken einer Kupplung, was jederzeit durch Übertragungsgestänge von dem   gewöhnlichen   Steuerstand aus erfolgen kann, so dass die neue Steuervorrichtung nicht nur als Ersatzsteuer, sondern auch in Gefahrfällen zur Unterstützung des Hauptsteuerruders benutzt werden kann. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt einen Schiffsquerschnitt mit der Steuervorrichtung. Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Steuerwelle. 



   Die seitlich aus der Schiffswandung herausschiebbaren Steuerblätter a und b besitzen 
 EMI1.1 
 



   Das Herausschieben der   Steuerflächen   a uud b, das natürlich wechselseitig zu geschehen hat, erfolgt durch Drehung eines Zahnrades e, welches durch eine Kupplungs- 
 EMI1.2 
 bindung mit der Steuerwelle g gebracht werden kann. 



   Das Zahnrad e besitzt zwei gegeneinander versetzte halbe Zahnkränze h und i, von denen der   eine A nur mit dor Zahnstange   c und der andere   i   nur mit der Zahnstange d in Eingriff kommen kann, da die   Zahnkränzo ; und i um   die Zahnstangenbreite gegeneinander versetzt sind. 



   Bei Drohung der Steuerwelle   1I gelangt   also stets nur eine der beiden Zahnstangen mit der einen Zahnkranzhälfte in   Eingnff, bO dass   stets eine wechselseitige Betätigung der Steuerblätter a und   b   erfolgt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Steuervorrichtung mit seitlich aus der Schiffswandung heraustretenden Steuerblättern, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerblätter (a und b) durch ein auf der Steuerwelle (g) lruppelbares   Zahngetricbo   wechselseitig betätigt werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Steuervorrichtung mit seitlich aus der Schiffswandung heraustretenden Steuer- blättern, nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (e) zwei gegeneinander versetzte Zahnkranzhälften (11, i) besitzt, von denen jeweilig nur eine Hälfte (h oder i) Illit den Zahnstangen (c oder d) der Steuerblätter (a oder b) in Eingriff kommt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT72425D 1914-08-05 1915-08-04 Steuervorrichtung für Schiffe. AT72425B (de)

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