AT72268B - Vorrichtung zur Herstellung von Formen und Kernen in lotrechter Lage. - Google Patents

Description

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 platten aus zwei oder mehreren Seiten gleichzeitig gegeneinander bewegt werden. 



   Fig. 3 der Zeichnung zeigt eine solche Vorrichtung, welche zum   Yertikalpressen   von Kernen bestimmt ist. Dieselbe besteht im Wesen aus denselben Teilen wie die vorbeschriebene Vorrichtung, nur dass statt einem verschiebbaren Pressbalken 9 vier Stück solcher verwendet werden, 
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 und mittels des oberen   Zentrierbolzens M und der   unteren Hebeeinrichtung 27 zentriert bzw. an. gehoben und festgezogen. Die Kernkästen 28 werden an den Pressbalken in der vorbeschriebenen Weise befestigt ; sie besitzen verschiebbare und einstellbare Sandleisten oder Winkel 29, welche sich dem Durchmesser des Kernes gemäss genau einstellen lassen bzw, einen geschlossenen Rahmen bilden, wodurch das Herausfallen von Sand oder Formmasse verhindert wird. Die Sandleisten bzw.

   Winkel 29 sind in Schlitzen 30 der Kernkasten verschiebbar und mittels Schrauben 31 einstellbar. 



   Nachdem die Sandleisten   bzw. Sandwinkcl 9 auf   den Kerndurchmesser eingestellt sind, werden die Kernkasten mit der Formmasse oder Sand voll beschickt, die Vorrichtung in Tätigkeit gesetzt, wobei sich die betreffenden Kernkasten der Kernseele gleichmassig nähern, die Masse oder Sand zusammenpressen,   80   weit, bis der gewünschte Durchmesser des Kernes erzielt wird. Hiebei verschieben sich naturgemäss auch   gleichmässig die Sandleisten   oder Sandwinkel gemäss der Bewegung der Formkasten.

   Nach Fertigstellen des Kernes werden die Kernkasten aus-   einandergesehoben   und dieser smat der kernseele aus der Zentriervorrichtung einfach herausgehoben. 
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 Fig. 5 den fertigen Kern bei   vollständigem     Zusammenpressen   der   Pressbalken   und Fig. 6 zeigt schliesslich einen Kokillenkern, wobei statt der verschiebbaren Sandwinkel in einander ver-   schiebbare Seitenwände   32 des Kernkastens 28 verwendet werden. Hiebei erfolgt die Pressung von zwei Seiten, also mittels einer   zweiseitigen Pressvorrichtung. Der Kern   ist nach dem erfolgten Pressen so dicht und fest, dass er   ohne (Gefahr abgetragen   und verwendet werden kann. 
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Claims (1)

1. h 'w'gt werden.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Form oder die EMI2.5 w (tche enau auf den Kerndurehmesscr entweder von Hand aus oder mechanisch eingestellt werden können, so dass sie eine geschlossenen Rahmen zur Aufnahme der Formmasse oder Formsand bilden.

   4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Pressen von diversen KokiUenkerncn die Kernkasten oder deren Teile mit ineinander verschiebbaren Seitenwänden (32) versehen sind.

   5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch l und 2, gekennzeichnet durch eine an der Grundplatte und dem Querbalken angeordnete Zentriervorrichtung, bestehend aus einer Ausnehmung und Anhebevorrichtung (Stellschraube) der Grundplatte und aus einem oberen Zapfen, wodurch die Kernaeele genau in die Mitte der Vorrichtung eingestellt und festgestellt werden kann.