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Ein durch Ablaufen des Zählwerkes gesperrter Apparat wird wieder brauchbar, indem das Zählwerk durch Entfernung der Plombe zugänglich gemacht und gegen Entrichtung der Gebühr von neuem eingestellt wird. Kleine Taschenapparate können zu diesem Zwecke auf das Amt oder auf hiezu bestimmte Verkaufsstellen gebracht werden. Grössere Wand- oder Tischapparate werden aber zweckmässig mit auswechselbarem Zählwerk versehen, welches durch den Teilnehmer einfach aus dem Apparat heran* zunehmen und durch ein anderes zu ersetzen ist.
Die vorerwähnten Taschenapparate können natürlich einheitlichkeitshalber auch ähnlich gebaut sein. In diesem Falle reduziert sich die ganze Verrechnung mit den Teilnehmern auf die Ausfolgung von auf bestimmte Zahlen eingestellten, plombierten Zählwerken.
Die leichte Auswechselbarkeit des Zählwerkes bedingt natürlich eine solche Konstruktion.
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zusammenhängen, mit letzterem zusammenzubauen, so dass sie mit ausgewechselt werden können, um auf diese Weise die Verbindung des auswechselbaren Teiles mit dem feststehenden Apparatenteil möglichst einfach zu gestalten.
Gemäss der Erfindung wird ferner in Verbindung mit der leichten Auswcchselbarkeit bei der konstruktiven Ausbildung des Apparates nach Möglichkeit dafür gesorgt, dass diejemge mechanische bzw. elektrische Funktion des auswechselbaren Teiles, welche den Gebrauch des Apparates ermöglicht, nicht leicht nachgeahmt werden kann. d. h. die unbefugte BetätIgung der Sprechstelle bei entferntem Zählwerk erschwert werde. Allen diesen Bedingungen können natürlicherweise die verschiedensten Konstruktionen entsprechen, ohne den Rahmen dieser
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deo Schaltkastens, Fig. 8 zeigt denselben im Längsschnitt mit eingestecktem Stöpsel, Fig. 9 Ist die Vorderansicht einer Ausführungsform mit bandförmigem 8chaltkabel,.
Fig. 10 eine Seiten- ansieht derselben, teilweise im Schnitt, Fig. 11 ist ein Querschnitt des bandförmigen Kabels.
Fig 12 zeigt einen Wandapparat, welcher mit auswechselbarem Gesprächszähler versehen ist, Fig. 13 ist ein Längsschnitt des auswechselbaren Zählers mit einem Summer und Kontaktfedern. Fig. 11 zeigt den zur Aufnahme des Zählers ausgebildeten Teil des Wandapparate8 im Längsschnitt,
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zwischen den beiden letzteren angeordneten Zähler, aus den Kontaktfedern 4 und 5, aus dem Summer 6, aus dem fixen Schutzdeckel 7 und dem um Scharniere zu öffnenden Schutzdeckel 8 (Fig. 2), aus dem Anschlusskabel 9 und dem Stöpsel (Fig. 3).
Das Kabel liegt ausser Gebrauch zusammengelegt samt dem Stöpsel in dem geschlossenen und durch eine Verschlussfeder 11 in dieser Stellung fixierten Deckel 8, so dass der Teilnehmer den Apparat bequem in der Tasche tragen kann.
Zum Einschalten des Apparates in das Netz dient der in den Fig. 7 und 8 veranschauJir-ht4", an der Wand befestigte Anschtusskasten, in den der zweckmässig Sache Stöpsel 10 des Apparates eingesteckt wird. Die beiden Pole 12 desselben kommen mit den Federn 13 bzw. mit den an denselben fetitgenieteten Kontakttitiften 14 in Berührung ; die Federn 13 sind mit den beiden Zweigen der in die Zentrale führenden Linienleitung verbunden und liegen hinter den von ihnen isolierten
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fortbewegt. bis die Vorrichtung auf die gewünschte Zahl eingestellt ist, worauf die Klinken wieder eingelegt werden bzw. die Anschlagplatte 27 an ihrem Platze wieder befestigt wird.
Um die Beschädigung der abgelaufenen Vorrichtung bzw. den Bruch einzelner Teile durch eventuelles Herumprobieren zu verhindern, kann man den feststehenden Anschlag im vorhinein als einen schwachen, stTomleitenden Faden ausbilden, welcher einen Teil des Stromkreises des Fernsprechers bildet, so dass, wenn an der abgelaufenen Vorrichtung ein weiteres Zählen bzw. eine Signalgabe versucht wird, der Faden beim Niederdrücken des Zählerhebels in der Nullstellung durch den Anschlagstift 26 zerrissen wird. Bei neuerlichem Einstellen muss natürlich auch für einen neuen Abreissfaden gesorgt werden.
Wie aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich ist, bringt das Niederdrücken des Zahlerhebels 27 gleichzeitig mittels der am Hebel 22 befestigten Isolierspindel 29 die Federn 4 und 5 miteinander in Beruhrung und schaltet den Summer 6 parallel zu der Hörmuschel und dem Mikrophon in den Zentralstromkreis. Der durch den Summer strömende Teilstrom setzt denselben in Tätigkeit und zeigt aas erfolgte Zählen sowohl dem Teilnehmer als auch dem Beamten in der Zentraie hörbar an. Behufs Verhinderung des Umgehen, des Zählens ist die Isolierspindel 29 derart an-
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