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Öffnung 6 liegt und der an die Öffnung 6 angeschoben wird. Die obere Öffnung 7 hat ihre Sohle in der Richtung zur Kammer a schwach geneigt und ist sowohl aussen als auch innen mit Klappen 9, 10 versehen, die in geöffneter Lage Fortsetzung der Sohle der Öffnung bilden.
Die Entfernung der öffnung 7 von der unteren ÖSnung 6 ist so bemessen, dass, wenn der drehbare Rahmen in der Lage, in welcher sich die oberen Kanten der Führung 4 in einer Ebene mit der Sohle der Öffnung 6 befinden, stehen bleibt, die Öffnung 7 bzw. die ihre Verlängerung bildende, herabgelassene Klappe 9 über der oberen Horde d ausmündet. Durch die Öffnung 7 wird frischer Hopfen auf die obere Horden d aufgegeben. An Stelle der Klappe 10 kann man auch eine vertikale Schiebtür oder dgl. anwenden.
Durch die Öffnung 11 wird der Rost 12 mit Brennstoff beschickt. Die Verbrennungsprodukte werden durch die Brücke 13 geteilt und ziehen durch die Kanäle 14, die an den Seiten und oben von eisernen, behufs besserer Wärmeausstrahlung aussen mit Rippen versehenen Platten 15, 16 gebildet sind, und durch die gemauerten Kanäle 17 zum Schornstein 18. An Stelle der Kanäle 17 können auch Rohre 17'angeordnet sein, die unmittelbar in den Luftkammern e liegen.
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liegende Horde hin strahlt die Wärme direkt aus den Platten 15, gegebenenfalls über die eingelegten Schutzbleche 21.
An Stelle der um horizontale Zapfen drehbaren Horden d, können jalousienartig eingerichtete, obere Horden d' (Fig. 3 und 4) angeordnet sein, so dass sie auch in grösserer Anzahl in einem einzigen Rahmen übereinander eingesetzt sein können.
Zur Ableitung der Dämpfe aus der Trockenkammer a dienen einerseits die Luftkanäle 22 und andererseits das Dampfrohr 23, das je nach Bedarf durch Schieber oder Klappe 25 gesperrt werden kann. Wenn die Temperatur in der Trockenkammer übermässig steigt, so wird durch Aufmachen der Deckel 24 ein Luftzug bewirkt.
Das Arbeitsverfahren ist folgendes : Zunächst wird durch die Öffnung 7 nacheinander auf alle oberen Horden d bzw. d'frischer Hopfen aufgegeben. Wenn der Rahmen b eine volle Umdrehung gemacht hat, gelangt jener Rahmen, dessen obere Horde zuvörderst beschickt wurde. zu den Öffnungen 6,7. Wenn der Inhalt dieser oberen Horde hinreichend vorgetrocknet ist,
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Zusammenziehen der Jalousie (Fig. 4) auf die untere Horde c herabgescbüttet und die obere Horde von neuem gefüllt, was sich bei allen einzelnen, bei der zweiten Umdrehung des Rahmens nacheinander an die Öffnungen 6,7 gelangenden Rahmen wiederholt. Nach der Beendigung der zweiten vollen Umdrehung gelangt an die Öffnungen 6. 7 jener Rahmen, dessen beide Horden, obere und untere, zuerst gefüllt wurden.
Wenn der an der unteren Horde befindliche Hopfen bereits genügend trocken ist, zieht man die Horde auf den Wagen'S heraus und schickt in die Führung eine neue Horde ein ; den Hopfen aus der oberen Horde schüttet man auf die untere, die obere Horde wird von neuem gefüllt und dieser Vorgang wiederholt sich bei allen folgenden Rahme. n. Um die Lage jeder einzelnen Horde stets von aussen kontrollieren zu können, ist draussen an der Achse 7 eine Scheibe 26 befestigt, die Reisszeichen (Marken) für eine jede Horde trägt und sich über einer festen Skala bewegt, an welecher durch Reisszeichen die Lagen der Öffnungen 6,7 bezeichnet sind.
Gegebenenfalls kann diese Einrichtung mit Anschlagbolzen versehen sein, so dass bei der Bewegung des Rahmens derselbe selbsttätig immer in der Lage stehen bleibt, in der eine neu Hordengruppe vor die Öffnungen 6, 7 gelangt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Drehbare Trockeneinrichtung für Hopfen un < * dgj. nach Art der russischen Schaukeln mit drehbaren Einhängerahmen für die Horden, dadurch gekennzeichnet, dass in den drehbaren Einhängerabmen (3, 4) über der unteren, herausschiebbaren Horde (c) eine oder mehrere übereinander angeordnete Horden (d, d') gelagert sind, von denen die oberste mit frischem Hopfen beschickt wird, der nach Yortrocknung in die unteren Horden desselben Rahmens entleert wird.