AT71475B - Verfahren zur Auslaugung des Hopfens außerhalb des Hopfenkessels. - Google Patents
Verfahren zur Auslaugung des Hopfens außerhalb des Hopfenkessels.Info
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- Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Bisher war der Hopfen bei der Bierbereitung auf einmal oder in Teilen in den Hopfenkessel gegeben worden und zwecks Ausnutzung mitgekocht oder ausserhalb des Kessels unter Rührbewegung mit der durchfliessenden Würze in seiner Gesamtheit ausgelaugt worden. Während wohl bei dem erstgenannten Kochprozess in geteilten Hopfengaben im Kessel der Charakter des Bieres ganz gut getroffen wurde, ist es noch nicht gelungen, ausserhalb des Kessels bei der ganzen Hopfengabe das richtige Hopfenaroma zu treffen. Eingehende Versuche haben nun dazu geführt, dass durch Teilung des Hopfens ausserhalb des Kessels und durch Wegnahme von Teilauszügen und sachgemässen richtigen Zusatz tatsächlich die bisherige qualitative Eigenschaft des Bieres zum mindesten erreicht, wenn nicht sogar übertroffen werden kann. Eine Ausführungsform des den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Verfahrens gestaltet sich folgendermassen ; EMI1.2 Aus ! augegefäss, so dass das Wasser zirka 20 cm über dem Boden steht, also das Rührwerk im Wasser liegt. Bei stillstehendem Rührwerk gibt man die H lfto, eventuell ein Drittel usw. der Hopfengabe auf das heisse Wasser, spritzt dann den Hopfen nochmals mit heissem Wasser und setzt das Rührwerk in Gang, wodurch nach ungefähr 10 Minuten der Hopfen in einen breligen Zustand übergeht. Nach 5 bis 10 Minuten langem Rühren zieht man einen Lupulinallszug durch einen am Boden befindlichen Hahn oder auf andere Weise ab, wobei sich die Menge des Lupulinauszuges nach dem gewünschten Hopfenaroma im fertigen Bier richtet (mindestens etwa 1 hl). Je näher am Ende des Ausschlagen der Lupulinauszug in die Pfanne gegeben wird, desto mehr tritt das Hopfenbukett hervor. Nach Wegnahme des Lupulinauszuges beginnt der Stammwürzezulauf, welcher ungefähr 1 bis 1# Stunden dauert ; es soll die ganze Stammwürze durch den Apparat laufen. : Nun wird der Apparat stillgesetzt, sein Inhalt durch den unteren Hahn entleert und die zweite Hopfengabe in den Apparat gegeben. EMI1.3 apparat yur Pfanne. Der Zweck der Teilung der Hopfengabe besteht zunächst darin, mit den Bitter- EMI1.4 erzeugung bewirken, wobei es vorteilhaft ist, dass, wenn diese zweite Hopfengabe zugesetzt wird, der Hopfenkessel schon kocht. Die Teilung der Hopfengabe wie auch die Anzahl EMI1.5 Hopfengahe in einen Apparat zur Entbitterung des Hopfens ausserhalb des Kessels lässt es aber auch zu, dass die Anreicherung der Pfannenwürze mit Hopfenbitterstoffen eine gleichmässig ansteigende, keine periodische ist. Beim Eingeben des Gesamthopfens in Teilen zon Pfanneninhalt trat auch die Bittersäure in langsame Lösung, unter allmählichem Öffnen der Dolden in die Würze über. Periodische Bittersäurezufuhr in die Würze, wie sie vor allem bei Eingahe des Gesamthopfens in den Auslaugeapparat am Anfang stattfand, EMI1.6 verhindern. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Auslaugung des Hopfens ausserhalh des Hopfenkessels, dadurch gekennzeichnet, dass der Hopfen unterhalb der Kochtemperatur bel ansteigender Anreicherung EMI1.7 von Teilauszügen, welch letztere für spateren unmittelbaren Zusatz zum Hopfenkessel zurückgestellt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
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| DE71475X | 1913-04-03 |
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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| AT71475D AT71475B (de) | 1913-04-03 | 1914-03-28 | Verfahren zur Auslaugung des Hopfens außerhalb des Hopfenkessels. |
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1914
- 1914-03-28 AT AT71475D patent/AT71475B/de active
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