AT71433B - Relais mit Kontaktbildung durch schwingende Federn. - Google Patents

Relais mit Kontaktbildung durch schwingende Federn.

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AT71433B
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oscillating
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Kemp & Lauritzen Fa
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/64Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact
    • H01H50/74Mechanical means for producing a desired natural frequency of operation of the contacts, e.g. for self-interrupter
    • H01H50/76Mechanical means for producing a desired natural frequency of operation of the contacts, e.g. for self-interrupter using reed or blade spring
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/30Electromagnetic relays specially adapted for actuation by AC
    • H01H51/32Frequency relays; Mechanically-tuned relays

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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  • Electromagnets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Quecksilberkontaktes benutzt, wobei auch jedesmal der Erregerstrom des Elektromagneten unter. brochen wird, der die belastete Kontaktfeder bewegt. Bei dem Relais nach der Erfindung wird dagegen der verhältnismässig niedrige Widerstand eines als Leiter wirkenden, verdünnten Gases zur Verlängerung des schlechten metallischen Kontakts einer nur vorübergehend beeinflussten, 
 EMI2.1 
 brücken bzw. Glimmstrom   benutzt. Durch diese Verlängerung des   jedesmal erreichbaren metallischen Kontaktes werden die einzelnen, durch die freischwingende Feder bewirkten, an sich sehr kurzen Kontaktbildungen in eine einzige verhältnismässig lange andauernde Kontakt- bildung verwandelt.

   An Stelle der einzelnen, durch die Kontaktteile 3 und   4   für sich allein er- reichbaren, überaus kurzen und unzuverlässigen oder völlig ausbleibenden Stromstösse in dem betreffenden Arbeitsstromkreis bleibt dieser nunmehr infolge der Überbrückung des jeweiligen
Kontaktabstandes solange   stromführend,   als die Feder 3 überhaupt mit dem erforderlichen Aus- schlage schwingt. Statt kurzer, schwacher oder gar ausbleibender Stromstösse, denen technische
Aufgaben kaum auferlegt werden können, wird demnach ein mehr oder weniger anhaltender undulierender Gleichstrom hoher   Arbeitsfähigkeit   erzeugt. 



   In Fig. 2 ist eine   Ausführungsform gezeigt,   bei welcher nur der Eisenkern   10 im Rohr J   eingeschlossen ist. wobei das schwingende Organ und der Eisenkern dieselbe magnetische Polarität erhalten. Damit der Leitungswiderstand zwischen dem   Kontaktstück   4 und der Feder   3,   wenn letztere sich nach Berührung vom Kontaktstück entfernt, so klein als möglich wird, und um eine Bogenbildung zu vermeiden, muss der negative Pol, z. B. das Kontaktstück   4,   eine grosse Ober- fläche erhalten,, die am besten so gross gemacht wird,   dass bei dem verwendeten Elektroden-   material und dem im Rohr eingeschlossenen Gas bei der für den Kontakt bestimmten Strom-   stärke kein aussergewöhnlicher Kathodenabfall eintritt.   



   Wenn Wechselstrom   verwendet wird, müssen beide Kontakte   eine grosse Oberfläche haben. 



   PATENT ANSPRÜCHE :   @ 1. Relais mit Kontaktbildung durch schwingende Federn, dadurch gekennzeichnet,   dass die   Kontaktbildung in einer   derart leitenden, gasförmigen Umgebung erfolgt, dass die einzelnen durch metallische Berührung der frei schwingenden Feder   erzeugten kurzen Arbeitsstromstösse   infolge der Überbrückung des Kontaktabstandes verlängert und durch den Glimmstrom aneinander-   gekettet werden.  

Claims (1)

  1. @ 2. Schwingungsrelais nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Eisenkern (10) in dem von der Wicklungsspule umgebenen, geschlossenen Raum neben dem schwingenden Organ und mit gleicher Polarität wie dieses angebracht ist.
AT71433D 1913-02-27 1913-12-13 Relais mit Kontaktbildung durch schwingende Federn. AT71433B (de)

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DE745112C (de) * 1938-06-21 1953-03-23 Adolf Berglein Hamburg Dipl In Empfaenger fuer UEberholungssignale
DE1093008B (de) * 1956-09-05 1960-11-17 Franz Baumgartner Fa Schaltungsanordnung zur UEberwachung der Betriebsfrequenz

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NL1717C (nl) 1916-11-15
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DE283901C (de) 1915-04-30

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