AT71405B - Stickmaschine. - Google Patents

Stickmaschine.

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AT71405B
AT71405B AT71405DA AT71405B AT 71405 B AT71405 B AT 71405B AT 71405D A AT71405D A AT 71405DA AT 71405 B AT71405 B AT 71405B
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embroidery
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Vogtlaendische Maschf Ag
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Description


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   Wie un Stammpatente, so handelt es sich auch hier um eine Stichart, bei welcher der Nadelfaden auf der Rückseite des Stoffes durch einen zweiten endlosen Faden gebunden wird, der durch die Schlinge des Vorderfadens hindurchgeführt und durch Verkettelung gebunden wird. Die Stickwerkzeuge, mit denen die Stichart hervorgebracht wird, bestehen aber gemäss des vorliegenden Zusatzpatentes in drei Nadeln von verschiedener Einrichtung, die sich im Raume kreuzen. Der Grundgedanke, wie die Stichart mit den drei Nadeln zustande kommt, ist am besten aus den ersten drei Figuren der Zeichnung zu erkennen. Fig. 1 ist eine Seitenansicht von links,   Fig. 2   eine Ansicht von hinten und Fig. 3 ist wie Fig. 1 eine Seitenansicht, bildet aber eine zeitliche Fortsetzung der Fig. 1. 



   In die Stickereifläche 1 ist die Vordernadel 2 eingefahren und bildet beim Zurückfahren die Schleife 3. Die Vordernadel 2 kann eine gewöhnliche   Stickmaschinonnadel   sein. Auf der Rückseite der Stickerei wird die Hinternadel 4 senkrecht auf und nieder geführt. Die Hinternadel kann ganz ebenso beschaffen sein wie die Vordernadel 2, hat aber keine Spitze. Auch sie wirft beim Rückgange eine Schlinge 5. Die beiden Nadeln 2 und 4 können zu gleicher Zeit ihren Vorstoss und ihre   Schleifenbildung ausführen.   In dem durch Fig. 1, 2 festgehaltenen Augenblick   schlüpft   die dritte Nadel 6 durch beide Schleifen 3 und 5 von der Seite hindurch. Es ist eine Hakennadel, ähnlich jener bekannten Nadel, wie man sie in den Wirkmaschinen kennt. Der Haken kann ein offener oder, wie in Fig. 10 angedeutet, eine Klappennadel sein.

   Ist der Haken wie in Fig. 2 ein offener, so federt er und es muss, wie bei   Wirkstühlen   (Kottonstuhl), eine Presse 7 vorhanden sein, die den Haken im geeigneten Augenblicke zudrückt. 



   In Fig. 3 ist der Augenblick dargestellt, wo die Hakennadel 6 die Schlinge 5 der Hinternadel ergriffen und sie nun durch die Schleife 3 des Vorderfadcns hindurchzieht. 



  Den in Fig. 3 dargestellten Augenblick zeigt auch die Grundrissfigur 4. 



   Im nächsten   Augenblick ist die Hakcnnadrl 6   (Fig. 5, ebenfalls   Grundriss)   so weit   zurückgegangen,   dass die Fadenbindung zwischen 3 und 5 genügend vorbereitet erscheint, um die   Vordernadel   2 (Fig. 6, Grundriss) aus der Stickereifläche 1 herauszuziehen. 
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 Stich dadurch unterscheidet, dass nun die Schleife 5 der   Hmternade)   4 des voligen Stiches in dem Haken der Hakennadel hängt. Die Vordernadel 2 (Fig. 7) sticht wieder   gleicii-   zeitig mit der   Ilinternade)     j ein und   es entstehen zwei neue Schlingen   31, 5'.

   Wenn   gleich darauf die   Hakennade ! r ; ihren Yorstoss   macht, so gleitet die alte Schleife 5 auf den Schaft dieser Hakennadel und beim Rückgang   (Fig.   8) greift der Haken die neu gebildete Schleife 5' und zieht sie durch die alte Schleife 5 hindurch. Hiebei tritt aber die Presse 7 in Tätigkeit, was bei der ersten Stichbildung nicht erforderlich war. Dieses 
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 dar wie   Ftg.   9, nur fehlt hier   du'Presse 7. denn   eine solche ist hier nicht erforderlich, weil die Hakennadel 6 mit   einer setbstscbiicsspnden   und selbstöffnenden Klappe oder Zunge 8 ausgestattet ist, deren   Erklärung sich erübrigt,   weil diese Zungennadel ebenso bekannt ist wie dio lIakennadel der Fig. 9. 



   Die Figuren der Zeichnung sind der Deutlichkeit wegen so dargestellt, als wäre die 
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 weit von der Stickereifläche 1 entfernt. In Wirklickeit liegen aber die   Teile ziemtich   dicht aneinander. Dasselbe trifft für   die Nadt-tn   zu. Die Nadeln 2 und 4 wird man in   Wirldichkrit   ebenfalls dichter aneinanderrücken können als beispielsweise in Fig. 2 dar- 
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Claims (1)

  1. Stickmaschine zur Ausführung des Sticktisches nach Patent Nr. 67193, dadurch gekennzeichnet, dass drei im Raume sich kreuzende Nadeln, und zwar zwei schlingenwerfende (2, 4) und eine Hakennadel (6), welch letztere die von der Hinternadel geworfene Schlinge durch die von der Vordernadel geworfene Schlinge hindurchzieht und verkettelt, vorgesehen sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT71405D 1912-10-08 1914-07-15 Stickmaschine. AT71405B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE67193X 1912-10-08
AT71405T 1914-07-15

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Publication Number Publication Date
AT71405B true AT71405B (de) 1916-03-27

Family

ID=25603601

Family Applications (1)

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AT71405D AT71405B (de) 1912-10-08 1914-07-15 Stickmaschine.

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