AT71364B - Schneeschuhbindung. - Google Patents

Schneeschuhbindung.

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AT71364B
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Fritz Huitfeldt
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Fritz Huitfeldt
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  Schneeschuhbindung. 



    Die vorliegende Erfindung hat eine Schneeschuhbindung zum Gegenstande, welche sich von den bekannten Anordnungen in wesentlichen Punkten sowohl betreffs des Fersenriemens als auch der Zehenstrippe nebst der Befestigung der beiden letzteren am Schneeschuh unterscheidet. Ein Hauptvorteil der Bindung besteht darin, dass keine Spann Vorrichtung erforderlich   
 EMI1.1 
 der Bindung die Herstellungskosten sehr gering sind. 



     Eine beispielsweise Ausführungsform   der Bindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt   Fig. l den   mittleren Teil eines   Schneeschuhes   mit der Bindung von oben und 
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 jedoch auch ein flaches oder halbrundes Eisenprofil verwendet werden. 



   Die Herstellung der Eisenbacken aus zwer Eisenbandern der beschriebenen Art bietet eine 
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 sich leicht biegen, sind gleichzeitig genügend starr und billig, weil keine Bearbeitung derselben notwendig ist. 
 EMI1.4 
 Durch die Anordnung ergeben sich auch gewisse Vorteile hinsichtlich der Anbringung des Fersenriemens. 
 EMI1.5 
 
Absatz liegende Teil des Fersenhalters aus starrem Material gemacht ist, so dass seine Form dem
Fuss genau   entsprechen   kann, wird erzielt, dass keine Schwierigkeit mit dem Hochheben der   'Fersenbindtng   über den Absatz   verbunden ist,   selbst wenn auch die Riemen verhältnismässig straff sind.

   Durch die doppelte Verbindung mit dem Schneeschuh durch die Riemen   I,   K wird eine erheblich sicherere und dauerhaftere   Bindung geschaffen, weiche zugleich wegen des Umstandes,   

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 dass diese Riemen kurz sind, keiner lästigen Erweiterung während des Gebrauches unterworfen ist. Der Riemen   K   kann, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, zwischen dem Schneeschuh und dem hinteren Eisenbügel der Zehenbacke geführt werden und wird dadurch gegen die schädliche 
 EMI2.1 
 Geraden angebracht oder sogar als ein einziges Loch ausgeführt wären. Es ist auch ein nicht unwesentlicher Vorteil, dass durch die erwähnte Anordnung der Zehenstrippe weniger Holz als sonst von dem Schneeschuh entfernt wird. 



   Eine in der soeben beschriebenen Weise ausgeführte Fersenstrippe gewährt eine bedeutend bessere Stütze in der   Se ! tenrichtung   als eine biegsame Bindung, weil ihre   Bewegliceir   wesentlich beschränkt ist, sie kann   mcbt seitwärts um   den Absatz gleiten, wenn sich dieser in seitlicher Richtung zu bewegen sucht und wegen der kurzen Schwingungsradien der Riemen I und K wird jede Neigung zur Seitenbewegung ein schnelles Straffziehen dieser Riemen verursachen, das der Seitenbewegung entgegenwirkt. 



   Die Anordnungen können selbstverständlich in ihren Einzelheiten andere Ausführungsformen zeigen als die in der Zeichnung dargestellten. Es kann der Bügel F auch aus Leder mit einer metallischen Versteifung oder ganz aus Metall hergestellt werden, obwohl diese letztere Ausführung als weniger zweckmässig anzusehen wäre. In Verbindung mit den Bindungen, welche eine Mannigfaltigkeit von Riemenkombinationen zulassen, kann auch ein Knöchelriemen verwendet werden, ferner können auch die Riemen I durch einen einzigen Riemen, welcher gleichzeitig den Zehenriemen bildet, ersetzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. SchneeschuhbiDdung mit Zehen- und Fersenriemen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fersenhaltung ein die ganze Ferse umfassender und   verhältnismässig   weit nach vorne reichender Bügel (F) aus starrem Material vorgesehen ist, der durch in seinem vorderen Teile angreifende Riemen mit dem Schneeschuh verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Schneeschuhbindung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Zehenführung aus zwei gebogenen Metallbändem und aus zwei die nach oben ragenden Enden der letzteren verbindenden Platten (0) aus nicht metallischem Materiale. besteht, welch letztere als Zwischenlage zwischen Stiefel und Zeheneisen dienen und mit je einem Loch (D) für den Zehenriemen (E) und einem den Fersenhaltebügel haltenden Riemen (I) versehen si : d.
    3. Scbneeschuhbirdung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (F) der Fersenhaltung vermittelst zweier oder mehrerer Riemen an jeder Seite mit dem Schneeschuh EMI2.2 Zehenführung und ein Riemen (K) von emem weiter zurückheger den Punkte des Bügels zu einem Loch (L) im Schneeschuh geführt ist.
    4. Schneeschuhbindung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass im Schneeschuhlaufholz drei Löcher vorgesehen sind, von denen zwei Löcher (B) für die Durchführung der Zeheneisen dienen, während ein zweckmässig zwischen und über den Löchern (B) angebrachtes mittleres Loch (L) zur Aufnahme des zum Fersenhiiltebügel (F) geführten Riemens (K) dient.
AT71364D 1913-07-10 1914-07-09 Schneeschuhbindung. AT71364B (de)

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