AT71135B - Starre Eckverbindung für Streben bei Flugzeugen. - Google Patents
Starre Eckverbindung für Streben bei Flugzeugen.Info
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- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Starre Eckverbindung für Streben bei Flugzeugen. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine starre Eckverbindung für Streben bei Flugzeugen, bei welcher Verbindung die Querstreben mit den durchlaufenden Längsatrcben durch ein-oder mehrteilige Laschen verbunden sind, die mit ihren seitlichen Lappen die anstossenden Enden der Querstreben umfassen. Gemäss der Erfindung werden die seitlichen Lappen frei federnd ausgebildet und mit Klemmschrauben oder dgl. versehen, so dass die Laschenschenkel die Enden der Querstreben zwischen sich federnd festklemmen. Dadurch wird erreicht, dass die Querstreben an den Längsstreben in erster Linie durch die federnden Lappen der Lasche festgehalten werden, wobei eine Schrauben- bzw. Nietenverbindung der Streben mit den Laschenteilen nur als Sicherung dient und gegebenenfalls ganz wegfallen kann. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Verbindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 die Verbindung eines durchlaufenden Holmes mit zwei Querstreben in Seitenansicht und Draufsicht, während die Fig. 3 und 4 in gleicher Darstellung die Verbindung eines Holmes mit nur einer Strebe zeigen. Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel werden der Holm 1 und die beiden auf diesem rechtwinkelig zueinander aufgesetzten Querstreben 2 und 3 durch eine zweiteilige Lasche zusammengehalten. Jeder dieser Laschonteile besteht aus einem Winkelstück 4 bzw. 5, von denen das eine (4) an der Aussenseite und das andere an der Innenseite der Winkelverbindung angebracht ist. Die Schenkel der Winkellaschen enden EMI1.1 Lappen besitzt, mittels welchen ihre Teile miteinander verbunden werden. Die beiden Winkellaschen sind durch die Querstreben 2, 3 durchsetzende Niet- oder Schraubenbolzen 6, 7 miteinander verbunden, welch letztere mit einer Öse 7'zum Festlegen von Spanndrähten 8 versehen sein können. Bei Verbindung der Laschen mittels der durch die Löcher der Lappen hindurchgesteckten Schraubenbolzen 9 bzw. beim Anziehen der Muttern derselben wird jede Querstrebe zwischen einem Schenkel der äusseren und einem Schenkel der inneren Winkellasche festgeklemmt und in weiterer Folge der Holm durch die ihn umfassende äussere Winkellasche festgehalten, so dass auf diese Weise eine sichere Verbindung aller drei Teile ohne jede Schwächung des Holms erreicht wird. Um den Holm gegen eine etwaige Längsverschiebung noch mehr zu sichern, ist derselbe zu beiden Seiten der Querstreben mit aus dem Holm selbst gewonnenen oder durch aufgeleimte Auflagen gebildeten Anschlägen 10 versehen, zwischen welchen die Querstreben eingreifen und so eine Lageveränderung des Holms unmöglich machen. Die Verbindungslappen können als Anschluss für die Spanndrähte verwendet werden, was auch in der Weise erfolgen kann, dass die Spannschlösser 11, 11'direkt an die Lappen bzw. an deren Ver- bindungs bolzen 9 unter Zwischenschaltung von Dislanzhülsrn 12 an gelenkt werden. Die Lappen sind zweckmässig in einem Winkel zu den Schenkeln der Winkell ! 1schen abgebogen, so dass sie in die Richtung der Spanndrähte zu liegen kommen. Beim Spannen der Drähte worden die Schenkel der Winkellaschen 4, 5 infolge der seitlichen Abkröpfung der Lappen 4', 5'an die Querstreben 2, 3 und weitern der Holm 1 infolge des auf die Winkelstücke ausgeübten Zuges an die Querstreben noch fester gepresst, so dass auch der Holm zwischen der äusseren Winkellasche und den Querstreben festgeklemmt und so dessen Halt noch mehr gesichert wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- Soll der Holm mit nur einer Querstrebe verbunden werden, so kommt eine Lasche in Anwendung, die, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist aus einem Bügel 13 besteht, beide Schenkel wieder in zwei federnde Lappen id'gegabelt sind, so dass der Bügel vier Lappen besitzt. Dieser Bügel umfasst den Holm an der Aussenseite, während die an beiden Seiten der Querstrebe anliegenden Schenkel durch einen diese durchsetzenden Nietbolzen 6 miteinander verbunden sind.Die Verbindungslappen können wieder, wie im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele, zum Festlegen der Spanndrähte verwendet werden, so dass der Holm, der gleichfalls in der vorbeschriebenen Art gegen Ltngsverscbiebung gesichert ist, durch den Zug der Spanndrähte an die Querstrebe gepresst wird PATENT-ANSPRUCH :Starre Eckverbindung für Streben bei Flugzeugen, bei der die Querstreben mit den durchlaufenden Längsstreben durch ein-oder mehrteilige Laschen verbunden sind, die mit seitlichen Lappen die anstossenden Enden der Querstreben umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Lappen (4', 5'bzw. 13') frei federnd ausgebildet und mit Klemmschrauben oder dgl. versehen sind, so dass die Laschenschenkel die Enden der Querstreben zwischen sich federnd festklemmen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT71135T | 1913-07-16 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT71135B true AT71135B (de) | 1918-10-10 |
Family
ID=3592833
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT71135D AT71135B (de) | 1913-07-16 | 1913-07-16 | Starre Eckverbindung für Streben bei Flugzeugen. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT71135B (de) |
-
1913
- 1913-07-16 AT AT71135D patent/AT71135B/de active
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