AT71135B - Starre Eckverbindung für Streben bei Flugzeugen. - Google Patents

Starre Eckverbindung für Streben bei Flugzeugen.

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AT71135B
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Jacob Lohner & Co Fa
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  Starre Eckverbindung für Streben bei Flugzeugen. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine starre Eckverbindung für Streben bei Flugzeugen, bei welcher Verbindung die Querstreben mit den durchlaufenden   Längsatrcben   durch ein-oder mehrteilige Laschen verbunden sind, die mit ihren seitlichen Lappen die anstossenden Enden der Querstreben umfassen. Gemäss der Erfindung werden die seitlichen Lappen frei federnd ausgebildet und mit Klemmschrauben oder dgl. versehen, so dass die Laschenschenkel die Enden der Querstreben zwischen sich federnd festklemmen. Dadurch wird erreicht, dass die Querstreben an den Längsstreben in erster Linie durch die federnden Lappen der Lasche festgehalten werden, wobei eine   Schrauben- bzw. Nietenverbindung   der Streben mit den Laschenteilen nur als Sicherung dient und gegebenenfalls ganz wegfallen kann. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Verbindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 die Verbindung eines durchlaufenden Holmes mit zwei Querstreben in Seitenansicht und Draufsicht, während die Fig. 3 und 4 in gleicher Darstellung die Verbindung eines Holmes mit nur einer Strebe zeigen. 



   Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel werden der Holm 1 und die beiden auf diesem rechtwinkelig zueinander aufgesetzten Querstreben 2 und 3 durch eine zweiteilige Lasche zusammengehalten. Jeder dieser Laschonteile besteht aus einem Winkelstück 4 bzw. 5, von denen das eine (4) an der Aussenseite und das andere an der Innenseite der Winkelverbindung angebracht ist. Die Schenkel der Winkellaschen enden 
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 Lappen besitzt, mittels welchen ihre Teile miteinander verbunden werden. Die beiden Winkellaschen sind durch die Querstreben 2, 3 durchsetzende Niet- oder Schraubenbolzen 6, 7 miteinander verbunden, welch letztere mit einer Öse 7'zum Festlegen von Spanndrähten 8 versehen sein können.

   Bei Verbindung der Laschen mittels der durch die Löcher der Lappen hindurchgesteckten Schraubenbolzen 9 bzw. beim Anziehen der Muttern derselben wird jede Querstrebe zwischen einem Schenkel der äusseren und einem Schenkel der inneren Winkellasche festgeklemmt und in weiterer Folge der Holm durch die ihn umfassende äussere Winkellasche festgehalten, so dass auf diese Weise eine sichere Verbindung aller drei Teile ohne jede Schwächung des Holms erreicht wird. Um den Holm gegen eine etwaige Längsverschiebung noch mehr zu sichern, ist derselbe zu beiden Seiten der Querstreben mit aus dem Holm selbst gewonnenen oder durch aufgeleimte Auflagen gebildeten Anschlägen 10 versehen, zwischen welchen die Querstreben eingreifen und so eine Lageveränderung des Holms unmöglich machen.

   Die   Verbindungslappen   können als Anschluss für die Spanndrähte verwendet werden, was auch in der Weise erfolgen kann, dass die Spannschlösser 11, 11'direkt an die Lappen bzw. an deren Ver-   bindungs bolzen 9   unter Zwischenschaltung von   Dislanzhülsrn 12 an gelenkt werden.   Die Lappen sind zweckmässig in einem Winkel zu den Schenkeln der   Winkell ! 1schen abgebogen,   so dass sie in die Richtung der Spanndrähte zu liegen kommen.

   Beim Spannen der Drähte worden die Schenkel der Winkellaschen 4, 5 infolge der seitlichen Abkröpfung der Lappen 4', 5'an die Querstreben 2, 3 und   weitern   der Holm 1 infolge des auf die Winkelstücke ausgeübten Zuges an die Querstreben noch fester gepresst, so dass auch der Holm zwischen der äusseren Winkellasche und den Querstreben festgeklemmt und so dessen Halt noch mehr gesichert wird. 

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Claims (1)

  1. Soll der Holm mit nur einer Querstrebe verbunden werden, so kommt eine Lasche in Anwendung, die, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist aus einem Bügel 13 besteht, beide Schenkel wieder in zwei federnde Lappen id'gegabelt sind, so dass der Bügel vier Lappen besitzt. Dieser Bügel umfasst den Holm an der Aussenseite, während die an beiden Seiten der Querstrebe anliegenden Schenkel durch einen diese durchsetzenden Nietbolzen 6 miteinander verbunden sind.
    Die Verbindungslappen können wieder, wie im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele, zum Festlegen der Spanndrähte verwendet werden, so dass der Holm, der gleichfalls in der vorbeschriebenen Art gegen Ltngsverscbiebung gesichert ist, durch den Zug der Spanndrähte an die Querstrebe gepresst wird PATENT-ANSPRUCH :
    Starre Eckverbindung für Streben bei Flugzeugen, bei der die Querstreben mit den durchlaufenden Längsstreben durch ein-oder mehrteilige Laschen verbunden sind, die mit seitlichen Lappen die anstossenden Enden der Querstreben umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Lappen (4', 5'bzw. 13') frei federnd ausgebildet und mit Klemmschrauben oder dgl. versehen sind, so dass die Laschenschenkel die Enden der Querstreben zwischen sich federnd festklemmen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT71135D 1913-07-16 1913-07-16 Starre Eckverbindung für Streben bei Flugzeugen. AT71135B (de)

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