AT70031B

AT70031B - Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, bestehend aus einem schnell laufenden Kleinelektromotor mit Schwungrad, Übersetzungsgetriebe und Kupplung.

Info

Publication number: AT70031B
Authority: AT
Inventors: Edward Vassallo Hartford
Original assignee: Edward Vassallo Hartford
Priority date: 1913-09-10
Filing date: 1913-09-10
Publication date: 1915-09-25

Description

EMI1.1

EMI1.2

EMI2.1

EMI2.2

EMI3.1
zulaufen und seiner Schwungmasse ein für das Durchziehen der anzudrehenden Kurbelwelle genügendes Drehmoment zu erteilen. Um den Widerstand der Feder 57 zu überwinden, muss man einen stärkeren Zug mittels des Drahtes 59 ausüben. Dabei gleitet der Exzenter 56 auf die Schrägfläche 56a und rutscht schliesslich über das Ende der Feder 57 ab derart, dass der Bolzen 61 äusserst rasch nach aussen und gegen den Einrückhebel 65 gedrückt wird, der seinerseits die Kupplung einrückt. Lässt man das Zugorgan 59 los, so gelangt der Winkelhebel durch Entspannung der Federn 41, 51 in die Anfangslage zurück.

Der Exzenter 56 klappt dabei um seinen Zapfen 49 um, wie in Fig. 4 strichpunktiert dargestellt. Das Zugorgan 59 kann entweder von Hand oder durch Fusstritt bewegt werden. Die Feder 60 trägt mit dazu bei. eine rasche Bewegung des Winkelhebels 42 nach Überwindung der Federspannung 57 zu erteilen und eine rasche ungehemmte Einschaltung der Kupplung zu erreichen.

Der Widerstand, den die Feder 57 nach Einschaltung des Motors der weiteren Bewegung des Hebels 42 entgegengesetzt, kann dadurch verstärkt werden, dass das iSchaltmesseT 35 ohne das geringste Spiel zwischen die Kontaktbacken 34 passt, wie schon im Falle der Fig. l bis 3 beschrieben, so dass man nicht nur die Feder 57, sondern auch die Reibung des hchaltmessers 35 zwischen den Kontakt backen überwinden muss, ehe die Kupplung zur Einrückung kommt.

PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, bestehend aus einem schnell laufenden Kleinelektromotor mit Schwungrad, Übersetzungsgetriebe und Kupplung, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung zwischen dem Übersetzungsgetriebe und der Schwungrad- welle der Andrehmaschine liegt und die Einschaltung des auf die anzudrehende Welle wirkenden Übersetzungsgetriebes erst erfolgt, nachdem diese Schwungradwelle volle Geschwindigkeit erlangt hat.

Claims

2. Andrehvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die itromschluss- vorrichtung und die Kupplungseinrückvorrichtung gemeinsam von einer Stelle aus, jedoch zeitlich aufeinanderfolgend, betätigt werden.

3. Andrehvorrichtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Einschalten der Andrehmaschine mit Verzögerung auf die Einrückvorrichtung der Kupplung einwirkt, so dass die Einrückung der Kupplung und damit die Anschaltung des Oberset-zungs- getriebes nach dem Anlaufen der Andrehmascbine stattfindet. EMI3.2 überwunden ist, so dass in der Zwischenzeit die Andrehmaschine mit ihrer Schwungsmasse volle Geschwindigkeit annehmen kann (Fig. 1 bis 3).

5. Andrehvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerung der Kupplungseinrückung nach Einschaltung der Andrehmaschine durch eine gegen den Winkelhebel (42) schleifende Feder (57) bewirkt wird (Fig. 4 bis 6).

6. Andrehvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsfeder (J7) EMI3.3 Vorbeigang des Winkelhebels (fui) erschwert, aber nach ihrer Überwindung die Bewegung des Winkelhebels (-12) und damit die Einrückung der Kupplung beschleunigt.

7. Andrehvorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Feder (57) schleifende Ende des Winkelhebels (42,. 58) mit einem scharnierartig (49) angelenkten EMI3.4