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Der Einspannring 28 ist in einer Fübrungsvorrichtung (Fig. 5 bis 7) verschiebbar, die auf die Stichplatte der Nähmaschine aufgeschraubt oder an deren Stelle angebracht wird. Hiezu ist der Ring 28 leicht drehbar in einer Öffnung 24 eines Schlitter. s 21 gelagert, dessen Ränder 22 (Fig. 3) in Führungssfuten 17 von Leisten 16 laufen. Diese Leisten sind auf einer Grundplatte 15 angebracht. Die Grundplatte besitzt Schraubenlöcher 20 zum Aufschrauben auf die Stichplatte, ein Loch 18 als Durchlass für die Nadel der Nähmaschine und ein en Ausschnitt 19, der über den Stoffrücker zu liegen kommt und dessen Zweck später erläutert wird.
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Schlitzführungen 38 (Fig. 7) auf Stiften 37 gelagert.
Das Vorziehen des Schlittens in die Stellung nach Fig. 7 ermöglicht es, den Strumpf bequem in den Einspannring 28 einsetzen zu können.
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so fällt das Lineal 36 mit seinen Enden 40 in die Ausschnitte. 39 ein, so dass bei dem darauf folgenden Hin- und Herbewegen des Schlittens, das von Hand oder auch mittels einer später beschriebenen Vorrichtung selbsttätig bewirkt werden kann, der Strumpf stets gerade um die gewünschte Stichlänge verschoben wird.
Der auf den Tragring 29 aufgebundene Strumpf 30 wird zunächst an seinem offenen Ende mittels eines Zugfadens 34 (Fig. 13) zusammengezogen, alsdann mit seinem unteren Ende fest über den Tragring gespannt (Fig. 3 und 4) und so in den Ring 28 eingesetzt. Ein an diesem angebtaehter Stift 32 (Fig. 5 und 6) dient als Mitnehmer für den Tragring, indem er sich bei einer Drehlmg der Einspannvorrichtung gegen einen der Tragfüsse. 33 (Fig. 13) des letzteren anlegt.
Der an der Stoffrückerstange 10 angebrachte Ring 73 wird durch Senken der Stonrückerstange
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Die Vorrichtung zum Drehen des Einspannringes 28 besteht aus einem an dem Stoffrücker 42 angebrachten Zahn 43 (Fig. 2, 3). der durch den Ausschnitt 79 der Platte 15 hindurch in die
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Breite eines Zahner 45. gedreht. Da sich der Stoffrücker beim Zurückgehen senkr. kommt der Zahn 43 dabei aus dem Bereich der Zähne 45.
Bleibt der Schlitten 21 während ds Nähens in Rube, so erfolgt nach jedem Stich die er-
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Kopf des Glühstrumpfes eingenählt wird. Verschiebt man den Schlitten, während der Zahn 43 seine Vorchubbewegung ausführt. in dem gleichen Sinne, in dem diese Bewegung erfolgt, so
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Bildung radial angeordneter Stiche dient, kann von Hand erfolgen oder mittels der nachstehend beschriebenen selbsttätigen Vorrichtung.
Der Vorschub des Schlittens erfolgt durch einen Zahn 54. der an der Stoffrückerplatte 42 beweglich angebracht ist (Fiog. 11, 12), so dass er abwechselnd angehoben und zurückgezogen
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Vorrücken einen an der Unterseite des Schlittens 21 angebrachten Zahn J3 und nimmt dadurch den Schlitten mit. Ein zeitweises Zurückziehen des Zahnes 54 geschicht durch die im folgenden erläuterte, mit der Stoffrückerplatte verbundene Schaltvorrichtung.
D toffrückerplatte erhält in der üblichen Weise ihre Bewegung dadurch, dass ihr Träger 41 einerseits mit einer Gabel 50 ein Exzenter 52 auf einer Welle 51 umfasst (Fig. 10) und andererseits
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Auf der Welle 60 des Schaltrades sitzt eine Kurvenscheibe 66, die am Rande mit Erhöhlungen 68 und Vertiefungen 67 und dazwischenliegenden Anläufen 69 versehen ist. Gegen diese liegt der bewegliche Zahn 54, der von einer ihn nach unten drückenden, bei 56 an die Platte 42
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Bewegung des Schlittens und eine Drehung des Einspannringes. Durch eine andere Anordnung der Erhöhungen und Vertiefungen der Kurvenscheibe 66 könnte man die Bewegungen des Schlittens und des Einspannringes auch in anderer Folge abwechseln lassen, z. B. ein Vorrücken,
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Schlittens durch den Zahn 54 (Fig. 11) erfolgt jedesmal nach Vollendung der Vorschubbewegung des Stofuückers erst dann, wenn die Nadel den betreffenden Stich vollendet und sich wieder aus dem Gewebe zurückgezogen hat.
Beim Gebrauche der Maschine wird das Lineal 36 angehoben und der Schlitten 21 bis zum Anschlag 23 vorgezogen (Fig. 7). Der fest über semen Tragring 29 gezogene Strumpf, wired in den Ring 28 eingesetzt und der Schlitten zurückgeschoben, bis das Lineal 36 in die Ausschnitte 39 einfällt. Dann wird mittels des Hebels 12 (Fig. 2) der Ring 13 auf den Tragring 29 aufgesetzt. worauf das Nähen beginnen kann.
Ist an der Maschine kerne Vorschubvorrichtung für den Schlitten vorhanden oder ist diese ausgeschaltet, so wird der Einspannring 28 nach jedem Stich durch den Zahn 43 gedreht. Es
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Ist die Vorschubvorrichtung für den Schlitten in Tätigkeit oder wird der Schlitten 21 während des Nähens von Hand bei jedem zweiten Stich aus der Stellung der Fig. 6 in die Stellung der Fig. 5 geschoben, so ist die Arbeitsweise der Maschine die folgende :
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Es findet infolgedessen vor dem Einstechen der Nadel beim Vorgang des Stoffrückers kein Vorschub des Schhttens 21. sondern eine Drehung des Einspannringes 28 statt ; der Schlitten 21 liegt
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(in Fig. 13 links) liegt und wird bis zur Vollendung des Stiches in dieser Stellung gehalten. Der Zahn bleibt infolge der Vurschuhbewegung des ganzen Schlittens wirkungslos, eine Drehung des Strumpfes findet demnach nicht statt.
Der Einstich kommt somit an die Stelle 78, dem Stich 77 gerade gegenüber, zu hegen, und der Stichfaden liegt zwischen den Punkten 77 und 78. Nach
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wieder ullter die Xadel gelangt war, nunmehr nach 79 verschoben wird. Es gelangt also ein neuer Punkt der Stopfstelle unter die Nadel für den nächsten Einstich. Dann wiederholt sich der be- schriebene Vorgang und die Stopfstelle wird i : o nach und nach von gleichmässig zueinander- liegenden radialen Stichen bedeckt.
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