AT69732B - Verfahren und Vorrichtung zum Betriebe von Feuerungsanlagen, insbesondere von Generatoren. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Betriebe von Feuerungsanlagen, insbesondere von Generatoren.

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  • Control Of Positive-Displacement Air Blowers (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zum Betriebe von Feuerungsanlagen, insbesondere von
Generatoren. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Gebläseventil für Feuerungsa. nlagen, insbesondere für Generatoren. Durch das vorliegende Ventil soll in dem Augenblicke des Ver- 
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 diese Weise sollen die Explosionen im Windraum von Generatoren, die durch das Zurückdrängen des Gases in den Windraum erfolgen können, vermieden werden. In gleicher Weise können Explosionen auch beim Stillstehen des Windventilators in der Gasleitung selbst entstehen dadurch. 
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 auf die andere ausserordentlich erleichtert. Die Gefahren für das Bedienungspersonal der Generatoren und Ofen sind dadurch vollständig beseitigt. Eine Darstellung der Ventilanordnung ist auf der Zeichnung dargestellt, wobei die einzelnen Ventile im Schnitt wiedergegeben sind. 



   Die Einrichtung selbst besteht aus einem Doppelventil für die Dampfleitung mit zwei gut ausgeglichenen, fast völlig entlasteten Ventilen a und b. Das Ventil a vermittelt den Zutritt des Dampfes durch die Leitugn c zu dem Windraum des Generators. Der hier   dem   Ventilator zugesetzte Dampf wird kurz Zusatzdampf genannt und strömt durch das Ventil a und Rohr c,   solange der Ventilator arbeitet, während das Dampfventil b für das Gebläse geschlossen   ist. Die 
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 Die Klappe n wird hiebei durch den einseitigen Winddruck von der   Gebläseseite   her umgestellt, so dass die Gleitfläche bei o über die Öffnung bei p hinweggeschoben wird.

   Für das schnelle Arbeiten der Klappe ist es von   Wichtigkeit, dass   der Kolben e, solange die Klappe n noch nicht über ihre Mittellage hinausgedreht ist, durch die Gebläseluft his in seine höchste Stellung gehoben wird, wodurch   das Ventil b   rasch geöffnet und der volle Druck bei   n zur Wirkung kommt. Ein   entsprechend   eingerichtetes Gegengewicht q dreht   die Klappe, sobald diese über ihre Mittellage   hinausgedreht   ist, in ihre Endlage, so dass hierauf der   Gebläsewind   des Dampfgebläses durch p ungehindert nach dem Windraum des Generators strömen kann. 
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   Bemerkt sei hier noch, dass ebensogut statt der beiden Tauchzylinder e und d ein   Elektro-   magnet r so in den Stromkreis des   VentilatormotoJ\1   eingebaut werden kann, dass, solange der Magnet unter Strom steht, sein Anker s angezogen und damit Ventil a geöffnet und Ventil b geschlossen ist. Wird nun der Magnet stromlos, so dass auch der Motor stehen bleibt, so sinkt durch das Gegengewicht k der Anker s, öffnet dadurch das Ventil b und schliesst a. Hierauf würde die Klappe bei n in derselben Weise wie schon geschildert arbeiten und auch endlich derselbe Effekt wie vorher angegeben eintreten.

   Auch eine Umkehrung der Bewegung und   Wirkungsweise   der Ventile wäre   ohneweiters   denkbar, in dem der Magnet, sobald er wieder Strom erhält, den Anker anziehen und damit das Gebläse ausschalten würde, während der Ventilator wieder die normale Wind pressung herstellen   würde.   



   Aus dem Vorliegenden geht ohneweiters hervor, dass ein derartiger Apparat auch für ganze 
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 gekennzeichnet, dass zur Vermeidung von Explosionen bei Betriebsstörungen des Wind ventilators oder dgl. selbsttätig ein   Dampfstrahlgebläp zur   Erzeugung des erforderlichen Überdruckes eingeschaltet wird.

Claims (1)

  1. 2. Ventilanordnung für das Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Windleitung (h) und der Gebläseleitung des Dampfstrahlgebläses (i) ein Dreiwegeventil (n, o, p) und in die Dampfleitung allein ausserdem ein Wechseldoppelventil (a, b) eingeschaltet sind, deren gegenseitige Stellung durch den Überdruck in den beiden Leitungen (h und i) bestimmt wird.
    3. Ventilanordnung für das Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass mittels Tauchzylinder oder ähnlicher Schaltapparate der Überdruck in der Windleitung (h) bzw. in der Gebläseleitung (i) des Dampfstrahlgebläses das Wechseldoppelventil umsteuert.
AT69732D 1913-10-14 1914-04-06 Verfahren und Vorrichtung zum Betriebe von Feuerungsanlagen, insbesondere von Generatoren. AT69732B (de)

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