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an einem in einer Kreisführung der Teilscheibe D verschiebbaren Ringsektor H. Dieser besitzt eine Innenverzahnung h2, mit der ein Zahnkranz i1 eines Sektors J im Eingriff steht. Der Sektor J umschliesst die Nabe eines Stirnrades K, das um einen Zapfen ml eines Armes M drehbar ist, der sich seinerseits um die Nabe der Teilscheibe D frei drehen kann. Der Arm 11 ist mit der Büchse E durch einen Lenker N verbunden, und zwar sind die Verhältnisse so gewählt, dass die Teile E, N, M und d1 ein Geleknkparallelogramm bilden.
Das Stirnrad K, das sich auch gegenüber dem Sektor J frei drehen kann, greift in einen Innenzahnkranz d4 der Teilscheibe D ein und trägt eine starr mit ihm verbundene Teilscheibe Kl, auf der eine Winkelteilung verzeichnet ist, die Bruchteile der der Winkel teilung d3 zugrundegelegten Einheit abzulesen gestattet. Die zugehörigen Ablese-
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Zwecks Einstellung von Korrekturen, wie sie z. B. zur Berücksichtigung der durch den Drall bewirkten Seitenabweichung, von Seitenwind usw. erforderlich sind, kann die Marke i ? mittels einer in zwei Lagern m2 des Armes M drehbaren selbsthemmenden Schnecke P, die in einen Zahnkranz i4 des Sektors J eingreift, innerhalb bestimmter Grenzen verstellt werden.
Zum Ablesen der eingestellten Korrekturen dient eine an der Ringleiste i2 angeordnete Winkelteilung i5 un (l
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gleichzeitig die Teilscheibe D in eine solche Winkelstellung gedreht ist. dass der Eckpunkt 1 mit den Eckpunkten 2 udn 3 in einer geraden Linie liegt, an der Winketteilung (P denselben Winkel anzeigt wie die Marke b5 an der Winkelteilung d2. Hiebei ist vorausgesetzt, dass die Nullrichtunn
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der Büchse E auf der Einteilung p des Lineals F die Entfernung des Zieles vom Geschütz ablesen, die für die Höbeneinstellung des Geschützes maössgebend ist.
Da bei der Drehung der Teilscheibe D der Arm M als Glied kdes Gelenkparallelogramms d1 E N M mitsamt dem Ringsektor H, der durch die Selbsthemmung des Schneckengetriebes P i4 gegenüber dem Arme M festgestellt ist,
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die an dem Ringsektor H sitzende Marke hl, wenn der Ringsektor H gegenüber dem Arme M so eingestellt ist, dass der Nullpunkt der Korrekturteilung i5 der Marke m4 gegenübersteht, nach dem üben Gesagten an der Einteilung < den Winkel anzeigen, den im Gelände die Linie Geschütz-Ziel
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mit der Nullinie des Bettungsgradbogens des Geschützes bildet.
Verstellt man daher durch Drehen der Schnecke P den Ringsektor H gegenüber dem Arme M um einen der erforderlichen Korrektur entsprechenden Betrag, so zeigt die Marke hl an der Winkelteilung d3 unmittelbar die dem Ueschütze unter Berücksichtigung der Korrektur zu erteilende Seitenrichtung an, wobei Bruchteile der Winkeleinheit mittels der Marke i3 an der Winkelteilung abgelesen werden können.
Wie ohneweiters aus der Zeichnung zu erkennen ist, kann der Umkreis, innerhalb dessen die beim Gebrauch der beschriebenen Vorrichtung zu benutzenden Ablesemarken liegen, bei einer Vergrösserung des'Massstabes des Dreiecks 1, 2,-3, unverändert bleiben. Es bleibt daher auch dann, wenn mall für dieses Dreieck einen sehr grossen Massstab wählt, die Übersichtlichkeit der Ahlesevorrichtungen gewahrt. Bei einer Vergrösserung des Massstabes wächst nur die Länge des Gestelles A. Da jedoch das Gestell sehr schmal gehalten werden kann, so bleiben auch bei ver- hältnismässig rcsspm Massstabe die Abmessungen der ganzen Vorrichtung innerhalb zulässiger Grenzen.
PATENT -ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Bestimmen der Richtgrössen beim indirekten Richten von Geschützen, bei der bei bekannter Entfernung des Geschützes (1) von einem entfernt liegenden Beobachtungsstande (. 3) durch Einstellen der Entfernung (2 3), die das Ziel (2) von diesem Beobachtungsstande hat, und durch Einstellen der Seitenrichtung (231) einer vom Beobachtungsstande (3) anch dem Ziele gezogen gedachten Linie (3-2) ein mechanisches, aus gelenkig miteinander verbundenen Linealen (F, d1, C) gebildetes, dem Geländedreieckt : Ziel, Geschütz, Beobachtungsstand ähnliches Dreieck ghergestellt werden kann, bei der ferner eines (d1) der drei blineale (F. d1, C) von dem
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