AT69703B - Vorrichtung zur Bestimmung der Richtungsgroßen beim indirekten Richten von Geschützen. - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung der Richtungsgroßen beim indirekten Richten von Geschützen.

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AT69703B
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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 an einem in einer   Kreisführung   der Teilscheibe D verschiebbaren   Ringsektor   H. Dieser besitzt eine Innenverzahnung h2, mit der ein Zahnkranz i1 eines Sektors J im Eingriff steht. Der Sektor J   umschliesst   die Nabe eines Stirnrades K, das um einen Zapfen   ml eines Armes M drehbar   ist, der sich seinerseits um die Nabe der Teilscheibe D frei drehen kann. Der Arm   11   ist mit der Büchse E durch einen Lenker N verbunden, und zwar sind die Verhältnisse so gewählt, dass die Teile E, N, M und d1 ein Geleknkparallelogramm bilden.

   Das Stirnrad K, das sich auch gegenüber dem Sektor J frei drehen kann, greift in einen Innenzahnkranz d4 der Teilscheibe D ein und trägt eine starr mit ihm verbundene Teilscheibe   Kl,   auf der eine Winkelteilung    verzeichnet   ist, die Bruchteile der der Winkel teilung d3 zugrundegelegten Einheit abzulesen gestattet. Die zugehörigen Ablese- 
 EMI2.2 
 Zwecks Einstellung von Korrekturen, wie sie z. B. zur   Berücksichtigung   der durch den Drall bewirkten Seitenabweichung, von Seitenwind usw. erforderlich sind, kann die   Marke i ? mittels   einer in zwei Lagern   m2   des Armes M drehbaren selbsthemmenden Schnecke P, die in einen Zahnkranz i4 des Sektors J eingreift, innerhalb bestimmter Grenzen verstellt werden.

   Zum Ablesen der eingestellten Korrekturen dient eine an der Ringleiste i2 angeordnete Winkelteilung   i5 un (l   
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 gleichzeitig die Teilscheibe D in eine solche Winkelstellung gedreht ist. dass der Eckpunkt 1 mit den Eckpunkten 2 udn 3 in einer geraden Linie liegt, an   der Winketteilung (P denselben Winkel   anzeigt wie die Marke b5 an der Winkelteilung   d2. Hiebei   ist vorausgesetzt, dass   die Nullrichtunn   
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 der Büchse E auf der   Einteilung p des   Lineals F die Entfernung des Zieles vom Geschütz ablesen, die für   die Höbeneinstellung   des Geschützes maössgebend ist.

   Da bei der Drehung der Teilscheibe D der Arm M als Glied kdes Gelenkparallelogramms d1 E N M mitsamt dem Ringsektor H, der durch die Selbsthemmung des Schneckengetriebes P i4 gegenüber dem Arme M festgestellt ist, 
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 die an dem Ringsektor H sitzende Marke hl, wenn der Ringsektor H gegenüber dem Arme M so eingestellt ist, dass der Nullpunkt der Korrekturteilung i5 der Marke m4 gegenübersteht, nach dem   üben Gesagten   an der Einteilung    <    den Winkel anzeigen, den im Gelände die Linie Geschütz-Ziel 

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 mit der Nullinie des Bettungsgradbogens des   Geschützes   bildet.

   Verstellt man daher durch Drehen der Schnecke P den Ringsektor H gegenüber dem Arme M um einen der erforderlichen Korrektur entsprechenden Betrag, so zeigt die Marke hl an der Winkelteilung d3 unmittelbar die dem   Ueschütze   unter Berücksichtigung der Korrektur zu erteilende Seitenrichtung an, wobei Bruchteile der Winkeleinheit mittels der Marke i3 an der Winkelteilung      abgelesen werden können. 



   Wie ohneweiters aus der Zeichnung zu erkennen ist, kann der Umkreis, innerhalb dessen die beim Gebrauch der beschriebenen Vorrichtung zu benutzenden Ablesemarken liegen, bei einer Vergrösserung   des'Massstabes des Dreiecks 1, 2,-3,   unverändert bleiben. Es bleibt daher auch dann, wenn mall   für   dieses Dreieck einen sehr grossen Massstab wählt, die Übersichtlichkeit der   Ahlesevorrichtungen   gewahrt. Bei einer Vergrösserung des Massstabes wächst nur die Länge des Gestelles A. Da jedoch das Gestell sehr schmal gehalten werden kann, so bleiben auch bei ver-   hältnismässig     rcsspm Massstabe die   Abmessungen der ganzen Vorrichtung innerhalb zulässiger Grenzen. 



   PATENT -ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Bestimmen der   Richtgrössen beim indirekten   Richten von Geschützen, bei der bei bekannter Entfernung des Geschützes (1) von einem entfernt liegenden Beobachtungsstande   (. 3) durch   Einstellen der Entfernung (2 3), die das Ziel (2) von diesem Beobachtungsstande hat, und durch Einstellen der Seitenrichtung (231) einer vom Beobachtungsstande (3) anch dem Ziele gezogen gedachten Linie (3-2) ein mechanisches, aus gelenkig miteinander verbundenen Linealen (F, d1, C) gebildetes, dem Geländedreieckt : Ziel, Geschütz, Beobachtungsstand ähnliches Dreieck ghergestellt werden kann, bei der ferner eines (d1) der drei blineale (F. d1, C) von dem 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. Betrag verstellt wird.
    !). Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilscheibe (D) EMI3.2
AT69703D 1912-08-10 1912-12-30 Vorrichtung zur Bestimmung der Richtungsgroßen beim indirekten Richten von Geschützen. AT69703B (de)

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