AT159905B - Vorrichtung zur Bestimmung von Parallax-Korrekturwerten. - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung von Parallax-Korrekturwerten.

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AT159905B
AT159905B AT159905DA AT159905B AT 159905 B AT159905 B AT 159905B AT 159905D A AT159905D A AT 159905DA AT 159905 B AT159905 B AT 159905B
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Description


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 zugrunde gelegt werden, die sich von den Gleichungen 7 und II nur dadurch unterscheiden, dass, wie 
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 von andern, nicht gezeichneten Teilen des Kommandogerätes fortlaufend entsprechend dem Winkel   IY.   bzw. dem Winkel p bzw. der Entfernung E angetrieben zu denken sind. Ein Handrad 5 dient dazu, mittels einer Gewindespindel 6 einen Schlitten 7 gemäss dem Horizontalabstand s des   Geschützes   vom Vorrichtungsstand einzustellen. Die zugehörige Anzeigevorrichtung ist mit   8,   9 bezeichnet.

   Die entsprechend   R   angetriebene Welle 3 treibt mittels eines Stirnräderpaares 10, 11 und einer Welle 12 das eine Kronrad 13 eines Differentialrädergetriebes 14 an, dessen Planetenräder 15 mittels einer (wie 
 EMI3.5 
 



  Das eine Kronrad 25 dieses Getriebes 24 wird mittels einer (wie weiter unten erläutert werden wird, entsprechend A E angetriebenen) Welle 26 und eines Kegelräderpaares 27 entsprechend A E angetrieben, so dass das zweite Kronrad 28 des Differentialrädergetriebes 24 und die dieses Kronrad tragende Welle 29 entsprechend   Eo = E +   E   angetrieben werden. 



   Zur Ermittlung von A or dient ein Kurvenkörpersystem, das drei Kurvenkörper 30, 31 und 32 enthält. Der Kurvenkörper 30 ist längs einer genuteten Welle 33 verschieblich angeordnet, die durch die Welle 29 mittels eines Kegelräderpaares 34 eine Drehung entsprechend Eo erfährt. Der Schlitten 7 greift mittels eines gabelförmig ausgebildet zu denkenden Armes 35 so in die Nabe 36 des Kurvenkörpers 30 ein, dass der Kurvenkörper an den Einstellungen des Schlittens 7 teilnimmt.

   Der Kurvenkörper 30, der also entsprechend s verschoben und entsprechend Eo verdreht wird, ist so ausgebildet, dass ein mit ihm in Berührung stehender, als Hohlwelle ausgebildeter Stift 37, der längs einer zur Welle 33 senkrechten, genuteten Welle 38   verschieblieh   angeordnet ist und durch eine Feder 39 in dauernder Berührung mit dem Kurvenkörper 30 gehalten wird, eine Einstellung entsprechend-   - c'o   erfährt.

   Die Welle 38 erfährt ihren Antrieb von der Welle 2 aus, mittels eines Kegelräderpaares 40, entsprechend   K.   Der Kurvenkörper 31 ist auf dem Stift 37 befestigt und erfährt also eine Verschiebung 
 EMI3.6 
 stehender Stift 45, der auf der Platte 1 senkrecht zur Welle 42 verschieblich angeordnet ist und durch eine Feder 46 in dauernder Berührung mit dem Kurvenkörper 32 gehalten wird, eine Einstellung   entsprechend #,### #, d. h. entsprechend dem gesuchten Wert A x erfährt.

   Der Stift 45 trägt E0 cos ss0   

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 werden. 



   Die beschriebene Vorrichtung arbeitet selbsttätig, sobald der Sehlitten 7 mittels des Hand- rades   5   entsprechend s eingestellt ist und die Welle 2, 3 und 4 entsprechend   ; x bzw. ss bzw. E   ange- trieben werden. 



   Eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung der Gleichungen I, 11 und   Ill   würde sich von dem 
 EMI5.5 
 
 EMI5.6 
 
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   Die Mechanismen zur Errechnung von   A'7.   weisen nur insofern Änderungen gegenüber den entsprechenden Mechanismen der Vorrichtung nach Fig. 3 auf, als die genutete Welle 33 mittels des Kegelräderpaares 34 unmittelbar mit der entsprechend E angetriebenen Welle 4 gekuppelt ist und also entsprechend E (statt entsprechend Eo) angetrieben wird, als ferner der als Hohlwelle ausgebildete Stift 37 längs der entsprechend a angetriebenen, genuteten Welle 2 verschieblich angeordnet ist und als die Welle 42 mittels des Kegelräderpaares 44 unmittelbar mit der entsprechend   ss   angetriebenen Welle 3 gekuppelt ist und also entsprechend ss   (statt entsprechend 60)   angetrieben wird. Demgemäss 
 EMI5.8 
 
 EMI5.9 
 eine elektrische Kontakteinrichtung bildet.

   Die beiden Kontaktglieder 102 und 103 sind an einem Schlitten 104 befestigt, der mittels einer Gewindespindel 105 und eines Stirnräderpaares 106 durch einen Motor 107 in der einen oder andern Richtung verschoben wird, wenn die Kontaktzunge 101 
 EMI5.10 
 



  Der Kurvenkörper 108 ist   mit dem Kurvenkörper 31 fest   verbunden, wird also wie dieser entsprechend- verschoben und entsprechend a verdreht. Er ist so ausgebildet, dass ein mit ihm in Berührung stehender als Hohlwelle ausgebildeter Stift 110, der längs einer zur Welle 2 senkrechten, genuteten Welle 111 verschieblich angeordnet ist und durch eine Feder 112 in dauernder Berührung mit dem Kurven- 
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 ist und durch eine Feder 115 in dauernder Berührung mit dem Kurvenkörper 109 gehalten wird, eine Verschiebung   entsprechend-cos sin 3,   d. h. entsprechend dem gesuchten Wert   A 3   erfährt. Die Umsetzung dieser Verschiebung in eine Drehung erfolgt mittels einer Nachholeinrichtung.

   Diese enthält eine an dem Stift 114 befestigte Kontaktzunge 116, die mit zwei Kontaktgliedern 117 und 118 eine 
 EMI6.2 
 befestigt, der mittels einer Gewindespindel 120 und eines Stirnräderpaares 121 durch einen Motor 122 in der einen oder andern Richtung verschoben wird, wenn die Kontaktzunge 116 das Kontaktglied 117 oder das Kontaktglied 118 berührt. Von der Spindel 120 aus kann der Wert   A 3 zu   weiterer Ver- 
 EMI6.3 
 
Von den beiden Kurvenkörpern 59 und 93, die zur Ermittlung von A E dienen, ist 59 auf der entsprechend a angetriebenen, genuteten Welle 2 verschieblich gelagert.

   Er erfährt also ausser der Verschiebung entsprechend s eine Verdrehung   entsprechend'Y..   Der Kurvenkörper 59 ist so ausgebildet, dass ein mit ihm in Berührung stehender, als Hohlwelle ausgebildeter Stift 123, der längs einer zur Welle 2 senkrechten, genuteten Welle 124 verschieblich angeordnet ist und durch eine Feder   125   in dauernder Berührung mit dem Kurvenkörper 59 gehalten wird, eine Einstellung entsprechend s   cos'Y.   
 EMI6.4 
 einer   Nachholeinrichtung.   Diese enthält eine an dem Stift 127 befestigte Kontaktzunge 129, die mit zwei Kontaktgliedern 130 und 131 eine elektrische Kontakteinrichtung bildet.

   Die beiden Kontaktglieder 130 und 131 sind an einem Schlitten 132 befestigt, der mittels einer Gewindespindel 133 und eines Stirnräderpaares 134 durch einen Motor 135 in der einen oder andern Richtung verschoben wird, wenn die Kontaktzunge 129 das Kontaktglied 130 oder das Kontaktglied 131 berührt. Von der Spindel 133 aus kann der Wert A   B   zu weiterer Verwendung auf andere, nicht gezeichnete Mechanismen 
 EMI6.5 
 
Bei der Ableitung der Gleichungen für   A a, A p und A E ist der'Einfachheit halber   vorausgesetzt worden, dass der Vorriehtungsstand A und das Geschütz B in einer Horizontalebene liegen.

   Die Berücksichtigung eines   Höhenunterschiedes   zwischen   A   und B bietet weder für die Ableitung der entsprechenden Gleichungen noch für die Ausbildung einer entsprechenden Vorrichtung irgendwelche Schwierigkeiten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung, um die Parallax-Korrekturwerte für ein zur Flugzeugabwehr bestimmtes, vom Vorriehtungsstand entfernt aufgestelltes Geschützt zu bestimmen, wenn die Entfernung (E) des EMI6.6 stand, der durch die Visierlinien vom Vorrichtungsstand nach dem Flugzeug und nach dem Geschütz bestimmte Seitenwinkel und der Höhenwinkel der Visierlinie vom Vorriehtungsstand nach dem Flugzeug bekannt sind, gekennzeichnet durch drei Kurvenkörpersysteme, deren jedes mehrere hintereinander geschaltete Kurvenkörper enthält, die beweglich so angeordnet sind, dass sie zwei verschiedene Bewegungen erfahren können, z.
    B. eine Drehung und eine Verschiebung, und die so ausgebildet und so untereinander und mit Antriebsmechanismen zur Zuführung der bekannten Werte E, s, a und ss gekuppelt sind, dass von den hintersten Kurvenkörper der drei Systeme der Unterschied A a der Seitenwinkel, die die Visierlinien vom Vorrichtungsstand und vom Geschütz nach dem Flugzeug mit einer festen Bezugsrichtung bestimmen bzw. der Unterschied A 3 der Höhenwinkel der Visierlinien vom Vorriehtungsstand und vom Geschütz nach dem Flugzeug bzw. der Unterschied A E der Entfernungen des Flugzeuges vom Vorriehtungsstand und vom Geschütz abgenommen werden können, gemäss den Gleichungen : EMI6.7 <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 EMI7.2
AT159905D 1938-05-14 1938-05-14 Vorrichtung zur Bestimmung von Parallax-Korrekturwerten. Expired AT159905B (de)

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