AT69192B - Zündstiftanordnung für Hammerschlösser. - Google Patents

Zündstiftanordnung für Hammerschlösser.

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AT69192B
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hammer
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mass
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Rudolf Frommer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Zündstiftanordnung   für Hammerschlösser. 
 EMI1.1 
 oder bei auf Gestellen oder Lafetten angeordneten Feuerwaffen das Gewicht des Mantels, sozusagen gegeben ist. Es ist nun bei den gegenwärtig gebräuchlichen langen Patronen und im Hinblick auf die durch hohe ballistische Leistungen bedingten starken Abmessungen der Ver-   schlussteile   der einzig gangbare Weg - um eringen Verschlussgewichte zu erhalten-die Länge des Verschlusses   nach Möglichkeit, zu verringern.   Um dies bis zur äussersten Möglichkeit durchführen zu können, ist wiederum die Verwendung von Hammerschlössern erforderlich, bei denen der aus dem Verschluss hinten ein wenig herausragende Zündstift durch den vorschnellende 
 EMI1.2 
 die Stärke dieser Feder muss jedoch im Verhältnis zur Masse stehen, die sie aufzuhalten hat.

   Die Verhältnisse werden sich also um so günstiger gestalten, je geringer die Masse des Zünclstiftes ist. Andererseits erfordert   ; aber   ein   Zündstift einesteils infolge   seiner Beanspruchung, anderen-   um entsprechend wirksam   zu sein, doch eine gewisse Masse und wird um so besser wirken, je grösser diese Masse ist. Zwischen den   Anforderungen   hinsichtlich der den   Zündstift zurück-     drängenden   Feder und zwischen den Anordnerungen, die an die Masse des Zündstiftes gestellt werden müssen, liegt demnach ein Gegensatz, aus welchem Grunde diese Frage bisher nicht in zufriedenstellender Weise gelöst wurde. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Zündstiftanordnung, bei der unter Beibehaltung, ja Vergrösserung der Masse des   Zündstiftes   die   ihn zurückdrängende   Feder ungewöhnlich schwach   sein kanu, also grosse Sicherheit   gegen   Versagen   bietet. Dieser Zweck wird im Sinne der Erfindung 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 die Schulter 9 verlässt. Aber auch in diesem letzten Teil der Bewegung bleibt die Massenwirkung des überträgers unerheblich, da die Geschwindigkeit während dieses Teiles der Bewegung teils durch die Reibung zwischen Kammer und Verschlussiopf, teils   durch die Reibung zwischen   Verschlusskopf und Lauf beim Verriegeln aufgezehrt wird. 



   Die Massenwirkung bei der Schliessbewegung des Verschlusses wird daher bloss durch die 
 EMI2.2 
 der Verschlusskopf den Lauf erreicht, zunächst der Verschlusskopf stillstehen; hiebei tritt die Massenwirkung der   Spitze   allein ein, die von der Feder 3 aufgenommen wird. Dann erfolgt das Verriegeln bzw. Einschrauben des Verschlusskopfes 1 hinter dem Lauf, durch das   Nachteilen   der Kammer 2, und erst wahrend dieses Vemegelns des Verschlusses, also kurz vor dem schussbereiten Zustande der Waffe berührt der Überträger die Spitze, welche Teile sodann durch den vorschnellenden Hammer 10 wie ein Stück betätigt werden.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCH : ZündstiftanordnungfürHammerschlösservonselbsttätigenFeuerwaffenmitgegenübert dem Verschlusskopf vprschbharer Verschlusskammer und aus zwei Teilen Bestehendem Zündstift, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile des Zündstiftes während des Vorlaufs des EMI2.3 die beiden Teile kurz vor dem schussbereiten Zustand der Waffe durch das Vorlauien der Kammer gegenüber dem Yendllusskopf @@teinander in Berührung gebracht werden.
AT69192D 1913-03-31 1914-02-19 Zündstiftanordnung für Hammerschlösser. AT69192B (de)

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AT69192B true AT69192B (de) 1915-06-25

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