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Schrelbmuchlnentaatenhebel.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Schreibmaschinentastenhebel, dessen hinteres Ende zwei Zungen besitzt, von welchen die eine mittelbar auf den Typenhebel einwirkt. Die Erfindung kennzeichnet sich im besonderen dadurch, dass die andere Zunge unmittelbar die Universalschiene betätigt und dass durch blossem Biegen der Zunge der Beginn ihrer Wirksamkeit beeinflusst werden kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einer im Schnitt dargestellten Aus- führungsform veranschaulicht.
Das Maschinengestell 10 wird von einer Querstange 11 durchzogen, welche Hebel 12 trägt.
Diebe Hebel lassen sich in lotrechter Richtung in den Lagern 13 verstellen und stehen mit Trägern 14 in Verbindung, die aus zwei oder mehreren Gliedern bestehen und um Zapfen 15 ausschwingbar sind, so dass der Papierwagen mit der Papierwalze über das Tastenwerk herübergeklappt werden kann. Auf dem Maschinenbett 16 bewegt sich der Wagen 17 mit der Walze 18.
Das Buchstabenschaltwerk kann in irgend einer Weise angeordnet sein und beispielsweise aus einer Zahnstange bestehen, welche den Papierwagen mit Hilfe von Schaltklinken festhält und schrittweise bewegt. Der Schaltklinkenträger wird von einer Querstange 20, die eine Art Universalstange bildet, angetrieben. Diese Stange sitzt an beiden entgegengesetzten Enden der Arme 21, welche auf der Querstange 11 aUB8chwingbar sind und Langschlitze 22 besitzen, in die Schrauben 23 der Winkelhebel 24 eingreifen. Das eine Ende jedes der Wmkelhebel ist um Zapfen 25 der Lager 13 drehbar, während der Arm 26 der Winkelhebel mit Gelenkzapfen 27 den aufrechtstehenden Arm 28 der Universalstange 28a trägt. Der wagerechte Arm 29 der Universalstange erstreckt sich quer über die Maschine.
Die bis hieher beschriebenen Teile der Maschine sind bekannt.
Die Tastenhebel 30 sitzen auf Querstangen und sind mit Tasten 32 ausgerüstet. Es sind drei Lagerstangen 31 vorgesehen, so dass die Tasten in drei Gruppen verteilt werden. Die Lagerung der Hebel erfolgt mit Hilfe von aufrechtstehenden Ansätzen J2, und zwar werden zweckmässig für jeden Tastenhebel zwei dieser Ansätze verwendet, um eine sichere Lagerung zu erzielen. Die beiden Ansätze sind durch einen Steg 34 überbrückt, wodurch den aus Blech gestanzten Tastenhebeln eine genügende Widerstandsfähigkeit, gegeben wird.
Jeder Tastenhebel steht unter der Einwirkung einer Feder 3J, deren eines Ende an einer
Stange 36 befestigt ist, während das andere Ende in eine Öse 37 des Tastenhebelb eingreift.
Um nun die Lage jedes TAstenhebels nut Bezug auf die Umversalstange 28 regeln zu können,
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Hervorbnngung von grossen Buchstaben, kleinen Buchstaben und Zeichen.
Die Anbringung der beiden Zungen 44 und-M bedingt den grossen Vorteil, dass man nicht nötig hat, die ganze Tastenstange zu biegen, falls man ihre Lage mit Bezug auf die Universal- : ; tallage ändern will. Ausserdem können die Zungen 44 und 38 unabhängig voneinander gebogen werden, so dass man in vollkommen selbständiger Weise den Abstand der Tastenhebel von der 'nivei-salstange und den Abstand zwischen Tasten-und Typenhebel regeln kann. Man kann auch 1ll sehr bequemer Weise durch Biegen der Zunge 44 dafür sorgen, dass die Buchstaben- schaltmig erst im letzten Viertel der Typenstangenbewegung stattfindet, wodurch das Übereinauderdrucken von Buchstaben vermieden wird.
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