AT26890B - Fußantriebsmechanismus für Schreibmaschinen. - Google Patents

Fußantriebsmechanismus für Schreibmaschinen.

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AT26890B
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Hugo Von Baltz Balzberg
Trebitsch Fa R
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  FussantriebsmechanismusfürSchreibmaschinen. 
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 welche bisher von Hand aus vorgenommen werden mussten, von mittelst der Füsse oder Beine der schreibenden Person zu   betätigenden Hebeln   oder Tritten aus erfolgen. 



   Schreibmaschinen jener Systeme, bei welchen die Typenhebel unterhalb der Papierwalze angeordnet sind, so dass die Schrift während des Schreibens nicht sichtbar ist, werden gemäss der Erfindung gleichfalls mit einer Einrichtung versehen, welche gestattet, durch eine 
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Die Einrichtung bietet also den grossen Vorteil, dass die schreibende Person während des Schreibens einer voller Seite die Hände von den Tasten nicht wegzubewegen braucht, da   alle anderen Bewegungen mittelst   der Füsse bezw. Beine herbeigeführt werden.

   Da die Füsse auf den Tritthebeln aufruhen bezw. die durch die Beine zu betätigenden Hebel sich in unmittelbarer Nähe der Beine befinden, so können diese Hebel auch betätigt werden,   wenn sie   den Blicken der schreibenden Person entzogen sind, so dass die   Aufmerksamkeit   
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   Die Ernndung   ist namentlich auch darum von besonderer Bedeutung, weil jede der gebräuchlichen Schreibmaschinen in überaus einfacher Weise auf Fussbetrieb umgestaltet   worden kann,   da die Maschine selbst mit keinerlei neuen Konstruktionselementen versehen, sondern nur auf einem Tisch, welcher der Erfindung gemäss ausgestaltet ist, entsprechend montiert wird. 



   Die   Zeichnung zeigt   in den Fig. l-4 die Einrichtung für den   Fussbetrieb   einer 
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 sichtbar wird und sich der Schlitten mit der Papierwalze hinter den Typenhebeln befindet,   wobei jeder der He. bei mit einer grossen   und   einer deinen Buchstabentype   versehen und 
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 weder nur grosseoder nur kleine Buchstaben gedruckt werden ; und zwar ist in Fig. 1 die Vorrichtung zur absatzweisen Drehung der Papierwalze behufs Einstellung auf eine neue Zeile und zur Verschiebung des Schlittens sowie die Vorrichtung zur Auslösung der die 
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 die letztere Einrichtung in Seitenansicht und Fig. 3 im Schnitt nach der   Linie J-7 in   Fig. 2 darstellt.

   Fig. 4 zeigt die Vorrichtung zur   Herbeiführung   der Umschaltbewegung behufs Einstellens auf grosse Buchstaben. 



   Die Fig. 5-7 zeigen eine   Ausführungsform   der Einrichtung nach der Erfindung für eine   Schreibmaschine   jenes Systems, bei weichem behufs Sichtbarmachen der Schrift der die Papierwalze tragende   Rahmen   oder Schlitten, weicher sich oberhalb der Typenhebel befindet, gedreht werden muss, und zwar zeigen Fig. 5 in Seitenansicht und Fig. 6 in 
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Bei jenen Maschinen, welche für kleine und grosse Buchstaben keine besonderen Typenhebel besitzen, erfolgt gewöhnlich von einem Tastenhebel aus die Betätigung der Umschaltung auf den grossen oder den kleinen an jedem   Typenhebel   angeordneten Buchstaben.

   Um dies von einem Fusstritt aus bewerkstelligen zu können, wird einfach, wie Fig. 4 zeigt, an den Tastenhebel 29 eine Stange 30 befestigt, welche durch einen Ausschnitt in der Tischplatte geht und am anderen Ende mit einem an der Unterseite der Tischplatte eingelenkten Hebel 31 drehbar verbunden ist. Eine Stange, eine Kette, oder ein Seil 32 verbinden diesen Hebel 31 mit dem Tritthebel, so dass durch Drehung desselben um seine Achse der   Tastenhebel   29 herabgezogen wird. 



   Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung zur Drehung des mit der Walzenachse verbundenen Rahmens behufs Sichtbarmachung der Schrift bei Maschinen jenes Systems, bei welchen während des Schreibens der bereits geschriebene Teil der Zeile nicht sichtbar ist und   bisher behufs Sichtbarmachung   die Drehung des Rahmens von Hand aus vorgenommen werden musste. 



   An den beiden zur Walzenachse   33   parallelen Stangen 34, 35 des Rahmens ist je eine Stange 36 bezw. 37 eingelenkt. Die beiden Stangen 36 und 37 sind gleichfalls gelenkig miteinander verbunden und die eine derselben 36 über die Verbindungsstelle hinaus   Ynriängssrt.   Mit dem freien Ende dieser Stange 36 ist drehbar eine die Maschine umgreifende Stange 38 verbunden, deren anderes Ende an einem bügelartigen den Tisch 1 umgreifenden und auf der Unterseite desselben eingesenkten Hebel 39 drehbar befestigt ist. An diesem Hebel 39 greift die zum Tritthebel gehende Stange 40 (Kette oder Seil) an. 



   Durch eine Drehung des Tritthebels gelangen die einzelnen Teile der Vorrichtung 
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 Ebene 41 hinaufgleiten muss und mit dem Rahmen um ihre geometrische Achse gedreht wird. so dass die soeben   geschriebenen Buchstaben sichtbar werden. Die Feder 43 bringt   die einzelnen Teile wieder in die Ausgangslage zurück. 
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 und zwar sind wie Fig. 8 zeigt die   Tritthebel   als einarmige auf der Achse 10 drehbare Hebel 43 ausgestaltet, welche sich auf der von der schreibenden Person abgekehrten Seite der Achse 10 befinden, während die diese einarmigen Hebel gleichsam zu zweiarmigen Hebeln ergänzenden Teile 44 unabhängig von ersteren auf der Achse 10 in horizontaler Lage starr befestigt sind. 



   Der Hebel 43 ist in normaler Lage gegenüber der Horizontalen nach aufwärts ge- 
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 einander angeordnete einarmige Hebel nur ein Teil 44 zwischen diesen vorgesehen und es braucht der auf dem Teil 44 ruhende Fuss nur schräg nach links vorne oder schräg 
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 Tritthebelauserfolgen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung an Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder sämtliche Schalt-, Umschalt- und Einstellbewegungen sowie die Drehbewegung der die Papier- 
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AT26890D 1905-12-27 1905-12-27 Fußantriebsmechanismus für Schreibmaschinen. AT26890B (de)

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