AT68671B - Optisch und akustisch wirkende Signalvorrichtung zur Ermittlung der Geschwindigkeit von Fahrzeugen und ortsfesten Maschinen. - Google Patents

Optisch und akustisch wirkende Signalvorrichtung zur Ermittlung der Geschwindigkeit von Fahrzeugen und ortsfesten Maschinen.

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AT68671B
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Friedrich Faigle
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Friedrich Faigle
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Description


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  Optisch und akustisch wirkende Signalvorrichtung zur Ermittlung der Geschwindigkeit von Fahrzeugen und ortsfesten Maschinen. 



    Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine optisch und akustisch nah-und fernwirkende Signalvorrichtung zur Ermittlung der Geschwindigkeit von Fahrzeugen und ortsfesten Maschinen. 



  Bei der in der Patentschrift Nr. 61135 beschriebenen und dargestellten bekannten Signalvorrichtung können von einem bestimmten Übersetzungsverhältnis des Antriebes abhängige Zeichen nur innerhalb der engeren Geschwindigkeitsgrenzen in den signalisierten Beobachtungsperioden noch sicher gezählt werden. 



  Gemäss vorliegender Erfindung werden nun durch wenigstens einen vom Fahrzeug oder von der ortsfesten Maschine proportional der Geschwindigkeit derselben mechanisch oder elektrisch angetriebenen Teil gleichgrosse Wegeinheiten (bei Fahrzeugen) oder gleichgrosse Drehzahleinheiten (bei ortsfesten Maschinen) durch optische, zur Anzeige bei Tag und Nacht dienende Zeichen (z. B. Signale verschiedener Farbe oder Gestalt) sowie gegebenenfalls durch akustische Zeichen (z. B. Signale verschiedenen Tones) voneinander unterschieden, so dass aus der Zeitdauer wenigstens eines eine Weg-oder Drehzahleinheit darstellenden Zeichens die Geschwindigkeit des Fahrzeuges oder der ortsfesten Maschine schon auf grössere Entfernungen geschätzt und unter Berücksichtigung des Übersetzungsverhältnisses für den angetriebenen Teil genau ermittelt werden kann. 



  Die Zeitdauer eines solchen Weg-bzw. Umdrehungszahl-Emheitszeichens kann kontrolliert werden durch Kombination der Vorrichtung mit einem Uhrwerk oder durch einfache Beobachtung mit Hilfe einer Taschenuhr. Die Geschwindigkeitsangabe kann in solcher Weise erfolgen, dass hieraus gleichzeitig auch die Ablenkung oder Beibehaltung der Fahrtrichtung sowie andere Fahrmomente ersehen werden können. 



  Auf den Zeichnungen sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindung.   
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   v'rte, Fig. 19 und   20 eine fünfte Ausführungsform für Anzeige bei Tag und Nacht dienend ;
Fig. 21 und 22 zeigen eine Variante einer zur Anzeige bei Tag dienenden Vorrichtung, und   Fig. 23   bis 33 zeigen die Ausbildung der Vorrichtung als Richtungsanzeiger und als Laterne. 



   Von sämtlichen   Ausführtj. ngsformen der Vorrichtung   ist angenommen, dass sie z. B. an einem Kraftwagen Verwendung finden. 



   Bei der Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nach Fig. 1 ist eine am Kraftwagen be* festigte Lampe vorgesehen, welche mit zwei übereinanderliegenden verschiedenfarbigen, z. B. roten und blauen Verglasungen 1 und 2 ausgerüstet ist, die durch eine lichtundurchlässige Zwischenwand 3 voneinander getrennt sind. Diese Verglasungen können zylindrischen, quadratischen,   v) eleckigen,   d. h. beliebigen Querschnitt besitzen. Im Inneren jeder Verglasung befindet sich eme elektrische Lampe 4 bzw. 5, die einerseits mit einer   Stromqueue   6 verbunden sind und andererseits an die halbringförmigen Kontakte 7 und 8 einer Scheibe 9 angeschlossen sind. Die Strom-   qunlle'6 ist mit   einem in der Scheibe 9 drehbar gelagerten   Kontaktarm 2C leitend verbunden,   welcher Arm seine Drehbewegung z.

   B. von einem Vorderrad des Kraftwagens aus proportional zu dessen Geschwindigkeit erhält. 

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   Solange. sich der Wagen in der Fahrt befindet, wird der Kontaktarm 10 nacheinander   iiber   die-Kontakte 7 und 8 der Scheibe 9 schleifen und dadurch abwechselnd die   Lampen   und   J   zum Brennen bringen, so dass abwechselnd hintereinander durch die rote und   blau@   Verglasung 1 bzw. 2 hindurch zählbare optische Zeichen in Form von roten und blauen Lichtzeichen nach aussen, und zwar nach allen Seiten hin gesandt werden. Das Übersetzungsverhältnis im Antrieb des Armes 10 kann hiebei so gewählt werden, dass z. B. alle 20 m, die der Wagen zurücklegt, ein Wechsel der verschiedenfarbigen Lichtzeichen stattfindet. Ist z.

   B. die erlaubte Geschwindigkeit für den Kraftwagen gleich   4 m   in der Sekunde, so müssten, wenn der Wagen diese Geschwindigkeit 
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 Lampe 11 und 13 sowie eine kleine und eine   grosse z.   B. blaue Lampe 12 und   14,   die in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise entweder hinten oder vorne am Kraftwagen 15 oder an beiden Enden desselben zugleich angeordnet sein können. Diese Lampen können nacheinander und abwechselnd durch eine Kontaktscheibe 16, die proportional der Geschwindigkeit des Kraftwagens von diesem angetrieben wird, zum Leuchten gebracht werden, und zwar trägt die Scheibe für die kleinen 
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   Lampen 73 und 14 einen Kranz von längeren Kontaktstücken19 und 20 (Fig. 3) und ist ferner für jeden Kranz ein ortsfester Schleifkontakte bzw. 22 vorgesehen.

   Sowohl die Kontaktstücke 17, 18, 19   
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   Der Einsatz 31 erhält, seine Bewegung z. B. von zwei Hubscheiben   35   mit zwei symmetrischen Hälften grösseren und kleineren Radius, auf deren Umfang der Einsatz mit Rollen unter Wirkung seines Gewichtes oder einer Feder frei aufliegt. Die Hubscheiben werden durch Vermittlung eines Winkelradgetriebes 36 und einer biegsamen Welle 37 z. B. vom Vorderrad des Kraftwagens aus proportional der Geschwindigkeit desselben angetrieben, und zwar ist die Hubhöhe der beiden 
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 glaaungen 33 und 34 gehoben bzw. mit seinem oberen hellgestrichenen Teil aus dem Gehäuse heraus-und wieder in dasselbe hineinbewegt wird, und zwar wird die Lampe bzw. der Einsatz entsprechend den konzentrischen Umfangshälften der Scheiben 35 (Fig. 9) jeweils eine Zeitlang in der gehobenen und gesenkten Lage verbleiben. Das Übersetzungsverhältnis im Antrieb für die Scheiben 35 kann z.

   B. so gewählt sein, dass ein Wechsel im Heben und Senken des Einsatzes mit Lampe alle 10 m, die der Kraftwagen zurücklegt, stattfindet, 80 dass, wenn die Verglasungen 33 und 34 z. B. rote und blaue Farbe besitzen und das Gehäuse z. B. schwarz und der 
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 blaue Lichtzeichen erscheinen und bei Tag je 10 m der Einsatz aus dem Gehause herausgehoben und damit ein weisses Feld sichtbar wird (Fig. 10). 



   Die Ausführungsform nach Fig. 11 ist im Prinzip die gleiche wie die vorbeschriebene, sie weicht jedoch in baulicher Hinsicht von derselben darin ab, dass hier eine Lichtquelle. z. B. elektrische Lampe 38, vorgesehen ist, die   im Gehäuse @   30 eine feste Lage einnimmt und auf die Höhe der beiden, z. B. roten und blauen, Verglasungen 33',   34' sich erstreckt, Zur   Erzeugung der zur Anzeige bei Nacht und Tag dienenden optischen Zeichen (rote und blaue Lichtzeichen, weisses Feld) ist hier ebenfalls ein Einsatz 39 im Gehäuse 30'auf und ab beweglich angeordnet, welcher in gleicher Weise vom Kraftwagen angetrieben wird, wie der   Einsatz 31 gemäss   Fig. 10.

   Dieser Einsatz ist in seinem unteren Teil als Blende 39'ausgebildet, um mit derselben bei seiner Hebung und Senkung abwechselnd die Verglasungen 33'und 34'abzudecken und so zu bewirken, dass die Lichtstrahlen   der Lampe 38 immer nur durch die eine oder andere der beiden Verglasungen nach aussen fallen. 



  In seinem oberen Teil ist der Einsatz 39 an seiner Aussenseite mit einer vom äusseren dunklen   
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   Bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 12 bis 14, von welchen die Fig. 12 einen lotrechten Schnitt und die Fig. 13 und 14 Schnitte nach den Linien   A-A   und B-B der 
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 Vermittlung eines Stirnrädergetriebes 46 und einer biegsamen Welle 47 z. B. von einem Vorderrad des Kraftwagens aus, proportional zu dessen Geschwindigkeit angetrieben bzw. stetig in gleicher Richtung gedreht wird.

   Dieser Zylinder besitzt an seinem Umfange auf der Höhe der Öffnungen   42 und 4J   und entsprechend denselben angeordnet ebenfalls je vier   Öffnungen     48   bzw. an ihrer   Aussenseite farbig gehaltene, undurchsichtige   Felder 49 und ferner ist im Innern 
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 und 48-hindurch Lichtzeichen nach aussen entsandt, wahrend ebenfalls in Zwischenräumen durch die Öffnungen   s hindurch   die gleichfarbigen, z.   B.   weissen Felder 49 sichtbar sind.

   Gleichzeitig wird der Klöppel 54 abwechselnd die mit Zargen verschiedener Dicke ineinanderragenden ver-   schiedentönenden     Glocken 51, 52 anschlagen.   Das Übersetzungsverhältnis im Antrieb für den 
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 nächsten 10 m die Glocke 52 mit tiefem Klang fortwährend durch den Klöppel 54 angeschlagen und so abwechselnd weiter. 



   Die Ausführungsform der Vorrichtung nach den Fig. 15 bis 18, von welchen Fig. 15 einen   lotrechten Schnitt und die Fig. 16 bis 18 Schnitte nach den Linien C-C, D-D und E-B der Fig. 15 zeigen, weicht von der vorbeschriebenen darin ab, dass die Bewegung des im Gehäuse 41' drehbar angeordneten Zylinders 45'nicht stetig, sondern ruckweise erfolgt. Zu diesem zwecke   

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 ist mit dem Zylinder ein Schaltrad 55 verbunden, welches vermittelst eines Schalthebels 56 mit Schaltklinke von einer Kurbelscheibe 57 aus betätigt wird   (Fig.   17). Die Kurbelscheibe erhält 
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  Ferner wird hier der Klöppel 54'der vom Zylinder 54'getragenen und auf der Höhe der vier Öffnungen   44'des   Gehäuses   liegenden ZweiMangglocke 51', 52'durch   eine   mit @@ @   Zylinder 45' verbundene bzw. sich drehende Nockenscheibe 63 betätigt, und zwar so, dass er mit jeder Schaltung 
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   Die akustischen Signale bringen bei dieser Anordnung die Geschwindigkeit in doppelter Weise zum Ausdruck :   l.   durch den mehr oder minder raschen Wechsel des Klanges,
2. durch das mehr oder minder rasche Anschlagen des Klöppels. 



   Bei der ruckweisen Drehung des Zylinders   45'werden   also durch die Öffnungen   w) hindurch   bei Nacht abwechselnd rote und blaue Lichtzeichen nach aussen gesandt und durch die Öffnungen 43' hindurch werden bei Tag abwechselnd weisse und rote Felder sichtbar und können ferner abwechselnd helle und tiefe   Glockentone durch   die Öffnungen 44'hindurch vernommen werden. 



   Das Übersetzungsverhältnis im Antrieb für den Zylinder kann hier ebenfalls so gewühlt werden, dass z. B. während 10 m, die der Kraftwagen zurücklegt, in den   OfInungen 42'blaues   Licht erscheint bzw. durch die Öffnungen 43'rote Felder sichtbar   smd   und ein heller Glockenton erklingt, und dass während der nächsten 10 m Fahrstrecke des Wagens durch die   Öffnungen, 12'   rote Lichtzeichen gesandt werden bzw. durch die Öffnungen   43'weisse   Felder sichtbar sind und ferner ein tiefer Glockenton erklingt und so abwechselnd weiter. 



   Bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 19   und 20,   von welchen die Fig. 19 einen lotrechten Schnitt und Fig. 20 einen Schnitt nach der Linie   F-F   der Fig.   19 zeigt, wird   dem äusseren, die vier Öffnungen 64 aufweisenden drehbaren Zylinder 65 von einem   in-unteren   
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 blauen, Glasscheiben 70 und 71 tragende Zylinder 74 eine stetige oder   ruckwetse Drehbewegung   ebenfalls durch   Vermittlung eines Stirnrädergetriebes   und einer biegsamen Welle   ì5.   z.   B. von dpm   einen Vorderrad des Kraftwagens aus, proportional zu   dessen Geschwindigkeit erhält.

   Im Gehäuse 6   selbst sind ebenfalls vier Öffnungen 76 vorgesehen, die sich wie die Öffnungen 64 im Zyhnder 65 auf die ganze Hohe der beiden Reihen von farbigen Scheiben und Feldern des inneren Zylinders erstrecken, ferner ist im Zylinder 74 auf der Höhe der Glasscheiben 70 und 71 eine Lichtquelle, 
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 wegt wird. 



   Bei der Fahrt des Wagens wird der Zylinder 74 proportional der   Fahrgeschwindigkelt   stetIg (bzw. ruckweise) gedreht und werden hiebei, wenn die Öffnungen 64 im äusseren Zylinder sich mit den Öffnungen 76 im festen Gehäuse decken, durch die sich deckenden Öffnungen hindurch ab wechselnd bei Tag die roten und weissen Felder 68 und 69 sichtbar sein und bei Nacht abwechselnd 
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 durch den vom Uhrwerk 67 aus betätigten Klöppel 73 angeschlagen. Das Übersetzungsverhältnis im Antrieb für den inneren Zylinder 74 kann nun so gewählt werden, dass z.

   B. alle 10 m. die der Kraftwagen zurücklegt, ein   Farbenwechsel   der optischen Signale und   em     Klangwechsel   der akustischen Signale stattfindet, ferner kann die Übersetzung für den Antrieb des äusseren Zylinders im   Uhrwerk so gewählt sein, dass z.   B. alle Sekunden ein optisches und ein akustisches zur Zeitmessung dienendes Signal erzeugt wird. Fährt beispielsweise der Wagen mit emer Geschwindigkeit von 5 m pro Sekunde   (=   18 km pro Stunde), so entfallen auf eine durch optische Zeichen gleicher Farbe und akustische Zeichen gleichen Klanges gekennzeichnete Wegstrecke von   le)   m und zwei optische und zwei akustische Sekundenzeichen, deren Zugehörigkeit zur Wegstrecke ebenfalls durch Gleichartigkeit der Farbe bzw. der Klanges erkannt wird. 



   Mit den Ausführungsformen der vorliegenden Vorrichtung nach Fig. 1 bis 7, die nur zur   Erzeugung   von bei Nacht sichtbaren optischen Zeichen dienen, können auch Mittel kombiniert 

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 sein, welche   ermöglichen,   gleichzeitig bei Tag sichtbare optische Signale zu erzeugen. Ebenso könnte zur Erzeugung der optischen und akustischen Zeichen anstatt der bei den vorbeschriebenen   Ausführungsbeispielen   angewandten stetigen oder mckweisen Drehbewegung eine pendelnde Drehbewegung oder eine geradlinig hin und her gehende Bewegung angewendet werden.

   Auch könnten statt der mechanischen Mittel auch elektrische Mittel zur Hervorrufung dieser Bewegungen angewendet werden, wodurch mit Leichtigkeit ermöglicht wird, die Signalvorrichtung bei Fahrzeugen an jeder beliebigen Stelle derselben bzw. für ortsfeste Maschinen auch an entfernten Orten anzubringen. Ein Beispiel einer elektrisch betätigbaren, zur Erzeugung von bei Tag sichtbaren optischen Zeichen dienenden Vorrichtung zeigt die Ausführungsform nach Fig. 21 und 22 ; bei derselben ist in einem Teil eines Gehäuses 80 eine Scheibe 81 um eine feste Achse schwingbar 
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 Öffnungen 84 zu liegen, wird hingegen die Scheibe durch den Magneten wieder freigegeben und durch die Feder 82 zurückgezogen, so kommen die roten Felder 86 hinter die Öffnungen zu liegen. 



   Das Schliessen und   Oirnen des elektrischen Stromkreises über   die   Magnete) cklung   und das dadurch bewirkte   Hin-und Herschwingen der Scbetbe M   kann z. B. durch eine Einnchtang (drehbarer Kontaktarm und feste   Kontaktscbeibe)   ähnlich derjenigen nach Fig. 1 bewirkt werden. wobei jedoch zur Schliessung des Stromkreises auf der Kontaktscheibe nur ein halbringförmiger Kontakt vorgesehen ist.   Der Kontaktarm   erhält seine Drehbewegung vom Kraftwagen aus, proportional dessen Geschwindigkeit, und zwar in einem solch übersetzten Verhältnis. dass z. B. alle 10 m, die der   Wagen zurücklegt, eine Drehung   der Scheibe bzw. ein Wechsel der farbigen Felder stattfindet. 



   Die Ausführungsform nach Fig.   23   zeigt die Vorrichtung in Form eines um eine   feste Achse   drehbaren und nach der Drehung feststellbaren Stabes, welcher m seinem unteren Teil als ständig brennende, z. B. mit einer weissen Verglasung versehene Lampe 88 ausgebildet ist und in seinem oberen Teil verschiedenfarbige Lampenelemente 89, 90 besitzt, die zur Erzeugung der bei Nacht und bei Tag sichtbaren optischen Zeichen dienen.   Dieser Lamppnstab   dient nicht nur zur Geschwindigkeitsanzeige, sondern es kann mit demselben je nach Umstellen des Stabes angezeigt werden, in welcher Richtung der Kraftwaen fährt bzw. dass derselbe   anhalten will.

   Lotreehte  
Stellung des Stabes (wie dargestellt) bedeutet Fahrt in gerader   Richtung, schräge   Lage nach 
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 paar 91 eine lotrechte, die Lampenpaare 92 und 93 eine entgegengesetzt schräge und das Lampenpaar 94 eine wagerechte Lage einnehmen. Jedes Lampenpaar ist durch zwei   verschiedenfarbige,   z. B. blaue und rote, stabförmige elektrische Gluhlampen gebildet. von welchen jede in der für 
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 zeigenden Lichtröhrenpaare am Kreuzungspunkt sämtlicher Röhren eine ständig brennende Lampe   101.   z. B. mit   we@ssem Licht, vorgesehen sein.   



   Jedes der vier Lampenpaare kann nun als Geschwindigkeitsanzeiger bzw. zur Erzeugung von bei Nacht sicht baren optischen Signalen benutzt werden. Zu diesem Zwecke wird der Stellhebel. 
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   Bei Benutzung   dieser Vorrichtung als Richtungsanzeiger   wird der Stellhebel 100 auf die einen der   Kontakte 91', ?', 93'und 94'eingestellt   und dadurch erzielt, dass die beiden Lampen des entsprechenden   zugehörigen   Lampenpaares abwechselnd zum Brennen gebracht werden, und zwar bedeutet dann die Einschaltung des Lampenpaares 91 gerade Vorwärtsfahrt, die des Lampenpaares   92     und 93 links   und oder rechts Abschwenken, die des Lampenpaares   94   Stillstand. 



   Die beiden schrägen Lampenpaare 92 und 93 können auch wegfallen und dafür an Stelle des wagerechten Lampenpaares 94 zwei wagerecht nach links und rechts zeigende Lampenpaare zur Anzeige von   Links-und Rechtsschwenken   vorgesehen sein. An Stelle der bei einigen der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele angewendeten Verglasungen und Glasscheiben können auch Wandteile bzw. Scheiben aus   eiuehn   anderen lichtdurchlässigen Material, wie z. B. Zelluloid, vorgesehen sein. 



   Die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes können natürlich nicht nur für Kraftfahrzeuge, sondern auch für andere Arten Fahrzeuge, wie Lokomotiven, Schiffe, Flugmaschinen usw., sowie   fous ortsfeste   Maschinen, wie Dampfmaschinen, Turbinen usw., Verwendung finden. Im letzteren Falle tritt ein Wechsel der optischen und akustischen Signale je nach einer bestimmten, gleichgrossen Anzahl   Umdrelumgen   der Maschine ein. Bei Fahrzeugen werden demnach   gleichgrosse   Wegeinheiten und bei ortsfesten Maschinen gleichgrosse Umdrehungszahl-Einheiten durch optische bzw. akustische Zeichen voneinander unterschieden, so dass aus der Zeitdauer eines Weg- bzw.

   Umdrehungszahl-Einheitszeichens die Geschwindigkeit des Fahrzeuges bzw. der ortsfesten Maschine ermittelt bzw. konstatiert werden kann. 



   Selbstverständlich könnten auch für die Ausführungsform der Vorrichtung nach den Fig. 23 und 24 Mittel zur Erzeugung von bei Tag sichtbaren optischen Zeichen vorgesehen sein und auf elektrischem oder mechanischem Wege vom Fahrzeug bzw. der ortsfesten Maschine proportional deren   Geschwindigkeit betätigt, werden.   Ferner könnten auch für die Ausführungsformen nach den   Fig-l   bis 11 und Fig. 23,24 Mittel zur Erzeugung akustischer Zeichen vorgesehen sein und wie die vorerwähnten Mittel betätigt werden. Anstatt   Zweiklangglocken können   auch Tonquellen anderer Natur vorgesehen sein und durch besondere Mittel oder vom Fahrzeug bzw. von der ortsfesten Maschine betätigt werden.

   Bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 19 und 20 könnte sowohl der Klangwechsel der Glocke als die Betätigung des   Klöppels   anstatt durch das Fahrzeug bzw. die ortsfeste Maschine durch das Uhrwerk erfolgen, und zwar in der Weise, dass die Bewegung   des Klöppels andauernd   in kleineren Zeitabständen, z. B. alle
Sekunden, und der Klangwechsel in   grösseren Zeitabständen.   z. B. alle zehn Sekunden, erfolgt, während die vom Fahrzeug bzw. der ortsfesten Maschine bewegten optischen Vorrichtungen die Wegstrecken bzw. Umdrehungszahl-Einheiten angeben. so dass mittels des   Gehöres die Zeiten   und mittels des Gesichtes gleichzeitig die Wege bzw. Umdrehungszahlen wahrgenommen und aus dem Verhältnis der zueinandergehörigen Zeiten und Wege bzw.

   Umdrehungszahlen die Geschwindigkeit des Fahrzeuges bzw. der ortsfesten Maschine ermittelt werden kann. In analoger Weise könnten durch vom Uhrwerk betätigte Mittel grössere und kleinere Zeitabschnitte optisch voneinander unterschieden und durch vom Fahrzeug bzw. der ortsfesten Maschine betätigte Vorrichtungen grössere und kleinere Weg-bzw. Umdrehungszahl-Einheiten akustisch voneinander unterschieden werden, so dass in diesem Falle die Geschwindigkeit in der Weise ermittelt wird, dass mittels des Gesichtes die Zeiten und mittels des Gehörs die zugehörigen Wegstrecken bzw. Umdrehungszahl-Einheiten gleichzeitig wahrgenommen werden   können.   



   Die optische Unterscheidung grösserer und kleinerer Zeit-bzw. Weg-oder UmdrehungszahlEinheiten kann dadurch erfolgen,   dass   die grösseren Zeit-bzw. Weg-oder UmdrehungszahlEinheiten mittels durch Farbe, Form oder Lage sich unterscheidender, während grösseren Zeiträumen bzw. Weg- oder Umdrehungszahl-Einheiten gleichartig bleibender Signale gekennzeichnet werden, und die kleineren   Zeit-bzw. Weg-oder Umdrehungzahl-Einheiten   entweder durch kurze Unterbrechungen (Verdeckungen der Signale für die grösseren Zeit-bzw. Weg-oder UmdrehungszahlEinheiten) oder durch in kurzen Zeiträumen bzw. kleinen Weg-oder Umdrehungszahl-Einheiten aufeinanderfolgende verschiedenartige, besondere Signale gekennzeichnet werden, z.

   B. kann durch ein Uhrwerk bzw. durch das zu   kontroHierende Fahrzeug   bzw. ort. sfeste Maschine in   Jären   Zeiträumen bzw. Weg-oder Umdrehungszahl-Einheiten abwechselnd eine blaue und eine rote Glasscheibe vor eine Lichtquelle gebracht und in kürzeren   Zeiträumen bzw.   Wegoder Umdrehungszahl-Einheiten die Lichtquelle abgeblendet werden, so dass abwechselnd eine Reihe blauer und roter Lichtblitze erzeugt werden, wobei die einzelnen Lichtblitze die kleinen   Zeit-bzw. Weg-oder Umdrehungszahleinheiten   und die Farbe die grossen Zeit bzw. Weg-   od : r Umdrehungszahl-Einheiten darstellen. 



  Die akustische Unterscheidung grösserer und kleinerer Weg-bzw. Umdrehungszahl-Einheiten kann dadurch erfolgen, dass z. B. bei Fahrzeugen sowohl die Tonerregung (z. B. Klöppelschlag) als der Wechsel des Klanges proportional der Geschwindigkeit des Fahrzeuges von diesem aus bewirkt wird, und zwar in der Weise, dass die Tonerregungen (x. B. Klöppel8chäge) nach Zurück-   

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   drehungszahl-Einheiten,   z. B. nach je 100 m erfolgt. 



   Die vorliegende Signalvorrichtung lässt sich auch noch in anderer Weise, als wie durch die dargestellten Beispiele gezeigt, ausführen, z. B. durch ein vom Fahrzeug bzw. von der ortsfesten Maschine aus proportional deren Geschwindigkeit drehbares Gehäuse mit wenigstens einer Lichtquelle und wenigstens einer Lichtaustrittsöffnung oder mit zwei einander diametral gegenüberliegenden verschiedenfarbigen Lichtaustrittsöffnungen für Anzeige bei Nacht und zwei einander diametral gegenüberliegenden Gehäuseseiten mit verschiedenfarbigem Aussenanstrich für   An-   zeige bei Tag. 



   In beiden Fällen entstehen durch das Drehen dieser Gehäuse, aufeinanderfolgend nach allen Richtungen gehende Signale, und zwar bei Nacht durch das Erscheinen und Verschwinden des Lichtes und bei Tag durch den Wechsel der   verschipdfnfarbigen   Gehäuseseiten. Da die Drehung der Gehäuse vom Fahrzeug ausgeht, so erscheinen die Signale proportional der Geschwindig- keit desselben. 



   Auch die Ausbildung der Signalvorrichtung als Richtungsanzeiger könnte noch in anderer
Weise, als wie dargestellt erfolgen. So könnten an Stelle der als Lichtpfeile die Richtung an- zeigenden Lampenpaare nach Fig. 24 auf der vorderen und hinteren Stirnseite des Fahrzeuges
Lampenpaare beliebiger Form verwendet werden, die durch ihre Lage am Fahrzeug die Fahrt- richtung anzeigen, dass das Aufleuchten eines z. B. an der linken Seite des Wagens angebrachten
Lampenpaares Abschwenken nach links und das Aufleuchten eines auf der rechten Seite des
Fahrzeuges angebrachten Lampenpaares Abschwenken nach rechts bedeutet, während das Auf- leuchten eines in der Mitte des Wagens angebrachten Lampenpaares Fahrt geradeaus und das gleichzeitige Aufleuchten aller drei Lampenpaare ein Haltsignal darstellt. 



   Die gleichzeitig Geschwindigkeit und Richtung anzeigenden optischen   8igllalvorrichtungen   können ausser durch Einschalten der Lichtquellen einzelner Signal-Lampenpaare auch dadurch 
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 sind und durch besondere Blenden je nach Bedarf verdeckt oder freigegeben werden können. 



    Die Geschwindigkeits-und Riclltungsanzeigevonrichtung   kann z. B. durch zwei stabförmige, parallele verschiedenfarbige Lampen gebildet sein, die durch Blenden mit verschiedengestalteten Ausschnitten derart teilweise abgedeckt bzw. freigelassen werden, dass hiedurch deutlich voneinander sich unterscheidende Zeichen, z. B. für Linksfahrt, Rechtsfahrt, Vorwärtsfahrt, für Halt   usw.,   entstehen. 



   Die Kombination von Geschwindigkeitsanzeige mit Richtungsanzeige könnte auch noch in der in Fig. 25 bis 31 dargestellten Welse erfolgen. 



   Diese Ausführungsform besitzt eine längliche Platte 102 (Fig. 25), welche am Fahrzeug quer zur Fahrtrichtung angebracht wird und zwei   uberemanderliegende,   bei Tag und Nacht leuchtende verschiedenfarbige Felder aufweist: ferner'eine Platte 10J, welche einen Ausschnitt 103' von der in Fig. 3U gezeigten Form. d. h. mit einem Mittelteil und mit zwei nach entgegengesetzten Richtungen zeigenden pfeilförmigen Seitenteilen besitzt. Diese beiden Platten 102 und 103 werden durch das Fahrzeug proportional der Geschwindigkeit desselben in zwei zueinander parallelen Flächen relativ zueinander derart bewegt, dass   während   einer gewissen Wegstrecke die Aus-   schnitt. figur   in der einen Farbe und während der darauffolgenden gleichgrosser Wegstrecke in der anderen Farbe erscheint.

   Zur Anzeige der beabsichtigten Fahrtrichtung dienen   zwei Deckel 104   und 105 (Fig. 26), die vom Leiter des   Fahrzeuges oder von Passagieren   auf mechanischem oder elektrischem Wege so bewegt werden können, dass durch Freilassung oder Verdeckung des einen oder anderen oder beider pfeilförmigen   AUS8chnitteile   die sich scharf voneinander unterscheidenden, proportional der Fahrzeuggeschwindigkeit ihre Falbe wechselnden Richtungszeichen gemäss den Fig. 28 bis 31 entstehen. Hiebei bedeutet Fig. 32 vorwärtsfahrt, Fig. 29 Linksfahrt, Fig. 30 Rechtsfahrt und Fig. 31 Haltsignal. 



   Um die Geschwindigkeits- und Richtungsanzeige gleichzeitig nach zwei entgegengesetzten 
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 weichen sich eine Lichtquelle   7 < AS   befindet (Fig. 33). Statt einer Platte mit Ausschnitt und einem   Deckelpaa. r sind hier zwei Platten 111 mit AusS"Chnitt und zwei Deckelpaare 109 und 110 vorgesehen.   



   Die in der vorbeschriebenen Ausführungsform als ebene Platten ausgebildeten Teile könnten auch in gebogener Form ausgeführt und statt Verschiebung könnte drehende Bewegung ver- wendet werden. 



   Das im Begriff "Geschwindigkeit" liegende Verhältnis zwischen Zeit und Weg wird bei der mit dem   Uhrwerk kombinierten Ausführungsform   nach Patent Nr. 61135 dargestellt durch   die Zahl der Weg-bzw. Umdrehungszahl-Einheiten pro Zeiteinheit, und bei dem vorliegenden Patente durch die Zahl der Zeiteinheiten pro Weg-bzw. Umdrehungszahl-Einheit.  

Claims (1)

  1. EMI8.1 1. Optisch und akustisch wirkende Signalvorrichtung zur Ermittlung djr Geschwindigkeit von Fahrzeugen. und ortsfesten Maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass durch wenigstens einen EMI8.2 mechanisch oder elektrisch angetriebenen Teil gleichgrosse Wegeinheiten (bei Fahrzeugen) oder gleichgrosse Drehzahleinheiten (bei ortsfesten Maschinen) durch optische zur. Anzeige bei Tag und Nacht dienende Zeichen (z. B. Signale verschiedener Farbe oder Gestalt) sowie gegebenenfalls durch akustische Zeichen (z. B.
    Signale verschiedenen Tones) voneinander unterschieden werden, so dass aus der Zeitdauer wenigstens eines eine Weg-oder Drehzahleinheit darstellenden Zeichens die Geschwindigkeit des Fahrzeuges oder der ortsfesten Maschine schon auf grössere Entfernungen geschätzt und unter Berücksichtigung des Übersetzungsverhältnisses für den angetriebenen Teil genau ermittelt werden kann.
    2. Signalvorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung von bei Nacht sichtbaren Weg-bzw. Umdrehungszahleinheiten darstellenden optischen Zeichen verschiedenfarbige elektrische Lampen vorgesehen sind, die durch einen vom Fahrzeug bzw. von der ortsfesten Maschine angetriebenen Teil abwechselnd in einen Stromkreis eingeschaltet und dadurch zum Leuchten gebracht werden.
    3. Signalvorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass grössere Wegeinheitsstrecken bzw. Umdrehungszahleinheiten von kleineren Wegeinheitsstrecken bzw. Umdrehungszahleinheiten durch verschiedenartige Signalköiper voneinander unterschieden werden.
    4. Signalvorrichtung nach dem Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung von bei Nacht sichtbaren Lichtzeichen in einem Gehäuse mit zwei verschiedenfarbigen lichtdurchlässigen Wandteilen ein proportional der Geschwindigkeit des Fahrzeuges bzw. der ortsfesten Maschine hin und her bewegter Einsatz vorgesehen ist, welcher in seinem unteren Teil zwischen lichtundurchlässigen Böden eine Lampe besitzt, die bei Hebung und Senkung des Einsatzes abwechselnd vor die beiden lichtdurchlässigen Wandteile zu liegen kommt, so dass während einer Wegeinheitsstrecke bzw. während einer Umdrehungszahleinheit das Licht der Lampe abwechselnd durch die beiden Wandteile hindurch nach aussen tritt.
    5. Signalvorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gehäuse hinter zwei verschiedenfarbigen lichtdurchlässigen Wandteilen eine ortsfeste Lampe sowie ein als Blende für diese Wandteile dienender Einsatz vorgesehen ist, welcher proportional der Ge- schwindigkeit des Fahrzeuges bzw. der ortsfesten Maschine hin und her beweglich ist und bei seiner Bewegung im einen oder anderen Sinne abwechselnd die beiden lichtdurchlässien Wandteile freilässt bzw. deckt, so dass während einer WegeÌ11heitsstrecke bzw. Umdiehungszahleinheit das Licht der Lampe abwechselnd durch die beiden Wand teile hindurch nach aussen tritt.
    6. Signalvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur gleichzeitigen Erzeugung von bei Tag sichtbaren optischen Zeichen der hin und her bewegliche Einsatz mit einem von der Farbe des Gehäuses grell abstechenden Anstrich versehen ist, der in der einen Endlage des Einsatzes durh wenigstens eine Önnung im Gehäuse hindurch während einer Wegeinheitsstrecke bzw. Umdrehungszahleinheit sichtbar ist.
    7. Vorrichtung nach dem Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der bei Nacht sichtbaren optischen Zeichen ein proportional der Geschwindigkeit des Fahrzeuges bzw. der ortsfesten Maschine drehbares Gehäuse mit wenigstens einer Lichtquelle um ! wenigstel1s einer' Lichtaustrittsöinung und zur Erzeugung dei Lei Tag sichtbaren Zeichen am Gehäuse wenigstens ein farbiges Feld vorgesehen ist.
    8. Signalvorrichtung nach dem Anspruch l, gekennzeichnet durch ein mit zwei Reihen von EMI8.3 sind (Fig. 12 bis 14).
    9. Signalvorrichtung nach dem Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit zwei Reihen von Öffnungen (42', 43') ausgerüstetes Gehäuse (41'), in welchem ein mit der Reihe von Öffnungen im Gehäuse entsprechenden Öffnungen ausgerüsteter Zylinder (45') vorgesehen ist, der proportional EMI8.4 <Desc/Clms Page number 9> EMI9.1 EMI9.2 EMI9.3 EMI9.4 <Desc/Clms Page number 10> EMI10.1 Zeichen zum Anzeigen verschiedener Fahrtrichtungen bzw. bestimmter Fahrmomente entstehen.
    19. SigEalvorrichtung nach dem Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von verschiedenfarbigen stabförmigen Lampenpaaren vorgesehen ist, die zueinander und zu einer ständig brennenden einfarbigen Lampe verschiedene Lagen einnehmen und von welchen jedes Lampenpaar beim Aufleuchten durch ihre Lage die jeweilige Fahrtrichtung bzw. ein bestimmtes Fahrmoment anzeigt.
    20. Signalvorrichtung nach dem Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Benutzung der Vorrichtung als Richtungsanzeiger wenigstens ein zwei verschiedene Farben zeigender Teil und wenigstens ein mit einem Ausschnitt versehener Teil durch das Fahrzeug entsprechend dessen Geschwindigkeit relativ zueinander bewegt werden, wobei dieser Ausschnitt derart gestaltet ist und durch von Personen mechanisch oder elekt' isch in der Ebene und quer zur Längsrichtung des Ausschnittes bewegliche Deckel einzelne Teile des Ausschnittes abgedeckt oder freigelassen werden können, so dass Zeichen entstehen, aus deren Farbwechsel die Geschwindigkeit ersichtlich ist, und durch deren Form ausser Links-oder Pechtsfahrt auch Halt und Vorwärtsfahrt angezeigt wird.
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