DE835999C - Warnsignal-Vorrichtung fuer haltende Fahrzeuge - Google Patents
Warnsignal-Vorrichtung fuer haltende FahrzeugeInfo
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- DE835999C DE835999C DEK8029A DEK0008029A DE835999C DE 835999 C DE835999 C DE 835999C DE K8029 A DEK8029 A DE K8029A DE K0008029 A DEK0008029 A DE K0008029A DE 835999 C DE835999 C DE 835999C
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- B60Q1/50—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
- B60Q1/54—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating speed outside of the vehicle
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- B60Q1/444—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal with indication of the braking strength or speed changes, e.g. by changing shape or intensity of the indication
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Warnsignal-Vorrichtung für haltende Fahrzeuge Insbesondere in Kraftfahrerkreisen ist es allgemein bekannt, daß in der Dunkelheit oder bei Nebel auf einer Fahrbahn infolge Reifenschadens oder aus sonstigen Gründen anhaltende Kraftfahrzeuge trotz ihrer vorgeschriebenen und auch ständig unveränderlich scheinenden Rücklichter, z. ß. infolge Verschmutzung der Lampengläser, meist erst auf sehr geringe bzw. zu kurze Entfernung wahrgenommen werden können, so daß eine rechtzeitige Herabminderung der Geschwindigkeit ankommender Fahrzeuge vielfach nicht mehr möglich ist und mehr oder weniger folgensch-,vere Kollisionen dann unvermeidbar sind.
- Aufgabe der Erfindung ist, hier Abhilfe zu schaffen, und letztere wird durch Anwendung einer NVarnsignal-Vorrichtui)g erreicht, die mindestens ein wührcnd der Daucr des Anhaltens eines Fahrzeuges in kontinuierlicher oder sprunghafter Bewegung über die Länge des Signalgehäuses wanderndes Signal aufweist. Dabei kann der Eindruck des wandernden Signallichtes unter Zuhilfenahme eitler sich bewegenden Lichtquelle oder durch das entsprechende Umschalten feststehender Lichtquellen hervorgerufen werden.
- Die Zeichnung läßt den Gegenstand der Erfindung beispielsweise erkennen. Es zeigt Abb. t eine Warnsignal-Vorrichtung an einem teilweise gezeichneten Fahrzeug in Seitenansicht. Abb. 2 eilt erfindungsgemäß ausgerüstetes Fahrzeug von rückwärts gesehen, Abb. 3 eine in Segmentform gehaltene im andern Maßstabe dargestellte elektrische Schaltvorrichtung in Ansicht, zur Verwendung bei der Vorrichtung nach Abb. 2, Abb.4 eine rotierende elektrische Schaltvorrichtung, ebenfalls in Ansicht, Abb. 5 ein im andern Maßstube gezeichnetes Gehäuse der Warnsignal-Vorrichtung, ebenfalls in Ansicht, Abb.6 das Gehäuse der Warnsignal-Vorrichtung mit feststehenden Lichtquellen ohne Deckel, von oben gesehen, Abb. ; eine 1Varnsignal-Vorrichtung mit einer sich bewegenden Lichtquelle und Abb. 8 ein in länglicher Form gehaltenes Fenster der Vorrichtung in Vorderansicht.
- Die Zeichnung läßt zwei verschiedene Möglichkeiten erkennen, um Wanderlicht ztt erzeugen, und zwar ist aus Abb. 6 eine Vorrichtung ersichtlich, bei welcher von mit einem Fenster t versehenen Einzelzellen 2 jeweils ein oder mehrere konstante Lichtquellen aufgenommen werden, die dann in regelmäßigen oder auch unregelmäßigen Abständen ein-und ausgeschaltet werden, aus Abb. 7 dagegen eine Vorrichtung mit einer sich bewegenden Lichtclue lle 4, die vor den Fenstern der Vorrichtung vorbeigeführt wird.
- :11s Lichtquellen finden nach der Zeichnung elektrische Lampen Verwendung, die z. B. von einer Batterie 5 bzw. elektrischen Elementen stromversorgt werden. Es lassen sich indessen auch mit Erdöl Petroleum od. dgl.), Karbid oder sonstigem Brennstoff in fester oder flüssiger Form zu speisende Lampen verwenden. die in zweckentsprechender Weise in das Gehäuse der Vorrichtung eingebaut werden. Elektrische Lampen lassen sich gegebenenfalls auch an eine in einem Motorkraftfahrzeug sowieso vorhandene Akkumulatorenbatterie anschließen.
- Sämtliche Lichtquellen sollen leicht und bequem auswechselbar sein, ebenso auch die in dem Gehäuse vorhandenen Fenstergläser, die zweckmäßig aus farbigem, rotem Glas bestehen.
- Die Fenster können als Rundfenster, in beliebiger Entfernung voneinander, reihenweise nebeneinander und übereinander angeordnet und ferner anstatt rund länglich, wie aus Abb.8 ersichtlich, oder anders formgestaltet sein.
- Das die Signallichte aufnehmende Gehäuse 7 der Warnsignal- bzw. Stop-Vorrichtung läßt sich den praktischen Bedürfnissen entsprechend nicht nur im Bereiche der Vorder- bzw. Rückseite eines Fahrzeuges (Motor- rund Anhängefahrzeuge), sondern auch seitlich desselben anordnen.
- Außerdem soll die Warnsignal-Vorrichtung @in den Fahrzeugen hinsichtlich ihrer Lage veränderbar sein bzw. sich abnehmen und umhängen lassen.
- Die Verbindung bzw. der Anschluß der Lichtquellen und Schaltvorrichtungen mit der baw-. an die Energiequelle geschieht in an sich bekannter Weise mittels Kabel u. dgl.
- Das Ein- und Ausschalten der konstaaiten Lichtquellen geschieht vorteilhaftenveise auf automatischem Wege unter Mitverwendung von elektrischen Umschaltern 8 und g.
- Während der eine Schalter 8 (Abb. 3) in Segmentform gehalten ist, dessen zeigerartig ausgebildete Kontaktbrücke to in ruhigem lauf hin und her zu schwingen vermag und mit dem Schalter in Verbindung stehende Lichtquelleci c bis g (Abb. 2) der Reihe nach laufend wechselnd von rechts nach links und anschließend von links nach rechts ein- und ausschaltet, handelt es sich bei dem Schalter g (Abb.4) um einen rotierenden Schalter, mittels dessen ein ununterbrochenes Ein- und Ausschalten von rechts nach links erfolgt oder aber bei Richtungsänderung des Getriebes eine entgegengesetzte Laufrichtung einstellbar ist.
- Bei Verwendung einer Vorrichtung gemäß Abb. 7, also einer solchen mit einer sich bewegenden Lampe (hierbei lassen sich eventuell auch zwei oder mehr Lampen in Gebrauch nehmen), ist das Gehäuse 7 längsmittig durch eine Trennwand t 1 unterteilt. Von einer um zwei senkrechte Achsen 12 und 13 laufenden endlosen Kette 14 od. dgl. wird dann die Lampe 4 getragen und gleichzeitig in Pfeilrichtung, eventuell auch in umgekehrter Pfeilrichtung, mitgenommen, wobei dieselbe in bestimmten Zeitabständen so vor den Fenstern vorbeigeführt wird, daß diese der Reihe nach aufleuchten.
- Der Antrieb der letztbeschriehenen Vorrichtung kann von einer beliebigen Kraftquelle aus erfolgen, beispielsweise durch einen elektrischen oder durch eine andere Kraftquelle betriebenen Kleinstmotor. Der Antrieb kann gegebenenfalls auch unmittelbar von dem Motor des Hauptfahrzeuges aus erfolgen, beispielsweise über eilte biegsame Welle.
- Zweckmäßig wird die Warnsignal-Vorrichtung als unabhängig von fremden Energiequellen arbeitendes Aggregat ausgebildet, und zwar so, daß es an jedem Fahrzeug wahlweise aufgehängt bnv. befestigt werden kann, wobei sie sich mittels eines Vorhängeschlosses od. dgl. gegen Diebstahl oder unberechtigtes öffnen leicht sichern läßt. Als im Rahmen der Erfindung liegend wird angesehen, dieselbe auch für andere Zwecke, so z. B. in Verbindung mit Einrichtungen zum Absperren von Straßen usw., in vorteilhaftester Weise in Gebrauch zu nehmen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Warnsignal-Vorrichtung für haltende Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe mindestens ein während der Dauer des Anhaltens eines Fahrzeuges in kontinuierlicher oder sprunghafter Bewegung über die Länge des Signalgehäuses wanderndes Signallicht aufweist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandern des Signallichtes unter Zuhilfenahme sich bewegender Lichtquellen hervorgerufen wird.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe im Bereiche der Vorder- bzw. Rückseite und seitlich des Fahrzeuges anzuordnen ist. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem kastenförmigen Geliätise besteht mit Einzelkanimerii und Fenstern :,i), hinter welchen elektrische Lichtquellen (3) fest eingebaut sind, die mittels eines 1'inschalters (8 bzw. 9) in cine,r solchen Reihenfolge ein- und ausgeschaltet werden, daß der Eindruck eines wandernden Signallichtes entsteht. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3. dadurch gekennzeichnet, da(5 innerhalb des Gehäuses (;) eine einzeln(, Lichtquelle durch eine beliebige Kraftquelle vor den einzelnen Fenstern ( i ) nacheinander vorbeigeführt wird (Abb. 71. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, da(5 als Lichtquellecine mit Erdöl oder einem sonstigen Brennmaterial, in fester oder flüssiger Form, gespeiste Lampe dient. . Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen (3) in dem Gehäuse auswechselbar eingebaut sind. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet. daß als Antrieb für die @Vanderhewegung der Lichtquelle der Fahrzeugmotor dient, wobei die Cbertragung der Antrichskraft über eine vorzugsweise biegsanic Welle geschieht. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Wanderbewegung der Lichtquelle erforderliche Antriebskraft durch einen elektrisch oder durch eine andere Energie betriebenen Kleinstmotor od. dgl. bewirkt wird. i o. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinstmotor als unabhängig von fremden Kraftquellen arbeitendes Aggregat ausgebildet ist. i i. Vorrichtung nach Anspruch to, dadurch gekennzeichnet, daß das Aggregat an beliebiger Stelle des Fahrgestells anbringbar ausgebildet ist. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe gebildet wird aus einem längsmittig durch eine Trennwand (i i) unterteilten Gehäuse (7), in welchem eine um zwei senkrechte Achsen (12 und 13) laufende endlose Kette(14) od. dgl. die Signallampe(4) trägt und fortbewegt (Abb. 7). 13. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine pendelnde Schaltbewegung ausführende Umschalter (8) segmentfürmige Formgestaltung aufweist (Abb.3). 14. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Umschalter (9) mit rotierender Schalteinrichtung arbeitet (Abb.4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK8029A DE835999C (de) | 1950-11-14 | 1950-11-14 | Warnsignal-Vorrichtung fuer haltende Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK8029A DE835999C (de) | 1950-11-14 | 1950-11-14 | Warnsignal-Vorrichtung fuer haltende Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE835999C true DE835999C (de) | 1952-04-07 |
Family
ID=7211797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK8029A Expired DE835999C (de) | 1950-11-14 | 1950-11-14 | Warnsignal-Vorrichtung fuer haltende Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE835999C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3542842A1 (de) * | 1985-12-04 | 1987-06-11 | Herbert Boese | Warnlichtgeraet, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
-
1950
- 1950-11-14 DE DEK8029A patent/DE835999C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3542842A1 (de) * | 1985-12-04 | 1987-06-11 | Herbert Boese | Warnlichtgeraet, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
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