AT68488B - Wälzkörper für Schüttelrutschen. - Google Patents

Wälzkörper für Schüttelrutschen.

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AT68488B
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Hinselmann Fa Geb
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  Wälzkörper für   Schüttelrutschen.   



   Beim Betriebe der   Schüttelrutschen   ist es besonders zur   Erzielung söhligor   oder sogar ansteigender Förderung üblich, die Rutsche beim einen Arbeitsgang stark anzuheben. so dass sie   selbsttatig hont   zweiten Arbeitsgang zurückfallen kann.   Dies wird bei der   bekannten Aufhängung in Pendeln durch einseitiges Anheben von der Mittellage aus erzielt, während bei den   durch Wälzkörper   getragenen Rutschen keilförmige bzw. nach einer Kurve gekrümmte, ansteigende Wälzbahnen zur Verwendung gelangen.

   Man hat ausserdem schon   Wälzkörper   vorgeschlagen, deren obere und untere Bahnen als Kreisbogen um verschiedene Mittelpunkte ausgebildet sind bzw. man hat drehbar gelagerte Wälzkörper benntzt, die ungefähr die Form der bekannten Klemmklinken besitzen. 
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 erzielen ; dem steht an sich schon entgegen, dass die Bauhohe der Rutschen möglichst gering zu hatten ist. Der zeeite, wesentlichere Einwand ist aber der, dass bei zu grosser Exzentrizität leicht ein Verrutschen des   \Valzkörpers eintritt. Wenn   Q die den Wälzkörper belastende Kraft und   @   die   exzentrizität   ist, so wird nach Fig. 1 ein   Drehmoment   
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 oberen und unteren   Wälzbahn   Widerstand geleistet werden kann.

   Das Moment der Reihung ist dann 
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   Durch die l. rfindung wird diese Beschränkung aufgehoben, indem die exzentrisch   zueinander   angeordneten   Wälzssäche (1   des Stützkörpers nicht in derselben Ebenen hegen, sondern in verschiedenen Ebenen nebeneinander verlegt werden. so dass die gegenseitige Behinderung vollständig fortfallt. 



     Da) m) Mer   die Walzkörper paarweise verwendet werden und dieses Paar aus praktischen Rücksichted durch eine gemeinsame Achse zu einem Ganzen verbunden wird, so ist durch diese Verlegung der Auflagerdrücke in zwei verschiedenen Ebenen das sonst 
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 liebig aber 900 erstreckt werden, ohne dass die gegenseitige Behinderung der oberen und unteren Wälzkörper   eictritt.   Diese   NebeneinandMordnung   der   Wälzkörper   hat auch noch für die Bearbeitung einen besonderen Wert   nämlich   jetzt   auch der Wälzbogen   mit der kleineren Krümmung in bester Weise durch Abdrehen hergestellt werden kann, wie dies mit dem in Fig. 1 dargestellten Wälzkörper nicht möglich ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausfübmngsbeispiel des gekennzeichneten Erfindunggegenstandes in Fig. 2 im   Längsschnitt   und in Fig. 3 im   Querschnitt   dargestellt. 



   An der   Schuttetratsche   a von dem jetzt meist üblichen Profil sind   die Wälzbahnen b   befestigt, die die bekannte Form schiefer Ebenen bzw. ansteigender Kurven besitzen. Diese Bahnen b ruhen auf den Wälzkörpern c, die durch eine gemeinsame Achse d verbunden sind. Mit diesen inneren Wälzkörpern c sind die äusseren, exzentrisch dazu gelagerten Wälxkörper e verbunden, die in   Wälzbabnen f des Rabmens 9   laufen. Die Formgebung dieser Bahnen ist dabei an sich beliebig. 



   Beim Bewegen der Rutsche tritt also nicht nur durch die ansteigenden Wälzbahnen   b und f   ein Anheben der Rutsche ein, sondern auch gleichzeitig eine Drehung des exzentrischen   Wälzkörpers, und zwar   ist hier bezüglich der vollen Ausnutzung der Exzentrizität keine Beschränkung vorhanden. 



   Indem man, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, innen den Wälzkörper mit dem kleineren und aussen den Wälzkörper mit dem grösseren   Krümmungshalbmesser   anordnet, kann man ohne praktische Vergrösserung der Bauhöhe der Rutsche die   Wälzbahnen b   am Boden der Rutsche anbringen, statt wie dies bisher   üblich   war, an ihren Seitenflanschen. 



  Die überstehenden Ränder der Wälzkörper e können sich frei in dem durch das übliche Profil der Rutschen gegebenen Raum bewegen, ohne dass sie irgendwie störend wirken. 



  Durch den flanschartigen Überstand wird dabei gleichzeitig eine Führung der untereinander gekuppelten   Wälzkörper bewirkt.   Die Anordnung hat auch noch den Vorteil, dass bei der Verlegung gar nicht etwa. eine ausserordentliche Sorgfalt nötig ist, da sich die Wälzkörper immer ganz allein wieder in die richtige Endstellung hinarbeiten ; für die Verwendung unter Tage ist dies von grösster Bedeutung. 



    PATENT-ANSPRÜCHE-  
1.   Schüttelrutsche   mit Wälzkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass die exzentrisch zueinander angeordneten Wälzbahnen nicht in derselben Ebene liegen, sondern derart seitlich gegeneinander versetzt sind, dass eine gegenseitige Behinderung bei der mit dem
Abwälzen eintretenden Drehung des   Wälzkörpers   nicht stattfindet.

Claims (1)

  1. 2. Schüttelrutsche nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzbahnen aus zwei, einem grösseren und einem kleineren, exzentrisch zueinander angeordneten Kreisen bestehen. EMI2.1 körper mit kleinerem Krammungshalbmesser jeweilig auf der Innenseite angeordnet sind und mit am Boden der Rutsche vorgesehenen Bahnen zusammenarbeiten, während die Wälzkörper mit grösserem Halbmesser auf der Aussenseite liegen und so frei in dem durch die Aufbiegung der Rutschellräder gegebenen Raum arbeiten.
AT68488D 1912-11-18 1913-11-10 Wälzkörper für Schüttelrutschen. AT68488B (de)

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