AT67565B - Fahrbare Vorrichtung zum Abheben bündigen Erdbodens mittels scheibenförminger Messer. - Google Patents

Fahrbare Vorrichtung zum Abheben bündigen Erdbodens mittels scheibenförminger Messer.

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AT67565B
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AT
Austria
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disc
mobile device
shaped knife
soil
ground
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English (en)
Inventor
Johann Georg Harster
Original Assignee
Johann Georg Harster
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/22Component parts
    • E02F3/24Digging wheels; Digging elements of wheels; Drives for wheels
    • E02F3/248Cleaning the wheels or emptying the digging elements mounted on the wheels, e.g. in combination with spoil removing equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Bei Einrichtungen zum Ziehen von Drainage oder   Schützengräben   sowie zum Ausstechen von Torf, Lehm oder Ton ist es bekannt, den Boden dadurch auszuheben, dass zwei parallel rotierende Scheiben Einschnitte in den Boden machen, worauf das Erdreich durch ein Schar gehoben und in die Höhe gefördert wird, wo es durch einen Abstreifer von den Scheiben losgelöst und seitlich abgelegt wird. 



   Vorliegende Erfindungen bezwecken, solche Einrichtungen zum Abheben und Ablegen bündigen Erdbodens geeigneter zu machen. Zu diesem Zwecke sind die im Fahrgestell drehbar angeordneten, gleichachsigen Metallscheiben federnd hergestellt und durch am Gestell angeordnete Rollen so geführt, dass sich ihr Abstand an der Aushebe-und an der Abgabestelle entsprechend ändert. Die in das Erdreich eindringenden und auf diesem abrollenden Messerscheiben nehmen mit erhöhter Sicherheit das Erdreich zwischen sich auf, halten es, von den Rollen gestützt, durch Reibung fest und geben es unter dem Einflusse der Rollen an der Abgabestelle leicht frei.

   Wenn der Abstand der Scheiben eng bemessen ist, so sind die   Fühmng8rollell   entbehrlich und statt dieser werden zwischen die Messerscheiben Ringe eingeschaltet, welche exzentrisch verschiebbar sind, so dass sie an der   Aushebestelle   dem Erdreich den Eintritt zwischen die Scheiben gestatten und auf der Abgabestelle den gewonnenen Erdstreifen zwischen den Scheiben nach aussen drängen. 



  Statt jener Ringe können an der Abgabestelle Zerkleinerungseinrichtungen oder zentrische Trommeln mit die Trommeln umschliessenden Förderbändern vorgesehen werden. 



   Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung gemäss der Erfindung in mehreren Ausführugnsbeispielen dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung mit zwei messerscheibe in Seitenansicht,
Fig. 2 in   achsialem Vertikalschnitt,  
Fig. 3 eine Einzelheit der Vorrichtung im Grundriss ;
Fig. 4 zeigt die Vorrichtung mit   mehreren Messerscheiben   und dazwischen angeordneten beweglichen Ringen, 
 EMI1.2 
 Rollen über dem Boden an den jeweils   aufsteigenden Hälften   der Ringscheiben kleiner als an den absteigenden   Hälften.     Die Verengung   tritt ein, während die Ringscheiben in den Boden einschneiden (zwischen den Rollenpaaren r3 und rl), wodurch der dazwischenliegende Boden eingeklemmt und von der aufsteigenden Hälfte der Ringscheiben mitgenommen wird.

   Die Er-   weiterung   erfolgt am Scheitel zwischen den Rollenpaaren   r6 lind/, 1, wodurch   der Boden fallen gelassen wird (in Fig. 3 von oben gesehen). Damit dieses Fallenlassen stets am gleichen Punkte 
 EMI1.3 
 



     Die Drehachse <    der Trommel t ist so angeordnet, dass sie eine Schwenkung parallel zu sich selbst um einen Drehpunkt t2 ausführen kann. Ist die Drehachse el nach links in bezug auf den Drehpunkt t2 verlegt, so wird der Boden nach der rechten Seite der Vorrichtung ausgeworfen (vgl. Fig.   2),   und umgekehrt. 



   Bei den Bauarten nach den Fig. 4, 4 a und 5,   5 a   sind die Ringscheibenmesser durch Schrauben s und dazwischengesteckte Hülsen h zu einem festen   System   verbunden. Die Ein- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 richtung gemäss Fig. 5 und 5 a besitzt fünf Ringscheibenmesser, während die nach den Fig. 4 und 4 a zwei volle äussere Scheibenmesser und drei innere Ringscheibenmesser aufweist. Die Entleerung 
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 der die Ringe e stets nach oben drängt, so dass sie die zwischen den messerscheibe aufgenommenen Bodenmassen nach hinten und oben hinausdrängen. 



   Bei der Bauart nach Fig. 5 und 5 a erfolgt die Entleerung nach dem von den Ringscheibenmessern gebildeten Innenraum der Vorrichtung, von wo aus ein seitliches Auswerfen des gewonnenen Materiales, so wie es in Fig. 1 und 3 dargestellt ist,   stattfindet.. f bezeichnet   eine Anzahl 
 EMI2.2 
 von den   Führungsrollen   f aus erfolgen. 



   Nach Fig. 6 werden die Bodenstreifen durch mehrere endlose Transportbänder ausgehoben, die von einer vor den Scheibenmessern m angebrachten Rolle aus zwischen den Messern über die Bodenringe u laufen und in deren Scheitelpunkt il wieder ablaufen : der Auflaufpunkt ist mit i bezeichnet. Wie bei Fig. 4 kann auch bei Fig. 6 das Messersystem aus zwei äusseren, vollen Scheiben und einer Mehrzahl innerer Ringscheiben bestehen. Bei Fig. 6 sind nur Ringscheiben nebeneinander angeordnet. In dem von den Ringscheiben umschlossenen Innenraum befinden sich nicht dargestellte Tragrollen   it.   die die Ringscheibenmesser und die Böden u tragen und auf links und rechts im Fahrgestell angeordneten, in Lagerstühlen gestützten Wellen sitzen. 



   Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Einrichtungen eignen sich besonders   für Motorantrieb,   wobei das Gewicht des Motors nutzbringend zum Eindrücken   der Scheibenmesser   in den Boden verwendet werden kann. Die Bauart nach Fig. 5 ist vorzugsweise für landwirtschaftliche Zwecke   geeignet, während   die Bauart nach den Fig. 6 besonders für den Abbau von Tun und Torf über und unter Wasser Verwendung finden kann. 



    ATENTANSPRCCHE :  
1. Fahrbare Vorrichtung zum Abheben bündigen Erdbodens mittels   scheibenförmiger     Messer, d) e   in das   Erdreirh eindringen und   den abzuhebenden Streifen   anschneiden. dadurch   
 EMI2.3 
   3. Fahrbare Vorrichtung zum Abbeben bündigen Erdbodens mittels scheibenförmiger   Messer, die in das Erdreich eindringen und den abzuhebenden Streifen ausschneiden, dadurch 
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Claims (1)

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AT67565D 1911-01-25 1912-01-20 Fahrbare Vorrichtung zum Abheben bündigen Erdbodens mittels scheibenförminger Messer. AT67565B (de)

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AT67565B true AT67565B (de) 1915-01-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2826839A (en) * 1953-11-06 1958-03-18 United Electric Coal Compagnie Roller conveyor for excavating wheel

Cited By (1)

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