AT67201B - Verfahren, um Schwefel in solche Form zu bringen, daß er, in einer Flüssigkeit (z. B. Wasser) suspendiert, durch Schwefelsäure daraus nicht koaguliert wird. - Google Patents
Verfahren, um Schwefel in solche Form zu bringen, daß er, in einer Flüssigkeit (z. B. Wasser) suspendiert, durch Schwefelsäure daraus nicht koaguliert wird.Info
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<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> Unter Kolloiden sind ausser den namhaft gemachten, besonders geeigneten Stoffen auch alle anderen gelatinösen Substanzen verstanden, die gleiche Wirkung haben. Statt Wasser kann auch irgend eine andere neutrale Flüssigkeit als Träger der Suspension verwendet werden. Die nach dem beschriebenen Verfahren hergestellte Schwefelsuspension lässt sich mittels folgender Probe von allen anderen bisher beschriebenen oder bekannten ähnlichen Produkten unterscheiden : 5 9 der 50% Schwefel enthaltenden Emulsion werden mit 100 cm3 destillierten Wassers verdünnt und zum Absetzen in einem geteilten Zylinder von etwa 3 cw innerem Durchmesser 5 Minuten lang stehen gelassen. Hierauf werden die obersten 10 CM abgegossen und mit l cm 63% iger Schwefelsaure versetzt. Nach schwachem Schütteln lässt man die Flüssigkeit eine gewisse Zeit, etwa 5 Minuten lang, stehen. Nach dieser Zeit darf kein Zusammenballen oder Absetzen des Schwefels bemerkbar sein. Wird diese Probe mit einem Produkt von anderer Stärke EMI2.1 zu untersuchenden Flüssigkeit und diejenige des zur Verdünnung benutzten destillierten Wassers so gewählt werden, dass 20 CM ! der hergestellten Suspension ungefähr 1 9 des ursprünglich in der zu untersuchenden Emulsion vorhandenen Schwefels entsprechen. Das nach der Erfindung hergestellte Erzeugnis ist zu verschiedenen Zwecken brauchbar, z. B. zum Besprengen von Sträuchern und anderen Pflanzen zur Vernichtung von Pilzen. Die Flüssigkeit kann auch noch nebenbei zum Vernichten von Insekten dienen, wenn ihr ein ent- sprechendes Mittel, z. B. Bleiarsenat, in geeigneter Menge zugesetzt wird.
Claims (1)
- EMI2.2 Verfahren, um Schwefel in solche Form zu bringen, dass er in einer Flüssigkeit (z. B. Wasser) suspendiert, durch Schwefelsäure daraus nicht koaguliert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwefel zusammen mit einem Kolloid, gegebenenfalls unter Zusatz einer verhältnismässig kleinen, dem Gemisch eine rahmartige Konsistenz erteilende Menge einer geeigneten Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, äusserst fein verrieben wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US67201XA | 1910-10-14 | 1910-10-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT67201B true AT67201B (de) | 1914-12-10 |
Family
ID=21722239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT67201D AT67201B (de) | 1910-10-14 | 1911-10-13 | Verfahren, um Schwefel in solche Form zu bringen, daß er, in einer Flüssigkeit (z. B. Wasser) suspendiert, durch Schwefelsäure daraus nicht koaguliert wird. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT67201B (de) |
-
1911
- 1911-10-13 AT AT67201D patent/AT67201B/de active
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