AT67116B - Verfahren zur Apparatur zur Regenerierung von Abfallschwefelsäure. - Google Patents

Verfahren zur Apparatur zur Regenerierung von Abfallschwefelsäure.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Apparatur zur Regenerierung von   Abfallschwefelsäure.   



   Die bei der Raffination von Erdölen,   Teerölen   oder verwandten Stoffen erhaltene Abfallschwefelsäure stellt ein für die Zwecke der Technik sehr minderwertiges und deshalb ein lästiges Abfallprodukt dar. 



   Es wurden deshalb schon vielfache Vorschläge   zurRegenenerung   dieser Abfallsäuren gemacht, jedoch haben die bisherigen Verfahren keine befriedigenden Resultate ergeben und ihre Einführung in den Grossbetrieb war stets von einem   Misserfolg   begleitet. 



   Ein Teil der Abfallsäure der   inländischen   Mineralölfabriken wird derzeit in Dünger-   fabrikon   verarbeitet, welche den Raffinerien   kaum ein Zehntel des Anschaffungspreises   der Schwefelsäure zahlen. 



   Vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren, welches eine gründliche Regenerierung der Abfallsch wefelsäure auf   höchst   einfache und ökonomische Weise gestattet. 
 EMI1.1 
 kammern   (über Gloverturm) erfolgt.   



   Statt der Quarzsteine konnen auch dauernde Oxydationskorper wie liiesabbrände.   nnt   Kupft'roxyd belegte Bimssteine und dgl. benutzt werden, wodurch die Verbrennung bzw. Oxydatlon der erwähuten oganischen Verbindungen gefördert und die Zersetzung der Schwefelsäure gemindert   mir (l.   
 EMI1.2 
 so   muss   für eine besondere Wärmezufuhr gesorgt werden (Öl-, Naturgasfeuerung, direkte Feuerung, Generatorgasfeuerung oder sonstige indirekte Erwärmung). Dies geschieht am besten dadurch, dass die abgekühlte Verbrennungszelle aus dem Betriebe ausgeschaltet und auf die   erwünschte   Temperatur gebracht wird. Sobald diese Temperatur erreicht ist, wird 
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 Menge der zu regenerierenden Säure ab. 



   Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Zellensystemes mit zwei Einzelzellen ist aus 
 EMI1.4 
   oberen Teil der Zelle, während   das   Rohr/) die Verbindung   mit dem Gasbrenner i herstellt. Das Rohr k dient zur Abfuhr der Rauchgase beim Aufheizen der Zelle, wobei der Schieber l geöffnet ist. Das Schwefeldioxyd wird durch die Verbindung' in den Luftvorwärmer   r geleitet   und erwärmt die für die Zerstäubung und   Verbrennung bestiromte,   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 durch das Rohr n eintretende Luft. Durch den Abzug o wird das   Schwefeldioxyd über   den Gloverturm in die   Schwefelsänrokammer   geleitet.

   Die Abschlussorgane an den Zellen sind 80 eingerichtet, dass, sobald die für das Aufheizen der Zellen vorgesehenen   Abschluss-   organe geöffnet sind, die   übrigen Absehlussorgane nicht geöffnet   werden können. Auch das Ventil p, welches die Verbindung zwischen Zelle und Vorwärmer herstellt, ist während des Aufheizens geschlossen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Regenerierung von Abfallschwefelsiiure, dadurch gekennzeichnet, dass man die verdünnte oder konzentrierte   Abfallsliure,   zwecks Verbrennung der in ihr enthaltenen organischen Verbindungen, in fein zerteiltem Zustande, bei gleichzeitigem Einleiten von Luft, über in einem geeigneten Raume angeordnete, erhitzte, feuer-und säurefeste Körper (Stein-Gitterwerk, Schicht von Kiesabbränden, mit Kupferoxyd belegte BimssteinStücke und   dgl.) leitet.  

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfallsäure mittels eines vorgewärmten Luftstromes in dem VerbrennuBgsraum zerstäubt wird.
    3. Aus zwei oder mehreren Verbrennungszellen oder-kammern bestehende Apparatur zur Ausführung der Verfahren nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede einzelne Zelle oder Kammer ausgeschaltet werden kann, um sie beim Sinken ihrer Temperatur neuerlich aufheizen zu können.
AT67116D 1913-09-26 1913-09-26 Verfahren zur Apparatur zur Regenerierung von Abfallschwefelsäure. AT67116B (de)

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