AT79371B - Verfahren und Apparatur zur Regenerierung von Abfallschwefelsäure. - Google Patents

Description

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   Ein   Ausführungsbeispiel   einer für diesen Zweck geeigneten Apparatur ist aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich. (Fig. 1 Situation der Anlage ; Fig. 2 Kanalofen ; Fig. 3 Glühofen.)
Die Abscheidung der Schwefelverbindungen A) erfolgt in einer nach Art der Kanalöfen a konstruierten   Muffel,   welche mit Hilfe des Kanales b (Fig. 1) durch die Abgase des durch das Stammpatent geschützten Verbrennungsofens v (Fig.   l)   sowie der zur   Zugutebringung des   bei dieser Abscheidung erhaltenen   Rückstandes   dienenden Muffel g oder durch eine besondere Feuerung auf die Siedetemperatur der Schwefelsäure erhitzt wird.

   Die dabei gebildeten Destillationsprodukte werden nach dem Sammelkanal   b1   (Fig. 2) abgezogen und durch die Leitung h (Fig. 1) dem Verbrennungsofen v zugeführt. Die erwähnte Muffel g ist eine aus geeignetem Material bestehende, vertikal oder schief angeordnete enge, und unten mit einem Wasserabschluss versehene   Glü, hmuffel   von eckigem oder ringförmigem Querschnitt. Der in die Muffel bei      (Fig. l und 3) eingetragene Rückstand des Kanalofens wird darin eventuell unter gleichzeitiger Zufuhr von überhitztem Dampf bis zur Rotglut erhitzt, wobei zirka 50% desselben als Kohlenwasserstoffe und restliche Säure durch Leitung   l   (Fig. 1) entweichen und auf bekannte Alt zugute gebracht werden.

   Ein   Wasserabschluss   i (Fig. 1 und 3) der Glühmuffel ermöglicht das Ablöschen des nunmehr reinen Kokses (Petrolkoks) vor dem Austragen, welche s manuell oder maschinell erfolgen kann. Der Petrolkoks, welcher in einer Menge von 25% (auf die verarbeitete
Abfallsäure bezogen) anfällt, ergibt bei seiner Veraschung nur rund   1%   einer hauptsächlich aus Eisenoxyd bestehenden Asche. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Kontinuierliches Verfahren zur Regenerierung von an   Kohlenwasselstoffen reichen  
Abfallsäuren (z. B. von der Schmierölraffination) nach Stammpatent Nr. 67116, dadurch ge- kennzeichnet, dass durch Erhitzen der Abfallsäure unter   Luftabschluss   bei einer die Siedehitze 
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   HgiSO)   und etwas Kohlenwasselstoffe abgeschieden werden, und dass das so   f' :

   1. altene Gas-   gemenge dann in der durch das Stammpatent Nr. 67116   geschützten   Apparatur behufs Zelstörung dieser Kohlenwasserstoffe nach dem ebenfalls   geschützten   Verfahren weiter behandelt wird und der bei dem eben erwähnten Erhitzen   erhaltene Rückstand   in einer zweiten Muffel bei eventuell gleichzeitiger Zufuhr von iiberhitztem Dampf geglüht, Petrolkoks und aus Kohlenwasserstoffen und einer kleinen menge Säure bestehende Destillationsprodukte ergibt.

Claims (1)

1. 2. Apparatur zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnd, EMI2.3 Querschnitt vorgenommen wird, wobei ein kontinuierliches Ablöschen und Austragen des Petrol kokses pifolgt.