AT66847B - Doppeldämpfer für Klaviere. - Google Patents

Description

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 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

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 Im Hebel 6 ist eine Zugstange 19 angeordnet, welche in einem Hebel 20 mit dem freien 
 EMI2.1 
 hebel 30 in Verbindung, welcher durch, den Zapfen 31 drehbar gelagert ist.'
Normal liegen sowohl der normale Dämpfer 32 als auch der   Zusa. tzdämpfer 15   auf den Saiten 33 des   Klaviers   an. 



     Wird   nun eine Taste angeschlagen, so wird durch das Hochheben des Tasterhebels einerseits der normale Dämpfer 32 in die Höhe gehoben, zugleich aber hebt der Tasthebel1 den auf ihm ruhenden Rahmen 2 mit dem Querteil 4 in die Höhe. Diese Bewegung überträgt sich durch die Zugstange 5 auf den Hebel 6 und ferner unter Vermittlung der Querstange   8,   des Hebels 12 sowie der Zugstange 13 auf den Dämpferrahmen 14, und auf diese Weise wird derselbe samt dem Dämpfer 15 angehoben. 



   Wird von der Taste der Finger abgehoben, so fällt dieselbe in die ursprüngliche Lage zurück und dadurch treten sowohl der gewöhnliche, als auch der neue Dämpfer, und zwar der letztere unter der Einwirkung der Feder   18,   zugleich in Tätigkeit, indem der Zusatzdämpfer 15 das Nachtönen der Saiten vollständig ausschliesst, da durch ihn die Saiten gewissermassen unterteilt und die Schwingungslänge der Saiten relativ klein wird. 



   Wenn das Spiel es erforderlich macht, setzt man in üblicher Weise den Fusshebel 30 in Bewegung. Dadurch werden die Hebel 20 und 24, die mit der Querstange 22 fest verbunden sind, in Bewegung treten, und durch die eigenartige Verbindung mit dem Hebel 6 mit Hilfe der Stange 19 und des Rohres 21 wird der Hebel 6,   unabhängig von   der Tastbewegung, angehoben und dadurch der Zusatzdämpfer   14   ausser Funktion gesetzt, indem zu gleicher Zeit durch die übliche Anordnung der Fusshebel auch den gewöhnlichen Dämpfer von den Saiten abhebt. 



   In der Zeichnung wird nur ein Dämpfer, der für mehrere Saiten gemeinsam vorgesehen ist, gezeigt, welcher, wie aus ihr ersichtlich, vollständig unabhängig von dem normalen   Dämpfer. 32   betätigt wird. Durch Anordnung mehrerer derartiger Dämpfer parallel zueinander können sämtliche Bass-sowie die mittleren Töne unter der Klaviatur   abgedämpft   werden. 



   Die Erfindung lässt sich an jedem bereits ausgeführten   Klavier   ohneweiters anbringen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Verhüten des Heulens, Nhchklingens und Mitschwingens der Saiten für Klaviere und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass ein für mehrere Saiten gemeinsamer Hilfsdämpfer   (15),   der unter dem Einflusse einer Feder (18) steht, durch geeignete Hebel (5, 6,   81eS)   unabhängig von dem vorhandenen gewöhnlichen Dämpfer von einem Rahmen   (,}   betätigt wird, der um zwei Zapfen (3) hebelartig drehbar gelagert, auf einer den durch Hilfsdämpfer abzudämpfenden Saiten entsprechenden Anzahl Tasten ruht und durch jede dieser Tasten in Bewegung versetzt wird.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsdämpfvorrichtung EMI2.2 derart verbunden ist, so dass sie, falls das Spiel es erforderlich macht, zusammen mit dem üblichen Dämpfer, unabhängig von der Tastbewegung, abgehoben werden kann.