AT66768B - Verfahren zur Herstellung von Platten aus Magnesia-Chlormagnesium-Zement. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Platten aus Magnesia-Chlormagnesium-Zement.

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Eduard Wessely
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 bad kann das   Gussstüòk   leicht und sauber von der Grundplatte   a   und dem Rahmen b gelöst werden. Nach etwa   24stündigem   Trocknen wird die Zierfläche der Platte zweckmässig mit einer Seifenlösung bestrichen und rasch wieder abgewachen. Die Seife bildet in den Poren der Platte wasserunlösliche    Magneaiaseife. -\7 or   dem vollständigen Trocknen überzieht sich die   Zierfäche   der Platte mit einem weissen Beschlag, der vorteilhaft durch Polieren mit einer Paste entfernt wird.

   Eine hiezu vorzugsweise geeignete Paste besteht aus zwei Teilen Paraffin, einem Teil Stearin, einem Teil Bienenwachs, welche Bestandteile in zwei Teilen Terpentin und einem Teil Petroleum im Wasserbad gelöst werden. Die Platte wird auf der Zierseite mit einer Lösung eines Metallsalzes,   beispielsweise schwefelsauren   Kupferoxydes, schwefelsauren Eisenoxyduls oder dgl. bestrichen, wobei sich das betreffende Metall fein verteilt auf der Fläche niederschlägt. Wenn bei Reliefplatten ein zweifarbiger Effekt erzielt werden soll, wird alsdann in die Vertiefungen des Reliefs eine Grundfarbe, beispielsweise grüne oder blaue Patina, eingebracht, die mit einer fixierenden Lösung versetzt ist. Als solche kann beispielsweise eine dünne Chromleimlösung dienen ; beim Trocknen wird die Platte dem Tageslichte ausgesetzt, um den Chromleim wasserunlöslich zu machen. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :   1.   Verfahren zur Herstellung von Platten aus   Magnesia-Chlormagnesium-Zement   unter   Vfiwendung   einer Grundplatte aus Glas oder dgl. und eines auf diese Platte aufgesetzten Giessrahmens, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Abbinden des Zementes das   Gussstück   samt dem Rahmen und der Grundplatte in ein Wasserbad gebracht wird, worauf die Zierfläche der Platte mit einer Lösung eines Metallsalzes bestrichen und schliesslich zweckmässig mit einer Paraffin, Stearin, Wachs oder dgl. enthaltenden Paste abgerieben wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass behufs Erzielung eines zweifarbigen Effektes bei Reliefplatten nach der Behandlung mit Metallsalzlösungen in die Vertiefungen des Reliefs eine mit einer fixierenden Lösung, beispielsweise mit einer Chromleimlösung, versetzte Grundfarbe eingetragen wird.
AT66768D 1913-04-09 1913-04-09 Verfahren zur Herstellung von Platten aus Magnesia-Chlormagnesium-Zement. AT66768B (de)

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