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Die Erfindung betrifft Lichtsignalapparate, bei welchen, um Lichtsignale zu geben. eine Brennerleistung durch ein sie überwachendes Verschlussorgan in ungleichen Zeitzwischenräumen selbsttätig geöffnet und geschlossen wird, indem ein periodisch verstärkter Uaszufluss zu einem, durch eine mit dem genannten Vei'schlussorgan verbundene Membrane verschlossenen Gehäuse vermittelst eines den Gaszufluss zu dem Gehäuse regelnden Kontrollorganes hervorgerufen wird. welches Kontrollorgan von einem der beweglichen Teile der Vorrichtung getrieben wird.
Alan erhält durch eine derartige Vorrichtung in ungleichen Zeitzwischenräumen wiederholte Lichtblitze, d. h. zwei oder mehrere Blitze in kurzen Zeitzwischenräumen und nach einem oder mehreren längeren Zeitzwischenräumen dieselbe oder eine andere Reihe durch kurze Zeitzwischenräume getrennter Lichtblitze.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wurde das Kontrollorgan z. B. von der Ventil-
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beeinflusst und ihre Bewegung durch Ansätze oder dgl. derart begrenzt, dass ihr Hub stets ein gleich- mässiger bleibt.
In der Zeichnung ist Fig. 1 ein lotrechter Schnitt und Fig. 2 ein Grundriss einer beispielsweisen Auaführungafurm einer Vorrichtung nach der Erfindung.
Das Gehäuse 1 ist durch eine Membrane mit einer Öse J verschlossen, in welche das Ende einer um den Zapfen 4 drehbaren and unter der Wirkung einer Feder 6 stehenden Stange 5 ein-
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Ventilplatte 7 angeb : achten Steg 23 gelagert und mit einer Anzahl konzentrisch angeordneten Löchern 24 in derartiger Entfernung voneinander versehen ist, dass bei der schrittweisen Bewegung
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oder eine Membran betätigen zu lassen, wobei der Gasdruck bei verschiedenen Stellungen der Ventilplatte 7 verschiedene Werte hat und hiedurch der Kolben oder die Membran in Bewegung versetzt wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine in das Zahnrad 22 eingreifende Klinke 25 durch den Ansatz 26 an einer in dem festen Teil 27 geführten, zwischen den Ansätzen 28 und 29 hin und her beweglichen Stange 30 festgehalten, die mit dem einen Ende an einer durch den Druck im Gehäuse 1 beeinflussten Membran 31 befestigt ist. Bei Steigerung dieses Druckes durch Öffnen der Zuleitung 14 bewegt sich die Membran 31 nach aussen entgegen der Wirkung einer Feder 32, wobei die Schubklinke 25 zurückbewegt wird. Beim Sinken des Druckes im Gehäuse 1 infolge Schliessens der Zuleitung 14 und Offnens der Brennerleitung 15, wird die Schubklinke 25 durch die Feder nach vorwärts gegen einen der Zähne des Zahnrades 22 geschoben.
Beim jedesmaligen Offnen und Schhessen der Gaszuleitung 14 durch die Ventilplatte 7 wird also das Sperrad um einen Zahn vorgeschaltet.
Es können auch die Druckänderungen sowohl im Gehäuse als auch in der Brennerleitung 15 zur Bewegung der Membran 31 verwendet werden, wobei, wie Fig. 2 zeigt, die Membran 31 einerseits durch den Druck im Gehäuse 1 und andererseits durch den Druck in einem Gehäuse 33, in das die Brennerleitung 15 einmündet, beeinflusst wird. Die Feder J2 ist in diesem Falle über- flüssig. bei dem Wechsel des Druckes im Gehäuse von einem Minimum zu einem Maximum geht der Druck in der Brennerleitung 15 von einem Maximum zu einem Minimum über jnd umgekehrt und diese Wechsel sind hinreichend gross, um die Membran in beiden Richtungen zu bewegen.
In ähnlicher Weise können die Druckveränderungen in dei Zuleitung 14 in Verbindung mit den Druckveränderungen im behause Jf oder in der Brenerleitung 15 zur Bewegung der Membran verwendet werden.
Die Membran 31 kann auch durch die Druckänderungen in der Brennerleitung 15 oder in der Zuleitung 14 allein in Bewegung versetzt werden, zu welchem Zweck die Leitung 15 oder 14 in das Gehäuse JJ einmünden kann, wobei die andere Seite des Gehäuses unter Atmosphärendruck steht, während die Stange 30 durch die Wandung des Gehäuses I geht. Die Druck- änderungen bewegen dann die Membran 31 in der einen Richtung und die Feder 32 bewegt sie in der anderen Richtung. anderen Richtung.
Das Ventil 19 bracuth nicht von der Ventilplatte 7 aus betätigt zu werden. Es könnte auch durch eine von dem Kontrollorgan getriebene Cbertragung, z. B. eine Daumenseheibe bewegt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE:
1 Lichtsigualapparat, bei welchem die Brennerleitung in ungleichen Zeitzwischenräumen durch einen periodisch vermehrten Gaszufluss zu einem durch eine Membrane oder dgl. verschlossenen Gehäuse (1) geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollorgan des periodisch vermehrten Gaszuflusses durch eine besondere, von den Druckänderungen eines oder mehrerer der vorhandenen Gasdiücke beeinnusste Membrane (31) oder dgl. mit der Bewegung des Kontrollorganes entsprechend begrenztem Hub bewegt wird.