AT304145B - Wild- und Vogelscheuche - Google Patents

Wild- und Vogelscheuche

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AT304145B
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Austria
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lever
spring
cam
pressure chamber
piston
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AT214669A
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Josef Gindl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/16Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using sound waves

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Schlauch abklemmt. Wenn der Schwenkhebel etwa senkrecht zur Bewegungsrichtung der Nockenbahn des Nockenhebels angeordnet ist und die den Nockenhebel belastende Feder die Nockenbahn an den Schwenkhebel andrückt, bildet der Schwenkhebel mit dem Nockenhebel ein Kippgelenk, wodurch die Schaltbewegungen des Steuerventils sprungweise erfolgen. Es ist aber auch möglich, ein sprungweises Arbeiten des Steuerventils durch Einschaltung eines Totganges in das Schaltgestänge, allenfalls unter Verwendung einer vorher gespannten Sprungfeder, oder durch Ausbildung des Kolbens oder der Membrane nach Art eines Differentialkolbens zu erzielen. 



   Die Tonfrequenz der Pfeife kann durch einfaches Austauschen derselben mit Rücksicht auf die jeweils zu verscheuchenden Tiere so gewählt werden, dass die bestmögliche Schreckwirkung erzielt wird. Die Frequenz der Pfeiftöne kann auch am Rande oder ausserhalb der vom menschlichen Gehör aufgenommenen Tonfrequenzen liegen. Um die Pfeifsignale zu verstärken oder in eine bestimmte Richtung zu leiten, kann die Pfeife in einem Schalltrichter angeordnet werden. Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann schliesslich mit einem grellen Farbanstrich versehen oder auch in Form einer menschlichen Gestalt verkleidet sein, so dass auch eine optische Abschreckwirkung erzielt wird. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Fig. l zeigt ein schematisches Blockschaltbild der   erfindungsgemässen   Wild- oder Vogelscheuche, Fig. 2 eine mögliche Ausführungsform des dabei verwendeten Aussetzregelventils im Längsschnitt und Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des gemäss der Erfindung vorgesehenen pneumatischen Impulsgebers, teilweise im Schnitt. 



   Die in Fig. l dargestellte Anordnung besteht aus einer   Pressluftflasche-l-mit   einer   Armatur--2--,   von der eine Leitung --3-- über ein in sie eingebautes einstellbares Drosselventil --4-- zu einem pneumatischen   Impulsgeber --5-- führt.   Dieser besteht aus einem Druckgefäss --6-- und einem daran angeschlossenen Aussetzregelventil--7--, dessen   Ausgangsleitung --8-- zu   einer Pfeife --9-- führt. Die   Pressluftflasche--l--dient   zur Speisung des pneumatischen Impulsgebers dessen Druckgefäss--6ein konstantes Volumen aufweist, welches über das einstellbare Drosselventil--4--aus der Pressluftflasche   - l-langsam aufgefüllt   wird.

   Sobald im   Druckgefäss --6-- der   dem Ansprechdruck des Aussetzregelventils 
 EMI2.1 
    entsprechendeAussetzregelventils--7--abhängig.   Die Zeitintervalle zwischen den vom Impulsgeber--5--abgegebenen Luftimpulsen und damit die zeitliche Aufeinanderfolge der Pfeifsignale können durch das Drosselventil--4-- 
 EMI2.2 
 Auffüllzeit des   Druckgefässes--6--bestimmt.   



   Das verwendete   Aussetzregelventil--7--ist   an sich bekannt und kann jeden beliebigen bekannten Aufbau aufweisen. In Fig. 7 ist eine beispielsweise Ausführungsform gezeigt. Diese besteht aus einem Gehäuse   - -10--,   in das zwei hohle   Nippel-11   und 12--achsgleich gegenüberliegend eingeschraubt sind, zwischen 
 EMI2.3 
 --13-- angeordnet- bildet den Ventilsitz für das Ventilplättchen --13--. In seine Bohrung ist ein Anschlussstück - für die vom Druckgefäss --6-- kommende Zuleitung eingeschraubt. Für die zur Pfeife--9-- 
 EMI2.4 
 Kraft der   Druckfeder --14-- bestimmt   und kann durch den Schraubstopfen --15-- unabhängig vom Nippel - eingestellt werden.

   Der Schliesszeitpunkt hängt im wesentlichen vom Abstand zwischen den beiden innenliegenden Enden der Nippel-11 und   12-ab   und kann durch Verändern der Einschraubtiefe des Nippels --12-- gewählt werden. 



   Bei dem in Fig. 3 dargestellten pneumatischen Impulsgeber handelt es sich um eine einfache Ausführungsform, die hinsichtlich der Herstellungsgenauigkeit nur geringe Anforderungen stellt und praktisch in 
 EMI2.5 
 --19-- mitNockenhebel--28--verschwenkbar gelagert, der durch eine Feder --29-- auf den   Bolzen-27--   gedrückt wird und zusätzlich durch eine weitere Feder--30--im Uhrzeigersinn belastet ist.

   Der Nockenhebel 

 <Desc/Clms Page number 3> 

   --28-- besitzt   eine dachförmig ausgebildete   Nockenbahn -31-- mit   einem   Scheitel --32-- und   stützt sich an einem zweiarmigen Schwenkhebel--33--ab, dessen Schwenklager von einem Bolzen--34-gebildet ist, der auf einem Bügel --35-- sitzt, welcher mit einer   Schraube--36--auf   dem Rohrstück   - 26--   festgeklemmt ist. Auf dem Bügel --35-- ist ein weiterer Bolzen--37--verankert, über den ein elastischer Schlauch --38-- gelegt ist, der wenigstens in diesem Abschnitt die Ausgangsleitung --8-- bildet.

   Der   Bolzen --37-- liegt   unter dem Ende des einen Hebelarmes --39-- des Schwenkhebels --33--, dessen anderer   Hebelarm --40-- mit   seinem Ende auf der   Nockenbahn -31-- gleitet.   Der   Hebelarm --39-- ist   durch eine   Druckfeder --41- gegen   den   Bolzen -37- belastet   und klemmt den Schlauch --38-- über dem als Widerlager dienenden   Bolzen--37--ab.   Die   Druckfeder--41--ist   durch eine   Schraube--42--   gehalten, die zugleich einen Endanschlag für die Schwenkbewegung des   Hebelarmes--39--vom   Bolzen   --37-- weg   bildet.

   Der   Schlauch --38-- führt   von der zwischen dem Bolzen--37--und dem Hebelarm   --39-- liegenden   Abklemmstelle, welche das Steuerventil des Impulsgebers bildet, zur   Pfeife-9-,   die im obersten Teil der Blechverschalung--18--liegt und auf das Ende des Schlauches -38-- leicht 
 EMI3.1 
 verstärkt und in bestimmte Richtungen geleitet werden. 



   Der Impulsgeber nach Fig. 3 arbeitet in folgender Weise : Die durch die Leitung --3-- über das in Fig. l gezeigte, einstellbare Drosselventil --4-- zugeführte Druckluft baut in der Kammer--22--langsam einen Druck auf. Dadurch wird die   Membrane -21-- gegen   die Kraft der Feder --25-- angehoben und die   Stange --23-- nach   oben bewegt. Die Stange -23-- nimmt den Nockenhebel--28--mit, dessen   Nockenbahn--31--dem   Ende des   Hebelarmes--40--entlanggleitet,   wobei sich der Nockenhebel--28-- 
 EMI3.2 
    --33-- eine im--22-- sicher   verhindert wird. 



   Sobald bei der Aufwärtsbewegung der   Stange --23- das   Ende des   Hebelarmes--40--den   Scheitel   --32-- der Nockenbahn--31--überschreitet,   ändert sich unter Einwirkung der   Federn--29   und 30-- 
 EMI3.3 
 verschwenkt wird. Das Ende des   Hebelarmes--39--wird   dadurch vom Bolzen--37--abgehoben, so dass der abgeklemmte Schlauch --38-- freigegeben wird und sich unter Einwirkung des Druckes in der   Membrankammer--22--öffnet.   Die aus der   Kammer --22- ausströmende   Luft ruft in der Pfeife--9-einen Pfeifton hervor. 
 EMI3.4 
 Scheitel--32--der Nockenbahn--31--in der entgegengesetzten Richtung überschreitet.

   Dadurch erfolgt neuerlich ein Richtungswechsel der vom   Nockenhebel--28--auf   den Schwenkhebel --33-- ausgeübten Kraft, wodurch das Ende des   Hebelarmes -39-- gegen   den   Bolzen--37--auf   den über diesen laufenden 
 EMI3.5 
 Arbeitszyklus eingeleitet wird. 



   An Stelle der ebenen Membrane kann auch eine Rollmembrane, ein Faltbalg oder ein Kolben verwendet werden. Auch könnte statt der Abklemmung des Schlauches ein übliches Absperrventil vorgesehen werden, dessen Verschlusskörper durch das von der Membrane angetriebene Gestänge betätigt wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Wild- und Vogelscheuche, insbesondere für Wein- und Obstkulturen, die in bestimmten, vorzugsweise einstellbaren Zeitintervallen akustische Schrecksignale abgibt, bestehend aus einem Geräuscherzeuger und einem Gasbehälter, der ein komprimiertes, der Speisung des Geräuscherzeugers dienendes Gas enthält, das über ein Drosselventil dem die Form einer Pfeife aufweisenden Geräuscherzeuger zugeführt wird, dadurch gekenn-   zeichnet,   dass zwischen dem Drosselventil (4) und der im hörbaren Schallbereich arbeitenden Pfeife (9) ein selbsttätiger, pneumatischer Impulsgeber (5) eingeschaltet ist, der eine Druckkammer   (6 ;   22) und ein Ventil   (7 ;   37,38, 39) aufweist, welches in Abhängigkeit vom Druck in der Kammer gesteuert ist und Impulse an die Pfeife abgibt. 
 EMI3.6 


Claims (1)

  1. (5) aus einer Druckkammer (6) mit konstantem Volumen besteht, an die ein an sich bekanntes Aussetzregelventil (7) angeschlossen ist, das beim Erreichen eines bestimmten Druckes in der Druckkammer <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 (5) aus einer durch einen federbelasteten Kolben oder eine federbelastete Membrane (21) begrenzten Druckkammer (22) besteht, in welche die vom Gasbehälter kommende Eingangsleitung (3) mündet, wobei in der von der Druckkammer (22) wegführenden Ausgangsleitung (8) ein Steuerventil (37,38, 39) vorgesehen ist, das über ein an den Kolben oder die Membrane angeschlossenes Schaltgestänge (23,28, 33) betätigbar ist und die Impulse an die Pfeife (9) abgibt.
    EMI4.2 undSchaltgestänge aus einer an den Kolben oder die Membrane (21) anschliessenden Stange (23) besteht, auf der ein Nockenhebel (28) gegen die Kraft einer Feder (30) verschwenkbar gelagert ist, auf dessen Nockenbahn (31) der eine Hebelarm (40) des Schwenkhebels (33) geführt ist, dessen anderer Hebelarm (39) den Schlauch (38) abklemmt. EMI4.3 Schwenkhebel (33) etwa senkrecht zur Bewegungsrichtung der Nockenbahn (31) des Nockenhebels (28) angeordnet ist und mit dem Nockenhebel, dessen Feder (30) die Nockenbahn (31) an den Schwenkhebel (33) andrückt, ein Kippgelenk bildet.
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