AT66433B - Sender für drahtlose Telegraphie. - Google Patents

Sender für drahtlose Telegraphie.

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AT66433B
AT66433B AT66433DA AT66433B AT 66433 B AT66433 B AT 66433B AT 66433D A AT66433D A AT 66433DA AT 66433 B AT66433 B AT 66433B
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AT
Austria
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circuit
power source
commutator
spark gaps
connections
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Johann Dr Sahulka
Original Assignee
Johann Dr Sahulka
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  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description


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  Sender für drahtlose Telegraphie. 
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 zwischen einem Schwingungskreise und der Stromquelle erzeugt, werden. Ein derartiger Sender ist bereits in der Schweizer Patentschrift 41672 beschrieben; derselbe enthält einen umlaufenden Stromwender, durch welchen die Verbindungen zwischen   dem Schwingnngskreise   und der Stromquelle   gewechselt werden.   Ein derartiger Sender hat den Nachteil, dass die   08zillatorischen   Ströme schon zu einer Zeit entstehen, wenn die auf dem Stromwender schleifenden Bursten erst lose die Lamellen des Stromwenders berühren, wobei der Widerstand des Stromkreises der   oszjlla-   torische Ströme noch nicht hinreichend klein ist, weshalb diese Ströme   st & rk gedämpft werden.   
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 bei Sendern für drahtlose Telegraphie. 



    Der Sender gemäss Fig. 1 der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von dem Sende@   gemäss der Schweizer   Patentschrift Nr. 41672 überd@es dadurch, dass zwischen der Stromquelle   und dem   Schwingungskreiao   kein umlaufender Stromwandler angeordnet ist ; der Wechsel der Verbindungen zwischen der Stromquelle und   dem Schwingungskreiae etfolgt   in diesem Falle nur durch Zündung von   Funkenstrecken.   Die Sender   gemäss   den Fig. 2, 3 und 4 enthalten ebenso wie der Sender gemäss der Schweizer 
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 gezündet werden,   wenn der Stromwender die für daa Wechseln   der Verbindungen geeignetste Stellung erlangt hat, in welcher nach erfolgt, er Zündung der Funkenstrecken der Widerstand des Schwingungskreises möglichst klein ist.

   Die   Ausfahrung rumen   des Senders gemäss den Fig. 3 und 4 unterscheiden sich durch die besondere Einrichtung des   HilfsstromkreÍ8es.   



   In allen Sendern enthält der Hilfsstromkreis stets ein Kontakträdchen und ein oder zwei Induktorien,   der. an sekundäre   Wicklungen die für die Zündung der Funkenstrecken erforderliche 
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 den Funkenstrecken F2 und F4 angeschlossen. Die freien Elektroden der Funkenstrecken   F 1   und   F.   sind untereinander und mit dem einen Pole der Stromquelle   Gui, dite   freien Enden der Funkenstrecken F2 und Fg sind untereinander und mit dem zweiten Pole der Stromquelle verbunden. 



  Zum Zwecke der Umladung des im Schwingungskreis befindlichen Kondensators   O2   werden 
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 und zwei Induktionsapparaten, deren   Primärspulen     PI,   P2 abwechselnd unter Vermittlung des Kontakträdchens z Strom erhalten. Jeder der beiden Induktionsapparate hat zwei sekundäre Wicklungen, Wenn in PI der Strom plötzlich unterbrochen wird, entsteht gleichzeitig in den sekundären Wicklungen NI und   N 2   eine hohe Spannung ; wenn der Strom in   F 2   unterbrochen wird, entsteht gleichzeitig in den sekundären Wicklungen N3 und   N, eine   hohe Spannung. Auf 
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 kleinen Motor mit konstanter Umlaufzahl gedreht ; die Zahl der Zähne des Rädchens ist in Wirklichkeit grösser als in der Figur gezeichnet ist.

   An jede der sekundären Wicklungen N1, N2, N3 und N4 ist ein kleiner Kondensator C2 angeschlossen. Von der Anschlussstelle   U 1 führt   eine Ver-   bindlngsleitung   zu den Anfängen der Wicklungen N1 und N3, von der Verbindungsstelle    l'2   eine Verbindungsleitung zu den Anfängen der Wicklungen   N, und N". Die   freien Enden   A   und       
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 und F4 im Hauptstromkreise verbunden. 



   Man ersieht, dass während der Drehung des Kontakträdchens z abwechselnd einmal bei FI und F2, dann bei   Fg   und F4 Funken erzeugt und dadurch die   Verbindungen zwischen dem Koil-     , lensator C2   im Schwingungskreise und der Stromquelle G1 ebenso oft gewechselt werden, als Zähne des Kontakträdchens Z bei den Bürsten b1 und b2   vorübergehen.   



   Die Zeichengebung erfolgt nuttels eines in den Hilfsstromkrels eingeschalteten Tasters T. 



   Um ein Stehenbleiben von Lichtbögen an den Funkenstrecken zu vermeiden, kann man statt einfacher eventuell mehrteilige Funkenstrecken wählen. Die Funkenstrecken FI und Fa können durch eine einzige mehrteilige Funkenstrecke gebildet sein, an deren Mitte der Schwingungs- 
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 die Funkenstrecken F2 und F4 zu einer mehrteiligen Funkenstrecke vereint sein. Der Hilfsstromkreis könnte eventuell anstatt von einer besonderen Stromquelle G2 auch von der Hauptstromquelle G1 Strom erhalten. 



   Im Sender gemäss der Fig. 2 ist der Schwingungskreis C2, H mit der Stromquelle G1 unter Zwischenschaltung eines   Stromwendcrs   verbunden, welcher aus zwei auf einer gemeinsamen Welle befestigten, aber voneinander isolierten Zahnrädern Z1 und Z2 besteht. Die Räder sind so gestellt, dass an der Stelle der Zähne des einen Rades sich die Lücken des anderen Rades befinden ; die Lücken sind breiter als die Zähne. Gemäss der Figur hat jedes Rad nur vier Zähne ; in Wirklichkeit ist die   Zähnezahl   grösser, um in rascher Folge oszillatorische Umladungen des Kondensators   O2   zu bewirken. In der Figur ist das Zahnrad   Zl   sichtbar, vom Zahnrads j jedoch nur die Zähne. 



   Auf den Zahnrädern Z1 und   Z2   schleifen Bürsten B1 und B2, welche so breit sind, dass sie über beide Zahnräder reichen. Die Verbindung zwischen der Stromquelle G1 und den Rädern   Z,   und Z2 erfolgt durch Schleifringe   81 und 8.. Während   der Drehung der Zahnräder werden die 
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 Zähne der Räder   Zi   und Z2 aufgelaufen sind. Der Hilfsstromkreis besteht aus einer Stromquelle G2   von wenigen Elementen, einem Taster T für die Zeichengebung, . der primären Spule P eines   Induktoriums und einem   Kontakträdchen   z, welches ebensoviele Zähne hat, als beide   Rader zut   
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Scsdsi für drahtlose Telegraphie, bei welchem die Verbindung zwischen dem Schwingungskreise und der Stromquelle in regelmässiger Folge gewechselt und dadurch oszillatorische gedämpfte Ströme hervorgerufen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommutation der Verbindungen zwischen dem Schwingungskreise und der Stromquelle und die Herstellung des Stromschlusses im Schwingtmgskreise unter Mitwirkung von Funkenstrecken erfolgt, welche mit Hilfe eines Hilfsstromkreises dann gezündet werden, wenn der Widerstand des Schliessungs" kreises möglichst klein ist.
    2. Ausführungsform des Senders nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator und induktive Widerstand des Schwingungpkreises an die Verbindungsstelle von je zwei Funkenstrecken angeschlossen sind, die mit einer Stromquelle derart verbunden sind, dass durch abwechselnde Zündung von je zwei Funkenstrecken die Verbindungen zwischen dem Schwingungskreise und der Stromquelle gewechselt werden, wobei die Zündung der Funkenstrecken mittels eines Iiilfsstromkreise8 erfoigt, der ein Kontakträdchen enthält, durch dessen Drehung die primären Ströme von zwei Induktorien abwechselnd unterbrochen werden, deren sekundäre Kreise die Zündung der Funkenstrecken bewirken.
    3. Ausführungsform des Senders nach Anspruch 1, bei welchem der Wechsel der Verbindungen zwischen dem Schwingungskreise und der Stromquelle mittels eines umlaufenden 8tromwendeIs erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stromzuleitung zwischen der Stromquelle und dem umlaufenden Stromwender eine Funkenstrecke eingeschaltet ist, welche mittels eines Hilfsstromkreises dann gezündet wird, wenn durch den umlaufenden Stromwender die Ver- bindungen zwischen dem Schwingungskreise und der Stromquelle gewechselt werden und one innige Berührung zwischen den auf dem Stromwender schleifenden Bürsten und den Lamellen des Stromwenders eingetreten ist.
    4. Ausführungsform des Senders nach Anspruch l und 3, bei welchem der Wechsel der EMI4.1 Stromwenders erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des chwingungskreise8 mit den Lamellen des Stromwenders unter Vermittlung von Funkenstrecken erfolgt, welche mit Hilfe eines Hilfsstromkreises dann gezündet werden, wenn der Widerstand des Stromkreises für die oszillatorischen Ströme nach erfolgter Zündung möglichst klein wird.
AT66433D 1912-03-26 1912-03-26 Sender für drahtlose Telegraphie. AT66433B (de)

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