AT57126B - Einrichtung zur Kopplung zweier Stromkreise. - Google Patents

Einrichtung zur Kopplung zweier Stromkreise.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Kopplung zweier Stromkreise. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kopplung zweier Stromkreise, von denen der eine von einem irgendwie undulierenden oder unterbrochenen Strom durchflossen wird. Diese Kopplung beruht auf der Wirkung eines Kondensators auf eine Induktionsspule beziehungsweise einer Induktionsspule auf einen Kondensator, vereinigt also sowohl die Vorteile der kapazitiven (elektrostatischen) als auch der induktiven (magnetischen) Kopplung. 



  Die zugeführte Energie wird daher aus dem Primärsystem in das Sekundärsystem sowohl durch das elektrische, als auch durch das magnetische Feld übertragen. Dabei kann der Kondensator in dem primären und die Induktionsspule in dem sekundären System liegen und umgekehrt. Je nach der Schaltung und   Drahtdicke   der Spule kann die eine oder die andere Möglickeit ausgenutzt werden. Naturgemäss kommt bei Sendestationen mehr die erste, bei Empfangsstationen auch die zweite   Schaltungsmöglichkeit   mehr zur Anwendung. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine derartige Ausführungsform. Dieselbe besteht beispielsweise aus einem zylindrisch gewickelten Kondensator, dessen beide Armaturplatten 38, 39 spiralförmig eingerollt und durch ein entsprechendes Dielektrikum gesondert sind. Die zweckentsprechend angeordneten Stromzuführungen sind mit der Wechselstromquelle usw. in irgend einer zwckentsprchenden Schaltung (bei 40, 41) zu verbinden. 



  Konzentrisch zu dem zylindrisch gewickelten Kondensator ist entweder innerhalb oder   ausserhalb   die Induktionsspule 42 von entsprechender Grösse, Form und Wirkung angeordnet, die in der Achsenrichtung des zylindrischen   Kondensators irgendwie kon-     tinuierlich   verstellbar ist. Diese Verstellung, welche eine Änderung des Kopplungsgrades angibt, kann beispielsweise, wie dargestellt, mittels einer durch eine Kurbel 43 drehbaren   Schraubenspindel-   erfolgen, auf welcher eine mit Muttergewinde versehene, die Spule   42   tragende Hülse 45 sitzt. Ein mit der letzteren verbundener Zeiger 46 zeigt an einer Teilung 47 den Kopplungsgrad in Prozenten an.

   Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen werden, dass der im Inneren der Spule angeordnete oder über die Spule geschobene, hohlzylindrische Kondensator verstellbar und irgendwie mit einem auf einer   Teilung   spielenden Zeiger verbunden ist. 



   Selbstverständlich ist die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise und es sind andere Anordnungen sowohl in bezug auf die gegenseitige
Lage und Verstellung als auch in bezug auf die Anordnung des Zeigers zur Teilung   denkbar, bue   dass dadurch das Wesen der Erfindung irgendwie   geändert würde. Ebenso   ist die Schaltung der Vorrichtung zur erregenden, primär angeordneten Stromquelle und   1\1   den sekundär geschalteten Empfangsapparaten für das Wesen der vorliegenden Kr 
 EMI1.1 
 



   Die Wirkungsweise Ist folgende : Wird die vorliegende Einrichtung mittels der Drähte 40, 41 zu irgend einer Wechselstromquelle zweckentsprechend geschaltet, so wird beispielsweise der Kondensator 38, 39 aufgeladen und entladet sich wiederum im   Rhythmus   der   ausladenden   Wechselstromquelle usw. Dabei entsteht senkrecht zu den Verschiebungslinien ein magnetisches Feld von zylindrischer Form   koachial   zu den Armaturplatten 38, 39   Ihes/ylindrische,   magnetische Feld erzeugt in der aufgeschobenen Induktionsspule in- 
 EMI1.2 
 gekoppelten Apparat irgend welcher Art, z. B. einem Telephon wahrnehmbar gemacht werden können. 



   Der umgekehrte Vorgang findet statt, ween die Wechselstromquelle mit der Indurktionsspule irgenwie verbunden wird. Das elektrische, zyklische Wechselfeld in der Spule orzeugt ein zylindrisches magnetisches Wechselfeld, das seinerseits ein   z-klisehs     eiektriscbcb Fetd   zu erzeugen sucht, wodurch die in den beiden   Armaturplatten     38,   39 des Kondensators entstehenden Verscheibungsströme den mit dem Kondensator verhundene zweckentsprechenden Apparat zum Anspruchen bringen. Je weiter die Spule auf den Kondensator aufgeschoben wird, um so kräftiger ist die Wirkung. und die Skala ge-   stattet,   den Kopplungsgrad direkt in Prozenten abzulesen. 
 EMI1.3 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 der jeweilige Kopplungsgrad auf einer Teilung (47) mittols eines mit der Spule oder dem Kondensator verbundenen Zeigers (46) in Prozonton ersichtlich gemacht werden kann, während die zweckentsprechenden Apparate je nach Bedarf sowoh ! xnt dem Kondensator als auch mit der Induktionsspule in beliebiger Schaltung verbunden werden könnon.
    2.. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über eine zweckentsprechend geformte Induktionsspule von beliebigor Wicklung ein obenfalls zweck- entsprechend geformter und zusammengesetzter Kondensator, beispielsweise ein hohlzylindrischer Kondensator mit eventuell spiralig eingewickelten Armaturplatton. behufs EMI2.2 EMI2.3
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