AT65987B - Verfahren zur Vorbereitung der Zementrohmasse für das Brennen in Drehöfen. - Google Patents

Verfahren zur Vorbereitung der Zementrohmasse für das Brennen in Drehöfen.

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AT65987B
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Carl Von Ritter-Zahony
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Carl Von Ritter-Zahony
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Description


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   In der Fabrikation von Portlandzement sind derzeit behufs Herstellung von Zement in Rotieröfen ein Trocken-und ein Nassverfahren bekannt. Das Erstere besteht darin, dass die zur Herstellung von Portlandzement erforderlichen Rohmaterialien getrocknet, dann auf Mühlen vermahlen werden und   schliesslich   dieses   so erhaltene Trockenmehl   dem Rotierofen zugeführt wird, nachdem es mittels einer Netzschllecke oder dgl. mit Wasser (z. B. 10 bis 12%) angefeuchtet wurde, um Ringbildungen im Ofen, Verlegen der Röhre, Entweichen von viel Staub Illit den Rauch, die bei Verwendung trockenen Materiales auftreten, zu vermeiden.

   Beim Nassverfahren werden die zur Herstellung von Portlandzement erforderlichen Rohmaterialien unter Zusatz von Wasser in einer Nassmühle zu ganz feinem Schlamm mit einem Wassergehalte von etwa 35% vermahlen und dieser in die Rotieröfen geleitet. Obwohl nun das Nassverfahren gegenüber dem   Trockenverfahren eine viel innigere Mischung der Rohmaterialien   und mithin die Erzeugung einer besseren Zementqualitat ermöglicht. bedingt das Brennen von Schlamm im   Rotierofen   einen weit grösseren Kohlenverbrauch bei entschieden geringerer Ausbeute als beim Trockenverfahren. Auch das bekannte Trocknen ausserhalb des Rotierofens erfordert grossen   Kohlenverbrauch,   wenngleich auch Abgase aus dem Rotierofen hiezu benutzt werden. 



   Das Verfahren gemäss vorliegender Erfindung weist die Vorteile beider genannten Verfahren auf und ist seinem Wesen nach folgendes : Die zur Herstellung von   Portlandzement   erforderlichen Rohmaterialien werden   zunächst   nass aufbereitet, d. h. mit Wasser vermahlen, worauf die Entfernung des den Brennofen unnötig belastenden Wasserüberschusses aus dem etwa   35% Wasser enthaltenden Schtammc   nicht unter   Aufwendung   von Hitze, sondern auf mechanischem Wege durch Auspressen, z. B. in einer Filterpresse oder durch Schleudern, z. B. in 
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 nach dem gebräuchlichen Nassverfahren erzeugt werden kann und liefert ein Produkt von   gleich     guter. Mischung   der Bestandteil. 



   Es ist bereits vorgeschlagen worden. Zementrohschlamm dadurch zu entwässern, dass er 
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   Leipz   ig 1909. Seiten 20 bis 26). Hiebei wurde jedoch nur   Dünnschlamm soweit von Wasser   befreit, dass   er als Dickschlamm   in den Drehrohrofen gepumpt werden   konnte, während gemäss   der vorliegenden Erfindung Dickschlamm soweit entwässert werden soll, dass er nur mit dem bei trocken aufbereiteter Rohmasse üblichen Feuchtigkeitsgehalte in den Ofen gelangt. In diesem Zustande besitzt   die Rohmasse nicut   mehr die Form eines Schlammes, sondern sie bildet Stücke. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Vorbereitung von Dickschlamm aus Zementrohstoffen zum Brennen in Drehrohröfen, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung des den Brennofen unnötig be- lastenden Wasserübersehusses durch mechanische Mitte ! (Pressen, Zentrifugieren oder dgl.) bewirkt wird, so dass aus dem flüssigen Dickschlamm eine stückige Masse entsteht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT65987D 1912-03-30 1912-03-30 Verfahren zur Vorbereitung der Zementrohmasse für das Brennen in Drehöfen. AT65987B (de)

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