AT65538B - Verfahren zur Herstellung eines Positivfilms zur Vorführung von Reihenbildern in natürlichen Farben. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Positivfilms zur Vorführung von Reihenbildern in natürlichen Farben.Info
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Description
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Verfahren zur Herstellung eines Positivfilms zur Vorführung von Reihenbildern in natürlichen Farben.
Die Erfindung betrifft eine besonderes Verfahren zur Herstellung eines Positivfilm : - zur Vorführung von farbigen Reihenhildern, der in an sich bekannter Weise aus zwei oder mehre@@n
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und zur Abbildung gebracht werden. Die Bilder können mit normaler Geschwindigkeit laufen. wobei jede Bildeinheit individuell ein farbiges Lichthild darstellt, ganz einerlei, ob der Film oder das Band nach dem Zweifarbensystem mit oder ohne neutralen Grundton oder nach dem Drei-
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schichte überrzogen und die Farbenempfindlichkeit desselben wird durch Bäder oder auf andere bekannte Weise erzeugt.
Irgend ein gewöhnlicher kinemafographischer Apparat kann zur Belichtung des Negativ-
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Reihenfolge sind, so dass die Rwilvilder nacheinander erzeugt werden. Als Alternative können die Fenster eines Zweiphasen- oder Dreiphasen-Sektorverschlusses mit einem geeigneten Farbenfilter bedeckt werden. In letzterem Falle ist die Aunwendung einer Stell- oder Kontrollvorrichtung,
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Farbenfilter von Vorteil, damit die Intensität des Lichtes der verschiedenen Farbenempfindlichkeit des verwendeten FUmes angepasst wird.
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folge gelb, rot und blau betont, und zwar durch lokale Anwendung von entsprechenden metallischen Salzlösungen; es ist wünschenswert, dass die getonten Positive so durchsichtig wie 11Ut'möglich sein sollen.
Als Tonungsverfahren eingnen sich unter anderen die bekannten Ferri- cyanide-. Absorption-oder Hydrotype-Verfahren.
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Bei der Dreifarbendarstellung sind die Bilder von den uter dem griinen Filter belichteten
Negativen rot und'die Bilder von den unter dem roten Filter belichteten Negativen blau zu tonen. Kurz, der Ton eines jeden positiven Bildes muss der beim Aufnehmen des Negatives benutzten Farbe komplementär sein.
Beim Zusetzen der Tonungspräparate zu den aufeinanderfolgenden Positiv serien kann eine Schablone Verwendung finden, welche die abwechselnden oder dazwischenliegenden Bildern bedeckt oder es werden drehbare Scheiben oder bewegliche Bänder benutzt, um die notwendige Lösung den zu behandelnden Bildern zuzuführen und auf dieselben aufzutragen0
Das Filmband, auf dem abwechselnd die Primärfarben positive, bein Zweifarbensystem oder die dreiteiligen Gruppen der Primärfarbenpositve beim Dreifarbensystem angeordnet sind, wird nun mit einem empfindlichen Präparat oder einer Emulsionsschicht überdeckt.
Das Wiederbedecken oder Wiederempfindlichmachen wird jetzt vorgenommen.
Hierauf wird auf das Positivband ein zweiter Abdruck des Originalnegativstreifens oder Bandes gemacht, jedoch muss für diesen zweiten Abdruck das Negativband gegenüber jener Lage, die es bei dem erwähnten ersten Kopierverfahren hatte, beispielsweise um eine Bilderlänge verstellt werden, derart, dass das erste Positiv unter dem zweiten Negativ, das zweite Positiv unter dem dritten Negativ usw. zu liegen kommt.
Nach entsprechender Entwicklung der nunmehr erhaltenen zweiten Reihe von Positiven, z. B. im Falle von Bichromat-Gelatinemischung nach einer Behandlung mit Warmwasser müssen die neuen Abzug- oder durchsichtigen Serien in vorbeschriebener Reihenfolge oder in irgend einer sich der Kopiermethode anpassenden Art getont oder gefärbt werden.
Bei der Zweifarbendarstellung ist die Tonung blau und orange, jedoch muss en orange gefärbter Positivabzug auf der Rückseite eines blauen Positivabzuges und ein biaues Positiv auf der Rückseite eines orange gefärbten Abzuges angeordnet sein.
Bei der Dreifarbendarstellung ist der erste Abzug z. B. auf der Rückseite des Positives, wie vorbeschrieben, jedoch muss auf der Rückseite eines gelben Positivabzuges ein rotes sitiv. auf der Rückseite eines roten Abzuges ein blaues Positiv und auf der Rückseite eines blauen Abzuges ein gelbes Positiv angeordnet sein. Das Positivband mird nun ein drtesmal mit einer lichtempfindlichen Emulsion oder Präparat überzogen. Die Beschaffenheit der Schutzschichte. die zwischen den Überzügen eingelegt werden kann, ist dieselbe wie bereits beschrieben.
Hierauf wird ein dritter Abzug gemacht, wozu eine Maschine oder Vorrichtung der bereite
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und zwar kommt das erste Positiv unter dem dritten Negativ, das zweite Positiv unter dem vierten Negativ usw. zu Liegen oder an Stelle dieser Vorwärtsverschiebung zur Erzeugung de dritten Abzuges kann das Negativband um eine Stufe nach rückwärts verschoben werden. so dass das erste Negativ auf dem zweiten Positiv, das zweite Negativ auf dem dritten Positiv usw. zu liegen kommt.
Nach dem Kopieren, welches von einer geeigneten Entwicklung begleitet ist, oder nach vorherbeschriebener Behandlung wird die neue Abzugserie der Reihe nach blau unter gelb und rot, gelh unter rot und blau und rot unter hlau und gelb getont.
Dadurch erhält man ein Band, welches auf jeder Seite seiner ganzen Länge aufeinanderfolgend Serien von roten, blauen und gelben Abzügen trägt, jedoch befinden sich hinter jedem gelben Abzug rote und hiaue Abzüge, hniter jedem roten Abzug blaue und gelbe Abzüge und hinter jedem blauen Abzug gelbe und rote Abzüge.
In manchen Fällen ist es erwünscht, dass alle Bilder derselben Farbe auf demselben Überzug konzentriert sind, d. h. dass alle gleichfärbigen Bilder in einer Sehichtenlage liegen.
Wenn erwünscht wird das Positivband mit einem ein-oder mehrfarbigen Grundton versehen.
Die einzelnen Positivfarbenelemente können auf Gelatinefilmen oder Schichten abgedruckt werden, die je nachdem für wässerige oder ö) ige Flüssigkeiten empfänglich sind, das Gelatine wird dabei entweder mit bichromatem Salz behandelt oder es enthält Bromsilber. In letzterem
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fahren Farbe zugesetzt werden.
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Claims (1)
- PATFNT-ANSPRUCHE: Verfahren zur Herstellung eines lez tiven farbigen Kinematographenhandes zum Projizieren ohne Farbenfilter, das aus zwei oder mehreren übereinanderliegenden farbigen Bilderschichten besteht, wobei jedes vollständige Bild des Positivbandes ein natürliches buntes Lichtbild darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen übereinanderliegendent Abziige des Positivbandes durch eine für jeden Abzug stufenweise Verschiebung ein. und desselben Negativbandes hergestellt werden, wodurch die einzelnen übereinanderliegenden Elemente jedes Teilbildes etwas verschiedene Bewegungsphasen darstellen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
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