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Die Ramme besteht aus einem zylindrischen Körper 24, der gerade so gross ist, dass er in der stärkeren Bohrung 18 gleitet. Das obere Ende der Ramme ist bei 25 abgeschrägt in Übereinstimmung mit der Abschrägung der Schulter 21. Auch durch diesen Zylinder erstreckt sich das Seüschloss 26, dessen Durchmesser kleiner ist, wie der der schwächeren Bohrung 20.
Da die Bohrung in der Ramme selbst kleiner ist, als die schwächere Bohrung 20 im zylindrischen Teile 15 und da das obere Ende der Ramme etwas konisch ausgebildet ist, so liegt der Mittelteil der Ramme etwas höher als jene Stelle, an welcher die Ramme mit dem Zylinder in Berührung tritt (Fig. 5). Zwischen dem Seil und jenem Teil der Ramme, der infolge der Schläge aufgestaucht werden kann, ist also eine verhältnismässig schwere Metall masse vorhanden.
Der untere Teil der Bohrung in der Ramme erweitert sich nach unten, wie bei 2, angedeutet ist, und dient zur Aufnahme des kegelförmigen Seilschlosses 28. An diesem Schloss ist das Seil 29 befestigt.
Bei dieser Anordnung werden Schläge und andere Beanspruchungen von der Ramme aus auf ein einheitliches Stück übertragen und von hier aus jenem Teile mitgeteilt, welcher das Werkzeug trägt. In bekannten Anordnungen war das Diahtseil vermittelst eines Drehstiickes, das
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bunden und letztere war unmittelbar oder vermittelst eines Untersockels mit dem Werkzeugträger verbunden. Die Verbesserungen an diesen Rammrn haben wohl zu einer Verringerung der Anzahl der Teile geführt, die-das Seil mit dem Werkzeug verbinden, aber selbst bei diesen verbesserten Anordnungen wurden die Schläge des Kolbens oder der Ramme durch Schraubenverbindungen hindurch auf das Werkzeug übertragen.
Da die Bohrstange mit dem Werkzeus ; zusammen häufig 1500 kg wiegt und die Belastung infolge eines Schlages der Ramme gegen einen Teil des Zylinders noch erhöht wird, so ist leicht einzusehen. dass jede Schraubenverbindung zwischen dem Zylinder und den anzuhebenden Teilen rasch zerstört wird. Es ist ferner zu berücksichtigen, dass nach der verbesserten Anordnung die ganze Vorrichtung nur aus zwei Teilen besteht, die leicht voneinander getrennt werden können, wenn ein neues Seil angeschlossen oder wenn Reparaturen vorgenommen werden sollen.
Die schwächere Bohrung 20 dient dabei als Führung für das Seil 29, wenn die Ramme auf und ab bewegt wird, und da diese Führung ge- wöhnlich genügend gross ist. so kann das Seil darin auf und ab gezogen werden, ohne dass es in Reibungseingriff mit der Wand der Bohrung tritt. Infolge d-g grossen Unterschiedes der beiden Bohrungen 18 und 20 wird sich in dem oberen Ende der schwächeren Bohrung 20 keine Luft, Wasser oder dgl. anstauen, so dass die Ramme fest gegen die Schultern 21 anschlägt, ohne dass sich ein Luftkissen bildet.
Infolge der Abschrägung der Schulter. 27 wird verhindert, dass die Schläge die Kanten dieser Schultern zerstören. Auch ein Einschneiden in das Seil oder ein Knicken desselben, wenn die Ramme gegen das obere Widerlager anstösst, wird dadurch verhindert, dass das Seilsehloss 26 bei dieser Schlagstellung innerhalb der gegenüber 18 schwächeren Bohrung 20 liegt. Der Durchmesser der Bohrung in der Verlängerung 15 ist beträchtlich grösser als der äussere Durchmesser des Seiles, während das Seilschloss 26 nur unbedeutend grösser ist. Infolge dieser Anordnung wird das Seil. konaxial zum Zylinder erhalten, um so mehr, als die Ramme in dem Zylinder gleitbar geführt ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verbindungsstück zwischen Seil und Schwerstange bei der Seilbohrung, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (12) nach unten zu offen ist, zum Zwecke, das Seilschloss (26, 28) von unten in das Zwischenstück einführen zu können.