AT65297B - Registrierende Wägevorrichtung. - Google Patents

Registrierende Wägevorrichtung.

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AT65297B
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Herbert Edward Terric Haultain
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Herbert Edward Terric Haultain
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Description


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 welcher die Last auf die Wagevorrichtung in und ausser Wirkung gebracht wird. Fig. 4 zeigt in der Seitenansicht eine Abänderung, bei welcher ein Transporttuch an die Stelle des Geleises tritt, Fig. 5 ist eine Draufsicht eines Teiles des Rahmens des Summierrades samt Scheibe. Fig. 6 ist eine Seitenansicht dieser Teile. Fig. 7 ist eine Draufsicht des den Stift tragenden Rahmens und des in Fig. 5 nicht gezeigten Teiles des Summierradrahmens. Fig. 8 ist eine Seitenansicht dieser Teile und Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie   x-y   der Fig. 5. 



   1 bezeichnet ein Geleise, auf dem die die bewegte Last tragenden Wagen laufen. Im Geleise ist ein Teil niederdrückbar, wodurch die Last auf die Wägevorrichtung   allmäht.   eh in und ausser Wirkung gebracht wird. Dieser Teil ist am besten wie folgt angeordnet : Schienenpaare 2 sind auf Querschwellen 3 angelenkt und legen sich mit den einander benachbarten Enden auf eine Schwelle 4, die durch eine Zugstange 5 mit der Wägevorrichtung verbunden ist, und zwar mit dem kurzen Arm 6 eines Wagebalkens, der bei 7 in der gebräuchlichen Weise gelagert   ist :   der 
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 die Registrier- und Summiervorrichtung. 



   Die   wagerechte   rotierende   Scheibe 7J sitzt   auf einer Spindel 14 ; ein am Arm 12 angelenkter Arm 15 trägt die an der Oberseite   der Scheibe 7J anhebenden   Summierräder 16. 



   Für   die Summiervorricbtung   ist es erforderlich, dass die Winkelgeschwindigkeit der Scheibe 13 proportional ist zur Geschwindigkeit der Last. Zu dem Zweck ordnet man in der Nähe des Geleises eine in sich geschlossene Kette (oder Seil) 17 an, die über geeignete wagerechte 
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 getrieben wird. Die Kette ist mit Ansätzen 23 versehen, mit denen geeignete vorspringende Teile an den Wagen in Eingriff treten und so die Kette und damit auch die Scheibe 13 mit einer Geschwindigkeit zu bewegen vermögen, die der Geschwindigkeit der Last proportional ist. 



   Um das Summierwerk in und ausser Tätigkeit zu setzen, ist es bloss nötig, die rotierende Scheibe und die   Summierräder   voneinander loszukuppeln, was höchst einfach durch Drehung des Rahmens 15 bewirkt wird. Die hiezu dienliche Vorrichtung ist bloss schematisch dargestellt und kann In der Praxis von der gezeichneten beträchtlich abweichen. 



   Ein lotrechtes Gleitstück 24 bewegt sich in Führungen 25 und ist mit einem Haken 26 versehen, der an einem Teil des Rahmens 15 angreift. Am Gleitstück ist der Anker 27 eines Elektromagneten 28 befestigt ; wird letzterer eingeschaltet, so zieht er den Anker samt dem Rahmen 15 herab, um die Summiervorrichtung einzuriicken. 



   Eine zwischen einer der   Führung   und dem Anker 27 eingeschaltete Schraubenfeder 29 sucht das Gleitstück samt Rahmen zu heben und so das Summierwerk auszurücken. Ein Bund 30 am   Gleitstück   begrenzt dessen Aufwärtsbewegung, für gewöhnlich wird das Gleitstück, wie Fig. 2 zeigt, durch eine Klinke'M hochgehalten, die   über oder   unter   eine. n Ansatz 32 an der   Seite des   Gleitstückes einfällt.   Diese Klinke ist als Anker eines Elektromagneten 33 ansgebildet, der bei Einschaltung die Klinke anzieht und das Gleitstück freigibt, das dann unter der Wirkung des Magneten   28   und der Feder   29   steht. 



   Der Stromkreis 34 des Elektromagneten 28 enthält eine geeignete Stromquelle und einen Schalter   35,   dessen beweglicher   Arm : ? derart   angeordnet ist, dass er mit einem geeigneten vorspringenden Teil an   einem Wagen in Eingriff   tritt, bevor dieser auf den beweglichen Geleistil aufläuft. 

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 der Wägebalken in folgender Weise :
Der Stromkreis 39 des Elektromagneten 33 enthält nebst einer geeigneten Stromquelle noch einen federnden Kontaktarm 40 und einem zweiten Kontaktarm   41,   der zweckmässig am 
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 so einstellen, dass die Schliessung des Elektromagneten 33 bei jeder   gewünschten   Stellung des Armes   8,   am besten bei seiner   Nullstellung,   eintritt. 



   Vermöge dieser Einrichtung wird, wenn sich ein Wagen dem beweglichen Geleistil nähert, er die Summierwerkkupplung zunächst freizugeben suchen. Wenn der Wägebalken sich in der Nullstellung oder einer sonstigen vorbestimmten Stellung befindet, gibt die Klinke 31 den Ansatz 32 frei und das Summierwerk wird eingerückt, indem das Gleitstück 24 durck den Elektromagneten 28 herabgeschoben wird. Wenn def Wägebalken schwingt, so kann die Klinke das   Summierwerk   erst   einrücken,   wenn der Wägebalken in die vorbestimmte Stellung gelangt. 



   Wenn der Wagen den beweglichen Geleisteil verlässt, so trifft er auf den Arm 38. wodurch der Magnet 28 ausgeschaltet wird. Die Feder 29 sucht dann das Summierwerk auszurücken. 



  Während die Last über den beweglichen Geleisteil gn.g, machte der Wägebalken einen Ausschlag und der Elektromagnet   J'3 wurde ausgeschaltet,   so dass die Klinke 31 über dem   Ansatz 32 einfiel   und so das Gleitstück 24 feststellte. Es wird   alst' das ssummierwerk. nachdem   der Wagen über den   beweglichen Geleisteil hinweggegangen ist. e@st   dann abgestellt, wenn der W gebalken in die   vorbestimmte   Stellung gelangt ist, wobei natürlich der Elektromagnet 33 wieder eingeschaltet und die Klinke 31 ausgelöst wird. 



   Eine Feder 43 sucht die   Klinke. ? 7   mit dem Ansatz 32 in Eingritf zu halten. 
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 die Aufzeichnungsfläche zu regeln. 



   Es kann eine beliebige durch Uhrw. getriebene aufzeichnungsfläche benutzt. werden. 



  Zur Veranschaulichung ist angenommen wordenk, dass die   Aufzeichnungsssäche aus   einem Papierstreifen 46 besteht, der in bekannter Weise über eine durch Uhrwerk 47 getriebene   Trommel 39   
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   Die    Rahmen 1. 5 und-14 werden   in ihren Längsrichtung   wagerecht   durch den Arm 12 des   Wtigebalkens   bewegt, um die   Summierräder   und   den Schreibstift   zu verstellen. 



   Zweckmässig sind, wie erwähnt, zwei Summierräder vorhanden, die auf unabhängigen, in einem Bügel 63 gelagerten Wellen 61, 62 sitzen, der selbst in der Gabel 64 gelagert ist, welche 
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   . Durch Verschiebung der   Smnmierrader 26 in   der Längsrichtung des Rahmens 15 werden diese Räder mit verschiedenen Geschwindigkeiten getrieben. Der Unterschied dieser Winkel- 
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 räder sieh mit gleicher   Geschwindigkeit in entgegengesetzten   Richtungen drehen, bleibt der Rahmen 67 in Ruhe. Bei   Verschiedenheit der Winkelgeschwindigkeiten   der beiden Wellen dreht sich der Rahmen 67 und betätigt das Zählwerk, so dass die auf die Vorrichtung wirkende Last die Stellung der   Sununierräder   und die Bewegungsgeschwindigkeit der Last die Drehgeschwindigkeit der Scheibe 13 bestimmt und das Gewicht der vorbeigehenden Lasten genau addiert wird. 



   Es ist   wünschenswert,   die schwingende Bewegung des Bügels 63 in der Gabel 64 beim Heben des Rahmens 15 zu begrenzen, um zu   verhindern,   dass irgend eines der   Summierräder   16 noch auf der Scheibe 13 liegt, während das andere abgehoben ist. Eine am Bügel befestigte Backe 63 umfasst lose einen Teil der Gabel 64 und hält den Bügel hinreichend sicher fest, ohne die beim Gang des   Sumnierrädches     nötigen   schwingenden Bewegungen zu behindern. 



   Wie schon erwähnt, kann an Stelle des Geleises ein Transporttuch zum Fortbewegen der Last dienen. Eine geeignete Einrichtung zu diesem Zweck ist in Fig. 4 dargestellt. Das in sich 
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 Rahmen 77 sind mit den voneinander abgekehrten Enden an einem feststehenden Teil der Vorrichtung angelenkt ; die einander zugekehrten Enden der beiden Rahmen werden von einer Schwelle 4 getragen, die, wie vorstehend beschrieben, mit dem Wägebalken verbunden ist. Die Rahmen 77 tragen das Transporttuch unterstützende Rollen. so dass die Wirkung der Last auf das Transporttuch und dann auf die Wägevorrichtung übertragen wird. 
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 bis zum Höchstwert ansteigt und hierauf von letzteren) bis Null abnimmt. 



   2. Wägevorichtung zum Wägen und Registrieren von Lasten. die kontinuierlich oder mit Unterbrechungen auf Transportbändern. Schienen oder dgl. über die Wage befödort werden. gekennzeichnet durch die Verwendung eines zur Registrerung der gesamten Last   bestimmten   Differentialgetriebes, das zusammen mit einem die besondere Aufzeichnung der   einzehiell Lasten   ausführenden Schreibstift von einem Arm des Wagebalkens, entsprechend der Belastung, verstellt und auf von der Last selbst (38) und dem Wagebalken (8) gesteuerten elektromagnetischen Wege erst in dem Moment zur vorübergehenden Wirksamkeit gebracht werden, wo die Last in die Nähe ihrer tiefsten Lage gekommen ist, derart,

   dass die beim Aufführen und Führen der Last auf die herunterdrückbaren Schienen oder Transportbänder auftrctenden Schwingungen einen Einfluss auf die Registrierung nicht ausüben können.

Claims (1)

  1. 3. Wägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der am Arm (1s') des Wagebalkens abnehmbar angeordnete Rahmen (15), der den Schreibstift 7J und das Registrierdifferential (16) trägt., im normalen Zustande durch Federkraft (29) angehoben ist und somit durch Unterbrechung der Berührung zwischen dem Schreibstift J und der Schreibunterlage (60) einerseits und zwischen dem Differential (16) und der proportional der Lastbewegung gedrehten Antriebsscheibe (13) anderersits die Registriervorrichtung in unwirksamer Stellung hält.
    4. Vorrichtung nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung der Hegistriervorricht Imgen die Wirku ! (ler dieselben anhebenden Feder (29) durch einen Elektro- magneten (28) überwunden wird, dessen Stromkreis durch die die Last bewegenden Vorrichtungen (z. B. Anschläge) an dem Transportband oder dgl. geschlossen und unterbrochen wird.
AT65297D 1911-07-31 1912-07-24 Registrierende Wägevorrichtung. AT65297B (de)

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