AT65166B

AT65166B - Aluminiumlegierungen mit erhöhter Bearbeitungsfähigkeit und Vorrichtung zur Herstellung derselben.

Info

Publication number: AT65166B
Authority: AT
Inventors: Walter Northcote Naylor; Stanley Page Hutton
Original assignee: Walter Northcote Naylor; Stanley Page Hutton
Priority date: 1911-12-06
Filing date: 1912-12-03
Publication date: 1914-06-10
Also published as: GB191127382A; FR450805A; AU729412B

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aluminiumlegierungen mit erhöhter Bearbeitungsfähigkeit und Vorrichtung zur
Herstellung derselben. 



   Die Erfindung betrifft Aluminiumlegierungen mit erhöhter Bearbeitungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit, insbesondere gegen atmosphärische Einflässe, Seewasser oder saure Lösungen. 



   Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass dem Aluminium geringe Mengen von Magnesium, Phosphor und Zinn, die beiden letzteren vorteilhaft in der Form von Phosphorzinn, zugesetzt werden, wobei der Prozentsatz des Magnesiums mit 0.5 bis 5% im allgemeinen höher gewählt wird als der des Phosphorzinns, der nur 0.1 bis   2%     beträgt.   



   Der Prozentgehalt dieser beiden Zusätze richtet sich nach dem besonderen Verwendungszweck der Legierung. Bei einer Legierung, die hauptsächlich in Seewasser Ver- 
 EMI1.1 
 



   Im folgenden ist für die verschiedenen Legierungen je ein   Ansfnhrungsbeispie !   angeführt ; das Mengenverhältnis der einzelnen Bestandteile kann natürlich innerhalb der angegebenen Grenzen schwanken ; 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
<tb> 
<tb> 2.0000 <SEP> kg <SEP> Aluminium,
<tb> 0.0156 <SEP> ,, <SEP> Magnesium,
<tb> 0'0022 <SEP> n <SEP> Phosphorzmn.
<tb> 
 
 EMI1.4 
 
 EMI1.5 
 
<tb> 
<tb> l'OOOO <SEP> kg <SEP> Aluminium,
<tb> 0-0530"Magnesium,
<tb> 000-15... <SEP> Phosphorzinn,
<tb> 0. <SEP> 0030 <SEP> " <SEP> Phosphor.
<tb> 
 



   Zur Herstellung der Legierungen wird in einem Tiegel bei einer Temperatur von ungefähr   60cho   C das Aluminium geschmolzen, dem man Magnesium und Phosphorzinn in den gewünschten Mengenverhältnissen zusetzt. Die Zusätze würden sich sofort entzünden. 
 EMI1.6 
 daher das Magnesium und Phosphorzinn auf den Boden der flüssigen) letalls ule eingeführt, und zwar mit Hilfe eines rohrförmigen Werkzeuges, das unten offen ist. 



   Diese Einführungsmethode empfiehlt sich auch wegen des geringeren spezifischen Gewichtes des Magnesiums. 



   Beim Anfüllen des Rohres werden Stücke von Magnesium unter Zwischenlagerung von Phosphorzinn in das Rohr eingefüllt, während die untere Mündung desselben mit einem Pfropfen verschlossen wird, um die eingefüllte Masse in Stellung zu halten. Im erforderlichen Zeitpunkte wird das Rohr mit seinem unteren Ende in das geschmolzene Aluminium eingestossen und bis auf den Boden des Tiegels geführt. Die im Rohr enthaltenen Massen schmelzen rasch heraus und vermischen sich mit Aluminium. 



   Die so geschmolzene Legierung kann mit Hilfe eines   Kohlenstabes   oder in anderer zweckdienlicher Weise umgerührt werden, um eine völlige Mischung der verschiedenen Metalle zu erzielen. 



    PATEsT-AXSPRÜCHE :  
1. Aluminiumlegierungen mit erhöhter   Bearbeitungsf higkeit,   dadurch gekennzeichnet. 
 EMI1.7 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

2. Aluminiumlegierung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen geringen Zusatz, und zwar von 0. 1 bis 1010 Phosphor, zum Zwecke, die Legierung zur Verwendung in Seewasser geeignet bzw. gegen Säuren unempfindlich zu machen.

3. Vorrichtung zur Herstellung der Legierungen nach Anspruch 1 und 2, bestehend aus einem rohrförmigen Werkzeug, mit welchem die Zusätze in das geschmolzene Aluminium eingebracht werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.