AT142234B - Verfahren zur Herstellung von Mänteln für elektrische Kabel. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Mänteln für elektrische Kabel.Info
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B33/00—Devices incorporated in sewing machines for supplying or removing the work
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C1/00—Making non-ferrous alloys
- C22C1/02—Making non-ferrous alloys by melting
Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Mänteln für elektrische Kabel. Es ist bereits bekannt, Mäntel für elektrische Kabel aus solchen Bleilegierungen herzustellen, denen ausser dem wegen seiner Härtungseigenschaften zugesetzten Antimon noch geringe Mengen anderer Elemente zugesetzt sind ; unter diesen Elementen, die als Regler des Vergütungsvorganges dienen, ist auch Tellur vorgeschlagen worden. Anderseits ist es bereits bekannt, dass Blei und Tellur ohne andere Komponenten miteinander legiert werden können und dabei Legierungen mit günstigen mechanischen Eigenschaften bilden. Auffälligerweise ist von diesen reinen Blei-Tellurlegierungen bisher noch kein Gebrauch bei der Herstellung von Mänteln für elektrische Kabel gemacht worden, was u. a. mit dem verhältnismässig hohen Preis des Tellurs erklärt werden kann. Die Erfindung geht von der grundsätzlichen Erkenntnis aus, dass binäre Blei-Tellurlegierungen dennoch für die Herstellung von Mänteln für elektrische Kabel mit besonderem Vorteil verwendet werden können, weil bereits sehr geringe Zusätze von Tellur eine derartige Verbesserung der mechanischen Eigenschaften des technischen Reinbleies herbeiführen, dass die danach hergestellten Kabelmäntel kaum wesent- EMI1.1 hergestellten Kabelmäntel sind. Der Verfahren gemäss der Erfindung kann dadurch besonders günstig gestaltet werden, dass die in geringen Mengen, beispielsweise bis zu etwa 1% benötigten Tellurzusätze in Form der chemischen Verbindung des Bleies mit dem Tellur eingeführt werden. Diese Blei-Tellurverbindung ist unter dem Namen Blei-Tellurid bekannt und kommt als natürliches Mineral namens Altait vor. Beim Zusatz dieses Blei-Telluriùs, dessen Bleigehalt bei etwa 62% liegt, werden sämtliche Raffinationsvorgänge eingespart, die sonst bei der Herstellung von reinem Tellur nötig sind. Anderseits kann man auch in der Weise vorgehen, dass man das Mineral mit auf beliebige Weise dargestelltem reinen Tellur verschmilzt, um die Blei-Tellurlegierung mit dem niedrigsten Schmelzpunkt zu erhalten. Diese Legierung ist das bei einem Bleigehalt von 21'5% bestehende Eutektikum zwischen reinem Tellur und der chemischen Blei-Tellurverbindung. Es empfiehlt sich, bei der Herstellung der Schmelze die üblichen Schutzmassnahmen, wie Salzdecken, Sehutzatmosphären, Einbringen der Zuschläge in Körben usw. anzuwenden. Ferner empfiehlt es sich, die beim Legierungsvorgang etwa entweichenden tellurhaltigen Gase mittels Schutzhaube abzuziehen. Der verhältnismässig hohe Schmelzpunkt des Blei-Tellurids macht keine Schwierigkeiten, weil die Blei-Tellurlegierungen in allen Prozentgehalten darstellbar sind und beim Einbringen des BleiTellurids in die Bleischmelze einerseits und beim Verschmelzen mit Tellurid anderseits ein einfacher Auflösungsvorgang einsetzt, ohne dass der Schmelzpunkt der Blei-Tellurverbindung erreicht werden muss. Die Blei-Tellurlegierungen sind, nachdem sie einmal hergestellt sind, unter allen praktisch vorkommenden Bedingungen beständig, so dass die erwähnten Schutzmassnahmen nur während der eigentlichen Legierungbildung benötigt werden. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Mänteln für elektrische Kabel, dadurch gekennzeichnet, dass die Mäntel aus binären Blei-Tellurlegierungen hergestellt werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass technischem Reinblei Tellur in Mengen bis zu 1 % zugesetzt wird.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tellur in das technische Reinblei in Form der chemischen Blei- Tellurverbindung eingeführt wird.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das natürlich vorkommende Mineral Blei-Tellurid in eine Schmelze von technischem Reinblei eingeführt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES109053D DE714024C (de) | 1933-04-13 | 1933-04-13 | Verfahren zur Herstellung von zu Maenteln von elektrischen Kabeln weiterzuverarbeitenden Blei-Tellur-Legierungen mit einem Tellurgehalt bis zu 1% |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT142234B true AT142234B (de) | 1935-06-25 |
Family
ID=7529246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT142234D AT142234B (de) | 1933-04-13 | 1934-04-12 | Verfahren zur Herstellung von Mänteln für elektrische Kabel. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT142234B (de) |
DE (1) | DE714024C (de) |
-
1933
- 1933-04-13 DE DES109053D patent/DE714024C/de not_active Expired
-
1934
- 1934-04-12 AT AT142234D patent/AT142234B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE714024C (de) | 1941-11-20 |
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