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Im Ende des Unterarmes ist ein federbetätigter Schubbolzen L vorgesehen (Fig. 3), dessen eines Ende durch die Platte M ragt. Dieser Bolzen besitzt eine Schulter l, die mit der Schulter j der Klinke J in Eingriff gelangt, wenn der Bolzen zurückbewegt wird und den Bolzen L in seiner Lage festhält, bis die Klinke J durch den Winkelhebel I ausgeschwungen wird.
Der Bolzen L besitzt ferner einen Kragen P, gegen den Vorsprung el der Platte E auf der Welle D'trifft, so dass e1, wenn die Platte E und die Welle D'gedreht werden, in Berührung kommt mit dem Ragen P und ihn gegen die Wirkung der Feder P (Fig. 13) nach rückwärts bewegt, bis die Klinke J die Schulter 1 berührt und in ihrer Lage solange zurückhält, bis sie durch die Wirkung der Klinke J befreit wird. Die Klinke J wird durch eine Feder J1 in der Lage gehalten, bis sie durch den Kniehebel I befreit wird.
In Fig. 13 ist die Sperrvorrichtung für das Handgelenk in grösserem Massstabe dargestellt.
Der Bolzen L ist hiebei in der Sperrlage gezeichnet, in der die Schulter j der Klinke J durch die
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Behufs Bewegung der Platte H ist an einem Ohr hl derselben eine Stange K angelenkt, welche durch die Höhlung G des Vorderarmes A sich erstreckt und an eine drehbare Scheibe K1 angelenkt ist, welche ihrerseits im Arm a nahe seinem oberen Ende drehbar ist. An der Scheibe K1
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des menschlichen Körpers erstreckt, so dass durch Bewegung dieser Körperteile die Stange K und die Scheibe H in Bewegung gesetzt werden.
Die Klinke J ist mit einer Verlängerung J2 verschen, welche, durch eine Öffnung der Platte ragend, mit dem Ende der Welle Dl in Berührung kommt um letztere in der Längsrichtung zu bewegen und deren Anschlag du ausser Eingriff mit dem Anschlag d des Triebes D zu bringen.
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aussen ragender, mit Schraubengewinden versehener Stutzen AP vorgesehen, auf den. wie aus Fig. 7 ersichtlich, der Ring 111 aufgeschraubt werden kann. Der obere Teil des (gelenkteiles (5
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anderen Richtung gedreht werden kann.
Die Finger 1, 2, J und 4 sind an der Hand C in derselben Weise angeleu. kt, wie die Hand am Gelenkteil des Armes. Jeder Finger hat ein Zwischengelenk, so dass die Finger aus zwei Teilen bestehen. Kurbelarme der Schwingachse R sind durch Lenkglieder R3 mit den Stiften s in den unteren Fingerteilen verbunden, so dass durch Drehen der Schwingachse R die an der Hand C angelenkten Fingerteil geöffnet oder geschlossen werden. In jedem Gelenk zwischen Finger und Hand C ist eine Stange 5 angeordnet, durch die der Gelenkstift 6 geht und deren eines Ende mittels Stiften 7 im Handkörper befestigt ist.
Ein Schlitz 8 im runden Ende des Fingers ermöglicht
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dient, wie oben beschrieben, zur Entriegelung des Gelenkaperrbolzens L (siehe Fig. 3,6, 9), so dass letzterer in eines der Löcher n der an der Gelenkseite der Hand angebrachten Platte N einschnappt und ein Drehen der Hand auf dem Bolzen M1 (Fig. 7,9 und 5) verhindert. Der Gelenkbolzen ist so normalerweise arretiert und die Kupplung d, d1 des Drehmechanismus ist ausser Eingriff, so dass die Achse 1) 1 sich frei im Kegelrad D dreht.
Wenn man die Gelenkverbindung nach innen drehen will, um die flache Hand gegen den Vorderarm zu bewegen, wird der Riegel P nach rückwärts gedruckt und durch einen geringen Zug der Schnur Q1, welcher durch Senken des verstümmelten Armes ausgeübt wird, wird das Gelenk einwärtsgedreht und in dieser Lage durch den Riegel PO festgehalten. In derselben Weise wird durch ein Anziehen der Schnur Q das gelenkverbindungsstück nach rückwärts gedreht. Wenn man die Finger um den Henkel eines Korbes oder dgl. schliessen will muss man den verstümmelten Arm tiefer senken und die Schnur Ql mehr anziehen, wobei die Kurbelwelle R eine halbe Drehung ausführt und die Finger die in Fig. 10 gestrichelt angedeutete Lage einnehmen.
Das Kettenglied rl, an dem die Schnur Q
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Bewegung um ein geringes jenseits des Mittelpunktes der Welle liegen, so sucht jeder auf die Finger ausgeübte Zug ein Zurückdrehen der Drehachse zu verhindern-Wenn man die Finger öffnen will. so wird die linke Schulter nach vorn bewegt, wodurch der Riemen quer über dem Rücken und die Schnur Q angezogen und die Achse R in die in Fig. 10 von gezeichnete Lage
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hervorgerufen \\ird.
PATENTANSPRÜCHE : 1. Künstlicher Arm mit von den Schultern ausgehenden Zugeorganen zur Belegung aller
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