AT64941B - Künstlicher Arm. - Google Patents

Künstlicher Arm.

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AT64941B
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arm
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Carnes Artificial Limb Company
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Im Ende des Unterarmes ist ein federbetätigter Schubbolzen L vorgesehen (Fig. 3), dessen eines Ende durch die Platte M ragt. Dieser Bolzen besitzt eine Schulter l, die mit der Schulter j der Klinke J in Eingriff gelangt, wenn der Bolzen zurückbewegt wird und den Bolzen L in seiner Lage festhält, bis die Klinke J durch den Winkelhebel I ausgeschwungen wird.

   Der Bolzen L besitzt ferner einen Kragen   P,   gegen den Vorsprung el der Platte E auf der Welle   D'trifft,   so dass   e1,   wenn die Platte E und die Welle D'gedreht werden, in Berührung kommt mit dem   Ragen P   und ihn gegen die Wirkung der Feder P (Fig. 13) nach   rückwärts   bewegt, bis die Klinke J die Schulter 1 berührt und in ihrer Lage solange zurückhält, bis sie durch die Wirkung der Klinke J befreit wird. Die Klinke J wird durch eine Feder J1 in der Lage gehalten, bis sie durch den Kniehebel I befreit wird. 



   In Fig. 13 ist die Sperrvorrichtung für das Handgelenk in grösserem   Massstabe dargestellt.   



  Der Bolzen L ist hiebei in der Sperrlage gezeichnet, in der die Schulter j der Klinke J durch die 
 EMI2.1 
 



   Behufs Bewegung   der Platte H ist   an einem Ohr hl derselben eine Stange K angelenkt, welche durch die Höhlung   G des Vorderarmes A sich erstreckt   und an eine drehbare Scheibe K1 angelenkt ist, welche ihrerseits im Arm a nahe seinem oberen Ende drehbar ist. An der Scheibe K1 
 EMI2.2 
 des menschlichen Körpers erstreckt, so dass durch Bewegung dieser Körperteile die Stange   K   und die Scheibe H in Bewegung gesetzt werden. 



   Die Klinke J ist mit einer Verlängerung J2 verschen, welche, durch eine Öffnung der Platte ragend, mit dem Ende der Welle   Dl in Berührung   kommt um letztere in der Längsrichtung zu bewegen und deren Anschlag   du   ausser Eingriff mit dem Anschlag   d   des Triebes D zu bringen. 
 EMI2.3 
 aussen ragender, mit   Schraubengewinden   versehener Stutzen   AP   vorgesehen, auf den. wie aus Fig. 7 ersichtlich, der Ring   111 aufgeschraubt werden   kann. Der obere Teil des   (gelenkteiles (5   
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 anderen Richtung gedreht werden kann. 



   Die Finger 1,   2, J und 4 sind   an der Hand C in derselben Weise   angeleu. kt, wie   die Hand am Gelenkteil des Armes. Jeder Finger hat ein Zwischengelenk, so dass die Finger aus zwei Teilen bestehen. Kurbelarme der Schwingachse R sind durch Lenkglieder R3 mit den Stiften s in den unteren Fingerteilen verbunden, so dass durch Drehen der Schwingachse R die an der Hand C angelenkten Fingerteil geöffnet oder    geschlossen werden.   In jedem Gelenk zwischen Finger und Hand C ist eine Stange 5 angeordnet, durch die der Gelenkstift 6 geht und deren eines Ende mittels Stiften 7 im Handkörper befestigt ist.

   Ein Schlitz 8 im runden Ende des Fingers ermöglicht 
 EMI2.6 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 dient, wie oben beschrieben, zur Entriegelung des Gelenkaperrbolzens L (siehe Fig. 3,6, 9), so dass letzterer in eines der Löcher n der an der Gelenkseite der Hand angebrachten Platte N einschnappt und ein Drehen der Hand auf dem Bolzen M1 (Fig. 7,9 und 5) verhindert. Der Gelenkbolzen ist so normalerweise arretiert und die Kupplung d, d1 des Drehmechanismus ist ausser Eingriff, so dass die Achse   1) 1 sich   frei im Kegelrad D dreht.

   Wenn man die Gelenkverbindung nach innen drehen will, um die flache Hand gegen den Vorderarm zu bewegen, wird der Riegel   P   nach rückwärts gedruckt und durch einen geringen Zug der Schnur Q1, welcher durch Senken des verstümmelten Armes ausgeübt wird, wird das   Gelenk einwärtsgedreht   und in dieser Lage durch den Riegel PO festgehalten. In derselben Weise wird durch ein Anziehen der Schnur Q das gelenkverbindungsstück nach rückwärts gedreht. Wenn man die Finger um den Henkel eines Korbes oder dgl. schliessen will muss man den verstümmelten Arm tiefer senken und die Schnur   Ql   mehr anziehen, wobei die Kurbelwelle R eine halbe Drehung ausführt und die Finger die in Fig. 10 gestrichelt angedeutete Lage einnehmen.

   Das Kettenglied rl, an dem die Schnur Q 
 EMI3.2 
 Bewegung um ein geringes jenseits des Mittelpunktes der Welle liegen, so sucht jeder auf die Finger ausgeübte Zug ein Zurückdrehen der Drehachse zu verhindern-Wenn man die Finger öffnen will. so wird die linke Schulter nach vorn bewegt, wodurch der Riemen quer über dem Rücken und die Schnur Q angezogen und die Achse R in die in Fig. 10 von gezeichnete Lage 
 EMI3.3 
   hervorgerufen \\ird.   



   PATENTANSPRÜCHE : 1. Künstlicher Arm mit von den Schultern ausgehenden Zugeorganen zur Belegung aller 
 EMI3.4 


Claims (1)

  1. eine zur Armachse normale Achse (p) im Handgelenk dienen und nut anderen Zugeorganen (F.K) in Verbindung stehen, die eine Drehung der Hand um die Armachse bewirken 2. Künstlicher Arm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn,et dass eines der beiden die EMI3.5 andere Zugorgan (Schiene K) vermittelst eines von der Schulter ausgehenden Riemens den Sperrbolzen (L) durch Wegschwingen eines Riegels (j) wieder freigibt und die Kupplung des Kegelrädergetriebeswiederaufhebt.
    3. Kunstlicher Arm nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Drehung der Hand um die Armachse vermittelnde Kegelrädergetriebe in einem besonderen, zwischen, Hand und L'uterarm und mit der Hand um die Armachse drehbaren Armteil ") angeordnet ist.
AT64941D 1911-08-01 1911-08-01 Künstlicher Arm. AT64941B (de)

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AT64941B true AT64941B (de) 1914-05-25

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