DE1190649B - Schliessring fuer Laufflaechenerneuerungsformen - Google Patents

Schliessring fuer Laufflaechenerneuerungsformen

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DE1190649B
DE1190649B DES67582A DES0067582A DE1190649B DE 1190649 B DE1190649 B DE 1190649B DE S67582 A DES67582 A DE S67582A DE S0067582 A DES0067582 A DE S0067582A DE 1190649 B DE1190649 B DE 1190649B
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segment
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separating
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John Joseph Fannen
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Super Mold Corp of California
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B29h
Deutsche Kl.: 39 a6-5/04
1190649
S67582X/39a6
15. März 1960
8. April 1965
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schließring für Laufflächenerneuerungsformen, der ein hinteres Segment und zwei seitliche vordere Segmente, deren einander zugekehrte freie Enden normalerweise, wenn der Schließring an der Laufflächenerneuerungsform anliegt, in Abstand voneinander angeordnet sind, und eine Verriegelung mit einem von Hand betätigbaren Hebel aufweist, der an dem einen seitlichen vorderen Segment nahe dessen freiem Ende mit seinem einen Ende schwenkbar gelagert ist und die freien Enden der beiden seitlichen vorderen Segmente lösbar miteinander verbindet.
Bei diesen bekannten Schließringen hat sich aber die Schwierigkeit herausgestellt, daß man zum Öffnen der Form zwar die Verriegelung lösen kann, aber dennoch der Schließring festsitzt, weil er sich während des Runderneuerungsvorganges durch Wärmeeinwirkung und Druckeinwirkung od. dgl. auf dem Schließrand der Formenhälften verkeilt oder verklemmt hat.
Zweck der Erfindung ist daher, eine einfache, sicher arbeitende Einrichtung zu schaffen, mit der sich der Schließring ohne zusätzliche Bedienungshandgriffe bei der normalen Öffnungshandhabung von den Formhälften abstoßen läßt.
Dies wird durch die Erfindung dadurch erreicht, daß ein Trennhebel zwischen dem von Hand betätigbaren Hebel und der Laufflächenerneuerungsform zum Trennen des Segments von der Laufflächenneuerungsform angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, daß mit dem Umlegen des Hebels in die Öffnungsstellung mindestens einer der Segmentteile von der Seitenfläche der Form abgestoßen wird, so daß sich das weitere Abnehmen des Schließringes wesentlich einfacher ausführen läßt als bisher.
Bei Ausbildung der Verriegelung zum öffnen durch Verschwenken des Handhebels nach außen ist der Hebel zweckmäßig zweiarmig und liegt mit seinem inneren Hebelarm über dem Trennhebel. Hierdurch wird der Trennhebel unmittelbar beim öffnen der Verriegelung wirksam und stößt das Segment von der Form ab, sobald die Verriegelung offen ist.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform liegt darin, daß einem zweiten Hebel, der am freien Ende des anderen vorderen Segments schwenkbar angebracht ist, ebenfalls ein Trennhebel zugeordnet ist. Das öffnen einer solchen Schließringverriegelung mit zwei Handhebeln erfolgt naturgemäß mit beiden Händen. Dabei werden sofort die beiden vorderen Segmente gelöst, d. h. durch die Trennhebel von der Form abgestoßen.
Schließring für Laufflächenerneuerungsformen
Anmelder:
Super Mold Corporation of California,
Lodi, Calif. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Phys. H. Seids, Patentanwalt,
Wiesbaden, Rheinstr. 121
Als Erfinder benannt:
John Joseph Fannen, Lodi, Calif. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. März 1959 (801174)
Es hat sich als besonders zweckmäßig herausgestellt, daß jedes mit dem Hebel und Trennhebel versehene Segment sich über etwa ein Drittel des Schließringumfanges erstreckt und schwenkbar mit dem hinteren Segment verbunden ist. Bei dieser Segmentlänge greift der Trennhebel noch in geeigneter Winkellage gegenüber dem Segmentgelenk auf den Umfang der Form. Andererseits ist auch beim Lösen eines Segments solcher Länge durch den Trennhebel das Anschließen, das völlige Lösen und Abnehmen des Schließringes ermöglicht.
Um jedoch auch noch das hintere Segment zu lösen, nämlich dadurch, daß die normale Abschwenkbewegung der vorderen Segmente von der Form dazu benutzt wird, ist es vorteilhaft, daß jedes mit dem Hebel und Trennhebel versehene Segment an seiner Gelenkverbindung mit dem hinteren Segment einen weiteren Trennhebel in Form eines starren Fingers aufweist, der an der Umfangsfläche des jeweiligen Segments befestigt ist, über dessen angelenktes Ende hinausragt und durch einen Schlitz im hinteren Segment über die Umfangsfläche der Laufflächenerneuerungsform schwenkbar ist.
Um bei der Einrichtung zum Lösen des Schließringes von der Form jegliche Störungen zu verhindern, die eintreten könnten, wenn sich die Verriegelung ungewollt löst oder öffnet, ist es zweckmäßig, daß eine von Hand betätigbare, automatisch wirkende Sicherungsvorrichtung gegen unbeabsichtigtes öffnen der Verriegelung bei liegender Laufflächenerneuerungsform am Hebel des einen vor-
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deren Segments angeordnet ist. Ferner sollte zu diesem Zweck die Verriegelungseinrichtung selbst möglichst sicher ausgebildet sein und die Handhebel bei geschlossener Verriegelung in Abstand von den jeweiligen Trennhebeln liegen.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Schließringes wird im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Schließring für Laufflächenerneuerungsfonnen in dessen Schließstellung,
F i g. 2 eine vergrößerte Teildraufsicht auf den Schließring in Öffnungsstellung,
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht, teilweise im Schnitt und mit Wegbrechungen, welche die die Abschwenkbewegung bewirkenden Hebel zeigt,
Fig. 4 eine Teildraufsicht, im vergrößerten Maßstab und teilweise im Schnitt, auf den Schließring in Schließstellung,
F i g. 5 eine Teilseitenansicht des Schließringes in Schließstellung,
F i g. 6 einen Querschnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 4,
F i g. 7 einen Schnitt im vergrößerten Maßstab durch ein Schließringgelenk und
F i g. 8 einen Teilschnitt nach der Linie 8-8 in il
In den Zeichnungen weist der Schließring 2, der dazu bestimmt ist, sich an die zwei vollkreisförmigen Matrizenhälften 1 der Laufflächenerneuerungsform anzulegen und diese miteinander zu verbinden, ein hinteres Segment 3 und seitliche vordere Segmente 4 und 5 auf, wobei alle Segmente einen U-förmigen Querschnitt haben, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. Das hintere Segment 3 ist an seinen Enden mit den benachbarten Enden der seitlichen vorderen Segmente 4 und 5 mittels Gelenken 6 verbunden, deren Merkmale noch ausführlich beschrieben werden.
An den Segmenten 4 und 5 sind Drehzapfen 7 befestigt, die von diesen nach außen vorstehen. Wenn der Schließring 2 die Laufflächenerneuerungsform umschließt, sind die Drehzapfen miteinander ausgerichtet.
An dem Segment 4 sind nahe dessen freiem Ende einen Lagerbock 8 bildende Ansätze mit Querabstand befestigt, die von diesem Segment radial nach außen vorstehen und zwischen denen ein mit 9 bezeichneter Hebel nahe seinem einen Ende bei 10 schwenkbar gelagert ist.
Der Hebel 9, der sich normalerweise tangential zum Segment 4 erstreckt, besitzt einen nockenartig ausgebildeten Hebelarm 11 an seinem einen Ende, einen hohlen länglichen Schaft 12, der mit dem nokkenartig ausgebildeten Hebelarm 11 starr verbunden und in Längsrichtung ausgerichtet ist, ein Rohrstück 13, das in dem Schaft 12 gleitbar, aber nicht drehbar ist und sich in einiger Entfernung über dessen äußeres Ende hinauserstreckt, und einen Handgriff 14. Der äußere Teil des Rohrstücks 13 ist mit einem Gewinde 15 versehen, das mit einem an dem äußeren Teil des Handgriffs 14 vorgesehenen Innengewinde 16 im Eingriff steht, wie in Fig. 4 dargestellt ist.
Der innere Teil des Handgriffs 14 überlagert mit seinem Rand 17 den äußeren Teil des Schaftes 12 und ist dabei diesem gegenüber drehbar. In dem Handgriff 14 ist ein Druckring 18 angeordnet, der an dem äußeren Ende des Schaftes 12 angreift.
Das Rohrstück 13 ist dadurch gegen eine
Drehung innerhalb des Schaftes 12 gesichert, daß ein Querzapfen 19 vorgesehen ist, der sich parallel zu der Achse des Schließringes 2 durch das Rohrstück 13 und seitliche längliche Schlitze
20 des Schaftes erstreckt. Auf den Enden des Querzapfens 19 sind die Enden von Verbindungsstücken
21 gelagert, die sich über den nockenartig ausgebildeten Hebelarm 11 des Hebels 9 hinauserstrecken
ίο und an ihren dem Querzapfen 19 entgegengesetzten Enden mittels eines festen Verriegelungszapfens 22 miteinander verbunden sind, so daß die Verbindungsstücke 21 und der Verriegelungszapfen 22 eine starre Verriegelungseinheit bilden. Die Verbindungsstücke 21 sind in einem derartigen Abstand angeordnet, daß sie nicht nur den Schaft 12, sondern auch den Lagerbock 8 einschließen.
Wenn die Segmente 4 und 5 sich in Schließstellung auf der Laufflächenerneuerungsform befinden, kann
ao sich der Verriegelungszapfen 22 lösbar in eine Verriegelungsnut 23 einlegen, die sich gegenüber dem Segment 5 nach außen öffnet. Die Verriegelungsnut
23 ist in dem einen Ende eines Hebels 24 vorgesehen, der sich normalerweise tangential zu dem Segment 5
as in der dem Hebel 9 entgegengesetzten Richtung erstreckt. Der Hebel 24 ist nahe seinem mit der Verriegelungsnut 23 versehenen Ende bei 25 zwischen einen Lagerbock 26 bildenden Ansätzen schwenkbar gelagert, die an dem Segment 5 nahe dessen freiem Ende nach außen vorstehend befestigt sind. Der äußere Teil des Hebels 24 ist als Handgriff 27 ausgebildet.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Einrichtung der Hebel 9 in einem bestimmten Winkelverhältnis zum Hebel 24 angeordnet wird, kann der Verriegelungszapfen 22 in Richtung auf den Hebel
24 verschwenkt werden, um sich in die Verriegelungsnut 23 einzulegen, wie in F i g. 2 dargestellt ist. Beim darauffolgenden Verschwenken des Hebels 9 in Richtung auf das Segment 4, wenn die Zapfen 19 und 22 sich gegenüber der Hebelschwenkachse außerhalb einer Totpunktlage befinden, werden die Segmente 4 und 5 in die Schließstellung bewegt und in dieser gehalten. Wenn festgestellt wird, daß die Segmente 4 und 5 nicht die gewünschte Klemmwirkung auf die Laufflächenerneuerungsform ausüben, braucht nur der Handgriff 14 in einer solchen Richtung gedreht zu werden, daß sich das Rohrstück 13 in den Handgriff hineinbewegt, wodurch der Schaft 12 in der entgegengesetzten Richtung oder gegen den Hebel 24 bewegt wird, so daß sich die freien Enden der Segmente 4 und 5 einander mehr annähern. Drehen des Handgriffs 14 in der entgegengesetzten Richtung erleichtert das öffnen der Verriegelungseinheit.
Bei der Bedienung der durch den Schließring eingeklemmten Laufflächenerneuerungsform geschieht es häufig, daß die Bedienungsperson die Handgriffe der Hebel ergreift und an ihnen zieht. Dadurch wird der Schließring gelockert, und wenn sich ein aufgepumpter Reifen in der Laufflächenerneuerungsform befindet, können unheilvolle Folgen eintreten.
Um eine derartige unbeabsichtigte und ungewünschte Lockerung des Schließringes zu verhindern, ist eine einfache Sicherungsvorrichtung vorgesehen. Diese Sicherungsvorrichtung weist ein Schwenkstück 28 auf, das auf der Außenseite des Schaftes 12 an einem Punkt zwischen der Hebelschwenkachse und
dem Zapfen 19 bei 29 gelagert ist. Das Schwenkstück 28 überlappt in seiner normalen herabhängenden Stellung beide Verbindungsstücke 21, wie in Fig. 5 dargestellt ist, und verhindert somit, daß der Hebel 9 in seine in Fi g. 2 dargestellte Verriegelungseinheitsöffnungsstellung verschwenkt werden kann. Die Breite des Schwenkstücks 28 ist jedoch geringer als die Breite des Schaftes 12 oder der Abstand zwischen den Verbindungsstücken 21. Das Schwenkstück 28 ist an seinem freien Ende mit einem nach außen vorstehenden Daumenstück 30 versehen, das die Bedienungsperson mit dem Daumen ihrer den Handgriff 14 haltenden Hand betätigen kann, um das Schwenkstück in eine mit dem Schaft 12 ausgerichtete Stellung zwischen den Verbindungsstücken 21 zu bewegen und in dieser Stellung zu halten, während der Hebel 9 in die in Fig. 2 dargestellte Verriegelungseinheitsöffnungsstellung verschwenkt wird. Das Schwenkstück 28 verbleibt in dieser Stellung, indem es durch die Verbindungsstücke 21 festgehal- ao ten wird, bis die Verriegelungseinheit wieder in die Schließstellung bewegt wird.
Die Segmente 3, 4 und S sind im Querschnitt von sich nach außen erweiternder U-Form, wie in Fig. 8 dargestellt ist, und wenn sie auf die Laufflächenerneuerungsform fest aufgespannt sind, legen sie sich an die mit ihnen zusammenarbeitenden Umfangsrippen 31 der Matrizenhälften 1 an.
Um die Segmente von den Umfangsrippen 31 leicht trennen zu können, ist die folgende Einrichtung vorgesehen:
Zwischen den den Lagerbock 8 bildenden Ansätzen ist zwischen dem Hebel 9 und dem Segment 4 ein abgerundete Ecken aufweisender kurzer Trennhebel 32 angeordnet, der sich im wesentlichen tangential zu dem Segment 4 erstreckt. Der Hebel 32 ist in dem Lagerbock 8 an seinem von dem freien Ende des Segments 4 entferntesten Ende bei 33 schwenkbar gelagert, wobei das Segment 4 einen Längsschlitz 34 aufweist, durch den der Hebel 32 sich erstrecken kann. Der nockenartig ausgebildete Hebelarm 11 des Hebels 9 weist eine Nockenfläche 35 auf, die mit dem freien Ende des Hebels 32 zusammenarbeitet. Beim Verschwenken des Hebels 9 nach außen um einen größeren als zum öffnen der Verriegelungseinheit erforderlichen Winkel wird der Hebel 32 von der Fläche 35 angegriffen und um seine Drehachse verschwenkt, so daß er gegen die Umfangsfläche der Umfangsrippen 31 drückt, wie in F i g. 3 dargestellt ist, und somit das Segment 4 von den Umfangsrippen trennt.
Ein ähnlicher Trennhebel 36 ist zwischen den den Lagerbock 26 bildenden Ansätzen an seinem einen Ende bei 37 schwenkbar gelagert und erstreckt sich durch einen Schlitz 38 in dem Segment 5. Die der Verriegelungsnut 23 gegenüberliegende Fläche des Hebels 24 ist als Nockenfläche 39 ausgebildet, die an dem freien Ende des Hebels 36 angreift. Beim Verschwenken des Hebels 24 nach außen wird der Hebel 36 gegen die Umfangsfläche der Umfangsrippen 31 gedrückt, so daß sich das Segment 5 von den Umfangsrippen abschwenkt.
Um das hintere Segment 3 von den Umfangsrippen 31 abschwenken zu können, wenn das Segment 4 um das Gelenk 6 nach außen verschwenkt ist, ist ein starrer Finger 40 auf dem angelenkten Ende des Segments 4 zwischen zwei im Abstand nebeneinanderliegenden, einen Lagerbock 41 bildenden Ansätzen des Gelenks 6 befestigt. Radial außerhalb der Segmente und des Fingers 40 ist ein Schwenkzapfen 42 angeordnet. Der Finger 40 erstreckt sich über das Ende des Segments 4 hinaus durch einen Schlitz 43 in dem benachbarten Ende des Segments 3, um sich bei jeder wesentlichen Abschwenkbewegung des Segments 4 gegen die Umfangsfläche der Umfangsrippen 31 unter Druck anzulegen. Ein ähnlicher Finger 44 ist auf dem angelenkten Ende des Segments 5 befestigt.
Um die Öffnungsbewegung der Segmente 4 und 5 gegenüber dem Segment 3 zu begrenzen, steht jeder Schwenkzapfen 42 zwischen den beiden Lagerböcken unter der Wirkung einer Feder 45, die zueinander divergierende, sich nach außen erstreckende Schenkel aufweist. In einem Schenkel 46 ist eine einstellbare Schraube 47 eingeschraubt, die in Richtung auf den anderen Schenkel vorspringt. Die Schenkel 46 erstrecken sich durch eine öffnung 48, die zwischen den die nebeneinanderliegenden Ansätze verbindenden Querplatten 49 gebildet ist. Wenn sich somit die einander zugekehrten Enden der Querplatten 49 bei einer öffnung des Gelenks 6 nach außen einander nähern, greifen sie die widerstandsfähigen, aber nachgiebigen Schenkel 46 an, die die Öffnungsbewegung des Gelenks begrenzen und abfedern.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schließring für Laufflächenerneuerungsformen, der ein hinteres Segment und zwei seitliche vordere Segmente, deren einander zugekehrte freie Enden normalerweise, wenn der Schließring an der Laufflächenerneuerungsform anliegt, in Abstand voneinander angeordnet sind, und eine Verriegelung mit einem von Hand betätigbaren Hebel aufweist, der an dem einen seitlichen vorderen Segment nahe dessen freiem Ende mit seinem einen Ende schwenkbar gelagert ist und die freien Enden der beiden seitlichen vorderen Segmente lösbar miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trennhebel (32) zwischen dem von Hand betätigbaren Hebel (9) und der Laufflächenerneuerungsform zum Trennen des Segments (4) von der Laufflächenerneuerungsform angeordnet ist.
2. Schließring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (9) zweiarmig ist und mit seinem inneren Hebelarm (11) über dem Trennhebel (32) liegt.
3. Schließring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennhebel (32) abgerundete Enden aufweist, im Segment (4) schwenkbar gelagert ist und sich im wesentlichen tangential zu dem Segment (4) zwischen diesem und dem Hebel (9) erstreckt, wobei das Segment (4) einen Längsschlitz (34) aufweist, durch den der Trennhebel (32) auf die Umfangsfläche der Laufflächenerneuerungsform hin schwenkbar ist.
4. Schließring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (9) eine sich gegen den Trennhebel (32) legende Nockenfläche (35) aufweist.
5. Schließring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einem zweiten Hebel (24), der am freien Ende des anderen vorderen Segments (5) schwenkbar angebracht ist, ebenfalls ein Trennhebel (36) zugeordnet ist.
6. Schließring nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß jedes mit dem Hebel (9 bzw. 24) und Trennhebel (32 bzw. 36) versehene Segment (4 bzw. 5) sich über etwa ein Drittel des Schließringumfanges erstreckt und s schwenkbar mit dem hinteren Segment (3) verbunden ist
7. Schließring nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes mit dem Hebel (9 bzw. 24) und Trennhebel (32 bzw. 36) versehene Segment (4 bzw. 5) an seiner Ge lenkverbindung mit dem hinteren Segment (3) einen weiteren Trennhebel in Form eines starren Fingers (40 bzw. 44) aufweist, der an der Um- fangsnache des jeweiligen Segments (4 bzw. 5) befestigt ist, über dessen angelenktes Ende hin ausragt und durch einen Schlitz im hinteren Seg ment (3) über die Umfangsfläche der Lauf- nachenerneueruQgsform schwenkbar ist.
8. Schließring nach einem der Ansprüche 1 ao bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine von Hand betätigbare, automatisch wirkende Sicherungsvorrichtung gegen unbeabsichtigtes öffnen der Verriegelung bei liegender Laufflächenerneuerungsfonn am Hebel (9) des einen vorderen Segments (4) angeordnet ist.
9. Schließring nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (24) eine Verriegelungsnut (23) aufweist, die radial zum Schließring nach außen offen ist und der ein Verbindungsstück (21) zugeordnet ist, das an seinem einen Ende an dem Hebel (9) an einem Punkt zwischen der Schwenkachse des Handhebels (9) und dessen äußerem Ende gelenkig gelagert ist und an seinem anderen Ende einen in die Verriegelungsnut (23) des Hebels (24) einlegbaren Verriegelungszapfen (22) aufweist.
10. Schließring nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (9 und 24) mit ihren Nockenflächen (35,39) bei geschlossener Verriegelung in Abstand von den Trennhebeln (32, 36) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 538/345 3.65 θ Bundesdruckerei Berlin
DES67582A 1959-03-23 1960-03-15 Schliessring fuer Laufflaechenerneuerungsformen Pending DE1190649B (de)

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