AT64355B - Verfahren und Vorrichtung zur Änderung der Umdrehungszahl von mit flüssigem Treibmittel betriebenen Umlaufskraftmaschinen. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Änderung der Umdrehungszahl von mit flüssigem Treibmittel betriebenen Umlaufskraftmaschinen.Info
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<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 gleichen. Während der Dauer der Unterbrechung des Durchflusses durch die Vorrichtung V speichert sich also der von der Pumpe in stets gleichbleibender Menge gelieferte Treibmittelstrom im Sammler < S auf. die Kraftmaschine hingegen) äuft während derselben Zeitdauer, die ja nur einen Teil einer Umdrehung ausmacht, mit Aufzehrung eines Teiles der Energie der von ihr bewegten Massen bis zum Schlusse der Stromunterbrechung (in sich kurzgeschlossen) weiter, was ja durch das selbsttätige Öffnen des zwischen Treibmittelzu-und-ableitung der Kraftmaschine eingeschaltetenKurzschlussventilesermöglichtwird. Ist nun z. B. die Einstellung des Manteln n-o des Unterbrechers so gewählt, dass die Dauer der Unterbrechung gleich der Dauer der Nichtunterbrechung ist, so trit bei der Kraftmaschine erst dann Beharrung ein, wenn diese die doppelte Geschwindigkeit angenommen hat. Die Kraftmaschine kann selbstverständlich nur während der Zeit der Nichtunterbrechung Strom auf- nehmen. Da diese Zeit nun auf die Hälfte herabgesetzt ist, die von der Fmnpe zum Betriebe der Kraftmaschine gelieferte Strommenge aber unverändert bleibt. kann die Kraftmaschine nur durch Steigerung ihrer Geschwindigkeit auf das Doppelte dem Verbrauche der gleichbleibenden trummenge genügen. Geht nämlich die Kraftmaschine langsamer, so steigt der Druck im Sammler. da diesem mehr zufliesst. als aus ihm abfliessen kann. Der so erhöhte Druck wirkt aber naturgemäss auf die Erhöhung der Geschwindigkeit des Treibmittels ein. Läuft die Kraftmaschine schneller, so fällt der Druck im Sammler, da tum diesem mehr abfliesst, als ihm zufliesst, und der erniedrigte Druck bewirkt eine Verlangsamung der Geschwindigkeit des Treibmittels und damit der Leistung der Kraftmaschme. Diese hat auf diese Weise das Bestreben, immer an der ihr bestimmten Um- drehungszahl festzuhalten. EMI3.2 der Gang der Kraftmaschine werden, und umgekehrt bedingt jede Verkleinerung der Dauer der Unterbrechung eine Verlangsammung des Ganges der Kraftmaschine bis auf jenen, der der EMI3.3 EMI3.4 EMI3.5 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 jede beliebige Grosse und unter Vermeidung aller Stösse einstellen zu können. PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Veränderung der Umdrehungszahl von mit flüssigem Treibmittel betriebenen Umlaufskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass von dem von einem Generator (Pumpe) in stets gleichbleibender Menge gelieferten Treibmittel in Zeitabschnitten, während deren der Arbeitskanal der Kraftmaschine in sich kurzgeschlossen ist, einstellbare Teilmengen in einem Sammler aufgespeichert werden, die stets dann zum Abströmen in die Kraftmaschine freigegeben werden, wenn auch der Generator Treibmittel unmittelbar in die Kraftmaschine entsendet.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Treibmittelleitung vor der Kraftmaschine ein in entsprechendem Verhältnis zu dieser Kreisender oder schwingender Verteiler (V) und ein Sammler (8) eingebaut sind, während der hinter dem Verteiler gelegene Teil der zur Kraftmaschine führenden Treibmittelzuleitung mit der von der Maschine wegführenden Treibmittelableitung (R) über ein nach der erstgenannten Leitung frei öffnendes Ventil (Kurzschlussventil) (1') verbunden ist.3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler aus einem kreisenden Hohlkörper besteht, der von einem Mantel umschlossen ist, der aus zwei mit zahnartigen Lappen (r, s) und Ausschnitten wechselweise in Eingriff stehenden Teilen (n, o) gebildet ist, von denen der eine feststehend ist und den Zeitpunkt der Eröffnung des Durchflusses für das Treibmittel aus dem Verteilerkörper in die Kanäle des den Mante) umschliessenden Gehäuses bestimmt, der andere Teil dagegen verdreh-und einstellbar ist und die Zeitdauer des Durchflusses bestimmt.4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil des den Verteiler umschliessenden Mantels Aussparungen (W) besitzt, die 111 ihrer Grösse dem grössten durch den Mantel einstellbaren Eröffnungsquerschnitt (q) entsprechen und in die je ein feststehendes, der Breite des zahnartigen Lappens (s) des verstellbaren Mantet- teiles entsprechendes Füllstück (x) greift. das die Aussparungen in zwei Räume teilt. von denen jene, die den gleichen Verdrehungswinkel besitzen wie die Durchlassöffnungen, auch dem gleIchen Drucke unterstellt sind sind diese. EMI4.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT64355T | 1912-06-22 |
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AT64355B true AT64355B (de) | 1914-04-10 |
Family
ID=3586288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT64355D AT64355B (de) | 1912-06-22 | 1912-06-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Änderung der Umdrehungszahl von mit flüssigem Treibmittel betriebenen Umlaufskraftmaschinen. |
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-
1912
- 1912-06-22 AT AT64355D patent/AT64355B/de active
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