AT142137B - Windturbine. - Google Patents

Windturbine.

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AT142137B
AT142137B AT142137DA AT142137B AT 142137 B AT142137 B AT 142137B AT 142137D A AT142137D A AT 142137DA AT 142137 B AT142137 B AT 142137B
Authority
AT
Austria
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wind
turbine
flap
air
air chamber
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Application number
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English (en)
Inventor
Wilhelm Ing Marreg
Original Assignee
Wilhelm Ing Marreg
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D1/00Wind motors with rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor 
    • F03D1/04Wind motors with rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor  having stationary wind-guiding means, e.g. with shrouds or channels
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/70Wind energy
    • Y02E10/72Wind turbines with rotation axis in wind direction

Description


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  Windturbine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf   Windturbinen,   bei denen der Luftstrom mittels eines Windfanges über eine Rohrleitung dem in einem Gehäuse eingeschlossenen   Turbinenlaufrad   zugeleitet wird und bei denen die Regelung mittels durch den Wind gesteuerter Klappen erfolgt, die bei zu   grosser Wind-   stärke einen Teil des Luftstromes ableiten. 



   Erfindungsgemäss wird nun die durch eine in den Windkanal ragende Steuerfläche betätigte Drehklappe mit einem als   Nebenschlussregler   für den angetriebenen Nebenschlussgenerator ausgebildeten Schleifkontakt derart gekuppelt, dass die Leistung des Generators konstant bleibt. 



   Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung öffnet die Regelklappe bei unternormaler Windstärke das Absperrventil eines zu einem Windkessel führenden Rohres, so dass die Turbine zusätzlich mit Luft aus dem Windkessel gespeist wird. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und es zeigt Fig. 1 die Turbine im Längsschnitt ; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den unteren Teil der Turbine im Schnitt ; Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Turbine. 



   Die Windturbine besteht aus einem Windfang W, der bei RI am feststehenden Kanal K mittels eines Kugelkranzes drehbar gelagert ist. Die   Einströmoffnung   des Windfanges   W,   deren Querschnitt der geforderten Leistung der Windturbine entspricht, wird durch die Windfahne F gegen die Windrichtung eingestellt. Durch allmähliche Verengung des Einströmquerschnittes wird die erforderliche Windgeschwindigkeit für die Turbine erhalten. Die Turbine ist eine Spiralturbine. Die Ausströmung des in der Turbine T verarbeiteten Windes erfolgt durch ein sich   allmählich   erweiterndes Saugrohr S, wodurch infolge Verringerung der Ausströmgeschwindigkeit die Ausströmverluste auf ein Minimum beschränkt werden. Das Saugrohr ist gegen die Windrichtung abgeschirmt.

   Durch kontinuierliche Führung des Windes, Anordnung einer Spiralturbine mit Saugrohr ist es möglich, bei dieser Turbine einen sehr guten Wirkungsgrad zu erhalten, wobei auch die Vermeidung des langen Antriebsgestänges wesentlich dazu beiträgt. Der Kanalquerschnitt ist so bemessen, dass, bei nicht zu hohen Reibungsverlusten in demselben, für die anzutreibende Dynamomaschine ökonomische Drehzahlen erreicht werden. 



   Da diese Turbine insbesondere zum Antrieb von Dynamomaschinen dient, ist besonderes Augen- merk auf die Regelung auf konstante Drehzahl gelegt. Der Grundgedanke der Regelung ist, das überschüssige Antriebsmittel nicht in der Turbine zu verarbeiten, sondern vor derselben ins Freie zu leiten, so dass die Turbine immer mit der gleichen Luftmenge bei gleicher Geschwindigkeit beaufschlagt wird, also bei gleichbleibender Leistung mit gleicher Drehzahl läuft. Dies wird erreicht durch eine im Scharnier G drehbar angeordnete Klappe RE.

   Steigt die Windgeschwindigkeit, so wird die Klappe durch den erhöhten Druck des Windes auf ihre   Steuerfläche     N   in den Kanal hineingedrückt und verringert dadurch den Querschnitt desselben, wobei gleichzeitig der entsprechende Querschnitt in der äusseren Kanalwand geöffnet wird und der Überschuss über die Öffnung 0 durch das Rohr   A   ins Freie abströmt. 



  Bei normaler Windgeschwindigkeit verengt die Klappe RE den Kanalquerschnitt nicht und   schliesst   die Öffnung 0 in der Kanalwand gegen aussen ganz ab. Als Gegengewicht für die Klappe RE dient eine Zugfeder FE, deren Federkraft entsprechend dem   Flächendruck   des Windes auf die   Klappenfläche   abgestimmt ist. Die Feder   FE   ist mittels Seiles über eine Rolle RO mit der Klappe verbunden. Um die bei Einregelung vorkommenden   Drehzahlschwankungen   auszugleichen, ist am Seil S ein Schleifkontakt KO befestigt, der, je nachdem sich die Klappe öffnet oder schliesst, sieh auf-bzw. abwärts bewegt. 



  Dieser Schleifkontakt KO gleitet auf einem als   Nebenschlussregelwiderstand   für den durch die Wind- 

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 turbine angetriebenen Nebenschlussgenerator ausgebildeten Schiebewiderstand   Es   wird damit erreicht, dass auch bei Einregelung die Spannung des Generators, konstante Belastung vorausgesetzt konstant gehalten wird. 



   Die Turbine ist deshalb als Spiralturbine ausgebildet, da sich diese Type am besten für die Regelung des Antriebsmittels auf konstante Geschwindigkeit eignet und ausserdem diese Anordnung noch die unmittelbare Anbringung der Regelklappen KL am Spiralgehäuse ermöglicht. Diese Klappen KL arbeiten analog der vorher geschilderten Klappe und werden mittels einer Feder an das Spiralgehäuse angepresst, deren Druck wieder dem   Flächendruck   des Windes auf die Klappe KL entsprechend abgestimmt ist. 



   Um in windarmen Gegenden den bei dieser Windkraftanlage angeordneten Akkumulator, der als Stromreserve bei Windstille dient und durch den durch die Windturbine angetriebenen Nebenschlussgenerator gespeist wird, nicht zu gross dimensionieren zu müssen, wurde folgende Einrichtung getroffen : In den Luftkanal K mündet ein Luitrohr Z aus einem Windkessel (nicht gezeichnet). Bei Windstille wird der Windkessel mittels einer selbsttätigen Steuerung Y durch die Rohrleitung Z mit dem Kanal K verbunden, wobei die aus dem Windkessel strömende Luft zum Antrieb der Turbine bei Windstille dient. 



  Auch wenn die Windgeschwindigkeit zu klein ist, wird durch die vorher genannte Steuerung Y durch die Leitung Z so viel Luft aus dem Windkessel gelassen, dass die normale Windgeschwindigkeit für die Turbine erreicht wird. Die automatische Steuerung wird dadurch erreicht, dass sich die Klappe   RE   um das Scharnier G auch nach aussen drehen kann und sich dadurch der am Seil   S   befestigte Anschlag X so weit senkt, dass der drehbare Hebel Y das Einströmventil der Leitung Z vom Windkessel zu dem Turbinenkanal öffnet. Als Gegengewicht für die Klappe   RE   dient in diesem Falle eine zu ihr senkrechte Fläche, die mit der Klappe fest verbunden ist und vom äusseren   Winddruck nach abwärts gedrückt   wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Windturbine, bei welcher der Luftstrom mittels eines Windfanges über eine Rohrleitung dem in einem Gehäuse eingeschlossenen Turbinenlaufrad zugeleitet wird, wobei zwecks Leistungsregelung durch den Wind gesteuerte Klappen vorgesehen sind, die bei zu grosser Windstärke einen Teil des Luftstromes ableiten, dadurch gekennzeichnet, dass die durch eine in den   Windkanalragende Steuerfläehe (y)   betätigte Drehklappe (RE) mit einem als   Nebenschlussregler   für den angetriebenen   Nebenschlussgenerator     ausgebildeten Schleifkontakt R gekuppelt ist,   derart, dass die Leistung des Generators konstant bleibt.

Claims (1)

  1. 2. Windturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelklappe (RE) bei unternormaler Windstärke das Absperrventil (Y) eines zu einem Windkessel führenden Rohres (Z) öffnet, so dass die Turbine zusätzlich mit Luft aus dem Windkessel gespeist wird.
AT142137D 1933-07-25 1933-07-25 Windturbine. AT142137B (de)

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AT142137B true AT142137B (de) 1935-06-25

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ID=3642001

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AT142137D AT142137B (de) 1933-07-25 1933-07-25 Windturbine.

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AT (1) AT142137B (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2466568A (en) * 1944-05-02 1949-04-05 Harold T Bean Aircraft landing wheel rotating means
US2616506A (en) * 1949-03-22 1952-11-04 Berton M Mathias Wind-operated power generator
US4406579A (en) * 1981-05-11 1983-09-27 James Gilson Airflow converter
DE8806761U1 (de) * 1988-03-31 1989-08-03 Ho, Yu San, Hongkong, Hk
DE10307240A1 (de) * 2003-01-11 2004-07-22 Schmoll, Robert SD-Brise Windkraft Maschine
WO2023060289A1 (en) * 2021-10-04 2023-04-13 Construction Machinery And Industrial Works Coninco Joint Stock Company Method for harvesting overhead wind energy
DE102022000204A1 (de) 2022-01-20 2023-07-20 Bruno Zay Naturfreundliche Windkraftanlage

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