CH310028A - Aus Kaplanturbine und Generator bestehender hydroelektrischer Maschinensatz. - Google Patents

Aus Kaplanturbine und Generator bestehender hydroelektrischer Maschinensatz.

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CH310028A
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Description


  Aus Kaplanturbine und Generator bestehender hydroelektrischer Maschinensatz.    Die Erfindung betrifft einen aus Kaplan  turbine und Generator bestehenden     hydro-          elektrischen    Maschinensatz.  



  Beim Betrieb von     Kaplanturbinen    mit  Teil- oder Überlast oder Überdrehzahl können  in der Gegend des Laufrades Unterdrücke  auftreten, welche zu Kavitationserscheinungen  und instabilen Strömungszuständen führen  können und dabei Geräusche und Erschütte  rungen auslösen können. Solche     Erseheinun-          gen    können durch Luftzufuhr zu jenen Stel  len, an denen die genannten     Unterdrücke     auftreten, vermindert oder ganz     vermieden     werden.  



  Die Erfindung bezweckt nun, in einfacher  und in einer den besonderen Betriebsbedin  gungen der Kaplanturbine angepassten Weise  eine     Belüftung    des Laufrades solcher Turbinen  zu erreichen. Zu diesem Behufe wird erfin  dungsgemäss bei     einem    aus     Kaplanturbine    und  Generator bestehenden hydroelektrischen Ma  sehinensatz die zur Verstellung der Lauf  schaufeln dienende Verstellstange mit einer  zentralen Bohrung versehen, welche mit der  Austrittseite des Laufrades in Verbindung  steht und zur Belüftung der Laufradaustritt  seite dient.  



  Die Luftzufuhr zu dieser zentralen Boh  rung kann auf irgendeine Weise erfolgen.  Zweekmässigerweise wird indessen an das dem  Turbinenlaufrad entgegengesetzte Ende der  Verstellstange ein mit deren zentralen Boh  rung in Verbindung stehendes, der Luftzufuhr  dienendes Rohr angeschlossen, welches die    ganze Welle des Generators durchdringt. Das  freie Ende dieses Rohres kann direkt mit der  Atmosphäre in Verbindung stehen. Anderseits  können aber auch Einrichtungen vorgesehen  sein, durch welche der zentralen Bohrung der  Verstellstange in Abhängigkeit von einer  Regelgrösse, wie der Drehzahl des Laufrades,  des am Laufradaustritt herrschenden Unter  druckes oder der Öffnung des     Leitapparates     der Turbine,     Druekluft    zugeführt werden  kann.  



  In den beiliegenden Zeichnungen sind ein  Ausführungsbeispiel und Varianten der erfin  dungsgemäss ausgebildeten hydroelektrischen  Anlage dargestellt, an Hand welcher auch die  Funktionsweise erläutert wird. Es zeigen:       Fig.    1 einen vertikalen Längsschnitt durch  den Turbinenteil eines hydroelektrischen     iVla-          schinensatzes,          Fig.2    einen axialen     Längssehnitt    durch  die der Belüftung dienenden Teile auf der       Generatorseite    des gleichen hydroelektrischen  Maschinensatzes,       Fig.    3 und 4 Varianten für die Ausbildung  der     Luftzufuhreinrichtungen    auf der     ,

  Seite     des freien Endes der     Generatorwelle    und       Fig.    '5 eine besondere Ausbildung einer  Einrichtung für die Zufuhr von zur Füllung  der Laufradnabe dienendem Öl.  



  Die in     Fig.1    dargestellte     Kaplanturbine     weist ein aus drehbaren     Laufsehaufeln    1 und  einer Nabe 2 mit Haube 3 bestehendes Lauf  rad auf, welches am untern Ende einer hohlen  Welle 4 befestigt ist. Eine innere Deckel-      konstruktion 5 und eine äussere Deckelkon  struktion 6 bilden die Begrenzung des Strö  mungsraumes nach oben. Das Wasser durch  strömt nacheinander eine     Stützschaufelkon-          struktion    7 und einen aus drehbaren  Schaufeln 8 bestehenden Leitapparat, worauf  es die Laufschaufeln 1 beaufschlagt und die  Turbine nach unten verlässt. Die Leitschaufeln  werden durch Drehen eines     Regulierringes    9  betätigt.  



  Zur Regulierung der Laufschaufeln dient  eine im Innern der hohlen Welle 4 verlaufende  Verstellstange 10, welche an ihrem untern  Ende ein Verstellkreuz 11 trägt und über  dieses sowie über Laschen und Hebel mit den  Drehzapfen der Laufschaufeln 1 in Wirkungs  verbindung steht. Am obern Ende der Ver  stellstange 10 ist ein Servomotor 12 angeord  net, welcher von einem am obern Ende der  Welle 4 befestigten Gehäuse 13 umschlossen ist.  



  Die Verstellstange 10 weist eine zentrale  Bohrung 14 auf, welche über eine Bohrung 15  eines am untern Ende der Verstellstange 10  angefügten Verlängerungsstückes 16 mit der  Laufradaustrittseite in Verbindung steht.  Das Verlängerungsstück 16 durchdringt die  Laufradhaube 3 und bewegt sich bei einer  Verschiebung der Verstellstange mit dieser.  Das Innere der Laufradnabe ist gegen den  Wasserraum durch eine Stopfbüchse 17 abge  dichtet.  



  Die Bohrung 14 dient zur Belüftung der  Laufradaustrittseite. Wie aus Fig.2 ersicht  lich, ist zu diesem Zweck an dem dem Turbi  nenlaufrad entgegengesetzten Ende der Ver  stellstange 10 ein mit deren zentralen Boh  rung 14 in Verbindung stehendes Rohr 18  angeschlossen.  



  Der Generator weist eine hohle Welle 19  auf, welche an das Servomotorgehäuse 13 an  schliesst. Diese Welle wird von dem Rohr 18  in ihrer ganzen Länge durchdrungen.  



  Das freie Ende des Rohres 18 steht über  ein federbelastetes     Abschlussorgan    20 und  eine Öffnung 21 eines Luftzufuhrgehäuses 22  mit der Atmosphäre in Verbindung. Das     Ab-          sehlussorgan    20 gestattet den Zutritt von Luft  in das Rohr 18 und damit in die zentrale    Bohrung 14 der Verstellstange 10 erst, wenn  der Unterdruck an der Austrittsehe des Lauf  rades     bzw.    beider     Ausmündung    der Bohrung  15 einen solchen Wert erreicht hat, dass der       Druckunterschied    gegen die Atmosphäre die  Federbelastung des     Abschlussorgans    20 zu  überwinden und dieses zu öffnen vermag.  



  Durch entsprechende     Einstellung    der  Schliessfeder des     Absehhissorzans    kann er  reicht werden, dass eine Belüftung der Aus  trittseite des Laufrades erst bei solchen Unter  drücken erfolgt, welche zu den eingangs er  wähnten Betriebsstörungen Anlass geben könn  ten. Die Luftzufuhr durch die zentrale Boh  rung begegnet vor allem jenen Störungen, die  sich durch Bildung eines Wirbelkernes in der  Strömung an der     Laufradaustrittseite    bei  extremen     Betriebsbedingungen    ergeben kön  nen.  



  Im weiteren weist der in den     Fig.    1 und 2  dargestellte     1-Zasehinensatz    noch zusätzliche  Einrichtungen auf, welche der Belüftung  anderer Stellen, an denen Unterdrücke auf  treten können, und insbesondere auch der       Eintrittseite    des Laufrades dienen. In der  innern Deckelkonstruktion 5 sind Kanäle 23  angeordnet, welche     einerseits    in eine Ring  kammer 24 münden, die durch Bohrungen 25  mit dem     eintrittseitigen        Strömungsraum    des  Laufrades in Verbindung steht.

   Die Ring  kammer 24 steht, ferner durch Bohrungen 26  mit einem Ringraum 2 7 der Laufradnabe 2 in  Verbindung, von welchem Kanäle 28, 29 an  verschiedenen Stellen der Laufradnabe in den  Strömungsraum ausmünden.  



  An der Oberseite der Kanäle 23 schliesst  auf einer Seite ein Rohr 30 an, welches eine  Verbindung mit der Atmosphäre herstellt..  Diese     Einrichtun-    ermöglicht somit bei auf  tretendem Unterdruck eine Belüftung sowohl  der     Eintrittseite    des Laufrades als auch  weiterer Stellen in der Gegend der Laufrad  nabe von der Atmosphäre aus.  



  An dem andern der beiden dargestellten  Kanäle 23 schliesst. ein Rohr 31 an, welches  beispielsweise mit nicht gezeigten     Druck-          luftspeichein    in Verbindung stehen kann.      Schwimmerventile 32 verhindern einen Aus  tritt von Flüssigkeit aus dem     Strömungsraum     durch die Rohre 30 und 31.  



  In das Rohr 31 ist ein Drosselorgan 33  eingebaut, welches von einer am Regulierring  9 befestigten Gleitbahn 34 aus betätigt wird.  Zwischen Drosselorgan 33 und     Regulierring    9  besteht eine solche Wirkungsverbindung, dass  sieh das Drosselorgan vorzugsweise bei starker  Öffnung des Leitapparates, also bei grossem  Wasserdurchgang öffnet und auf diese Weise  eine Belüftung des Laufrades einleitet.  



  Ferner sind bei dem in den Fig. 1 und 2  dargestellten Maschinensatz noch Einrichtun  gen vorhanden, welche eine Füllung der  Laufradnabe mit Öl ermöglichen. Turbinen  welle 4 und Verstellstange 10 sind so ausge  bildet, dass zwischen beiden ein freier Ring  kanal 35 vorhanden ist. Dieser Ringkanal  steht mit dem Innern der Laufradnabe durch  Bohrungen 36 in Verbindung und dient zur  Zufuhr von Öl ins Nabeninnere.  



  Mit 37 und 38 sind ferner Rohre bezeich  net, welche das Belüftungsrohr 18 um  schliessen und wie dieses in der hohlen  Generatorwelle 19 verlaufen. Die Rohre 18,  37 und 38 lassen zwischeneinander Ring  kanäle frei, welche der Zufuhr von Druck  mittel zu den beiden Seiten des Servomotor  kolbens 12 dienen.    Das äussere Rohr 37 begrenzt mit der  hohlen Generatorwelle 19 einen in dieser ver  laufenden Ringkanal 39. Dieser steht am  untern Ende über ein Verbindungsrohr 40  mit dem Ringkanal 35 der Turbinenwelle in  Verbindung. Am obern Ende der Generator  welle mündet er in ein rotierendes Ölgefäss  41. Das zur Füllung der Laufradnabe  dienende Öl kann von diesem Gefäss aus durch  den Ringkanal 39, das Verbindungsrohr 40  und den Ringkanal 35 zufliessen.

   Bei voller  Füllung bildet sich im Ölgefäss 41 unter dem  Einfluss der Rotation eine freie     Flüssigkeits-          oberfläehe    von der Form eines Rotations  paraboloides.  



  Durch diese Anordnung ist es möglich,  das Innere der Laufradnabe unter den Druck    einer Ölsäule zu setzen, die bis zum     obern     Ende der Generatorwelle reicht.  



  In Fig.3 ist eine weitere Ausführungs  form der Luftzufuhreinrichtung auf der Seite  des freien Generatorwellenendes dargestellt.  Es sind hierbei Mittel gezeigt, welche den  Zutritt von Luft in die zentrale Bohrung der       Verstellstange    nur unter dein Einfluss einer  Drehzahlsteigerung des Laufrades gestatten.  Diese Mittel bestehen in einem am freien  Ende des die     Generatorwelle    durchdringen  den Belüftungsrohres 18 angeordneten Ab  sehlussorgan 42, welches von einem Flieh  kraftregler mit     Fliehgewichten    43 und Feder  44 beherrscht wird.  



  Diese Feder ist so bemessen, dass bei  normaler Drehzahl des Laufrades die Feder  kraft den Fliehkräften in der Schliesslage des       Abschlussorgans    42 das Gleichgewicht zu hal  ten     vermag.    Sobald aber die Drehzahl des  Laufrades einen gewissen Wert überschreitet,  überwinden die Fliehkräfte die Federkraft  und der Regler bewirkt     ein    Öffnen des Ab  schlussorgans 42. Durch eine solche Belüf  tungseinrichtung kann also die Bildung einer  instabilen Strömung an der     Laufradaustritt-          seite,    wie sie sonst besonders bei erhöhter  Drehzahl infolge Bildung eines Wirbelkernes  auftritt, vermieden werden.  



  Bei der in     Fig.4    dargestellten Ausfüh  rungsform ist das obere Ende des die Gene  ratorwelle durchdringenden Belüftungsrohres  18 von einem     Luftzufuhrgehäuse    45 um  schlossen. Mit 46 ist. ein Schwimmerventil  bezeichnet, welchem wiederum, wie den  Schwimmerventilen 32, die Aufgabe zukommt,  ein Rückströmen von Flüssigkeit zu ver  hindern.  



  Das Innere des Gehäuses 45 steht durch  eine     Leitung    47 mit eingebautem Drosselorgan  48 mit der Atmosphäre in Verbindung. Mit 9  ist wiederum der     Leitradregulierring    bezeich  net. An diesem ist eine Gleitbahn 49 befestigt,  von welcher aus das Drosselorgan 48 beim  Drehen des Regulierringes 9 betätigt wird.  Diese Einrichtung gestattet. somit über die  Rohre 47 und 18 den Zutritt von Luft in  die zentrale Bohrung 14 der     Verstellstange         in Abhängigkeit von der Öffnung des     Leit-          apparates    der Turbine.

   Die Wirkungsverbin  dung     zwischen    Regulierring und Drosselorgan  wird dabei zweckmässig so getroffen, dass das  Drosselorgan bei Öffnung des     Leitapparates     zwischen 50 und 100 %, also bei grossem Was  serdurchgang geöffnet wird.  



  Es ist auch möglich, die     Anordnung    nach  Fig. 3 mit jener nach Fig. 4 zu kombinieren,  indem im Gehäuse 45 über dem Schwimmer  ventil 46 das von der     Drehzahlsteigerung    ge  steuerte Ventil 42 aufgebaut wird. Durch  eine solche     Einrichtung    wird dann ein Zu  tritt von Luft in die zentrale Bohrung der  Verstellstange nur bei Öffnung des     Leitappa-          rates    zwischen 50 und 100 % und bei gleich  zeitiger Drehzahlsteigerung gestattet.  



  Statt, wie in den Fig. 2, 3 und 4 darge  stellt, der zentralen     Belüftungseinrichtung     Luft von der Atmosphäre zuzuleiten, kann  auch Druckluft beispielsweise von einem Spei  cher oder einer Batterie von     Speichern     benützt werden. Diese Druckluft kann dann  in Abhängigkeit von einer Regelgrösse, wie  der Drehzahl des Laufrades oder der Stellung  des Leitradregulierringes bzw. der     Leitrad-          öffnung,    der zentralen Bohrung der Ver  stellstange zugeführt werden.  



  In Fig. 5 ist endlich noch eine Variante für  die Ausbildung der Ölzuführung zur Lauf  radnabe im Bereich des obern Endes der  Generatorwelle dargestellt. Diese Ausbildung  ist besonders zweckmässig bei hohen Dreh  zahlen, bei welchen die freie Oberfläche des  Öls im Gefäss 41 der Fig. 2 allzu steil ver  laufen würde. Nach Fig.5 ist hierbei am  obern Ende der Generatorwelle 19 ein Ring 50  befestigt. Ein weiterer Ring 51 ist mit dem  Rohr 37 fest verbunden, welches mit der  Generatorwelle 19 den der Zufuhr des Öls       rum    Innern der Laufradnabe dienenden Ring  kanal 39 begrenzt. Beide Ringe 50 und 51  stehen an ihren Stirnseiten mit Dichtungs  ringen 52 in Kontakt, welche an einem fest  stehenden Gehäuse 53 befestigt sind.

   Die  Dichtungsringe 52 werden durch den Druck  von Federn 54 an die Ringe 50 und 51 ge  presst, so dass eine einwandfreie Diehtnng    möglich ist, wenn das Innere des Gehäuses 53  über eine in dieses     einmündende    Leitung 55  mit Öl gefüllt wird.  



  Die Leitung 55 schliesst an ein nicht ge  zeigtes ortsfestes Ölreservoir an, welches im  Masehinenhaus in beliebiger Höhe angeordnet  werden kann, und zwar in wesentlich höherer  Lage als die Turbine, unter Umständen sogar  über dem Oberwasserspiegel der Turbine.  Durch eine solche Einrichtung wird also das  zur Füllung der Laufradnabe dienende Öl  unter Druck von einem festen Reservoir aus  dem Wellensystem 4, 19 zugeleitet. Das  Innere der Laufradnabe kann somit unter  einen beträchtlichen Öldruck gesetzt werden,  wodurch die Sicherheit gegen Eindringen von  Wasser erhöht wird.  



  Um bei Regelvorgängen eine Zirkulation  von Öl in den     Ringkanälen    35 und 39 der  Turbinen- bzw. Generatorwelle tunlichst zu  vermeiden, werden die Verstellstange 10 und  das Verlängerungsstück 16 zweckmässig mit  gleichem äusserem Durchmesser ausgeführt, so  dass sieh bei einer Bewegung des Laufrad  verstellmechanismus der Flüssigkeitsinhalt  der     Laufradnabe    nicht ändert, also weder Öl  verdrängt noch angesogen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus Kaplanturbine und Generator be stehender hy droelektriseher Maschinensatz, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Ver stellung der Laufschaufeln dienende Ver- stellstange eine zentrale Bohrung aufweist, welche mit der Austrittseite des Laufrades in Verbindung steht und zur Belüftung der Laufradaustrittseite dient.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. fly droelektriseher llasehinensatz nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem Turbinenlaufrad entgegengesetz ten Ende der Verstellstange ein mit deren zentraler Bohrung in Verbindung stehendes, der Luftzufuhr dienendes Rohr angeschlossen ist, welches die ganze Welle des Generators durchdringt. . 2. Hydroelektriseher Maschinensatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das freie Ende des die Generatorwelle durchdringenden Rohres mit der Atmosphäre in Verbindung steht. 3.
    Hvdroelektrischer Masehinensatz nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Mittel, welche den Zutritt von Luft in die zentrale Bohrung der Verstellstange nur unter dem Einfloss einer Drehzahlsteigerung des Lauf rades gestatten. 4. Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des die Generatorwelle durch dringenden Rohres ein Abschlussorgan ange ordnet ist, welches durch die Wirkung eines Flichkraftreglers geöffnet wird, wenn die Drehzahl des Laufrades einen gewissen Wert überschreitet. 5.
    Hydroelektriseher Maschinensatz nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Mittel, welche den Zutritt von Luft in die zentrale Bobrung der Verstellstange erst gestatten, wenn der Unterdruck an der Austrittseite des Laufrades einen gewissen Wert erreicht hat. G. Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 5, gekennzeichnet durch ein am freien Ende des die Generatorwelle durchdringen den Rohres angeordnetes federbelastetes Ab- schlnssorgan, welches sieh erst unter dem Ein fluss eines gewissen Unterdruckes gegeniiber der Atmosphäre öffnet. 7.
    Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Einriehtung, welche den Zutritt von Luft in die zentrale Bohrung der Verstellstange in Abhängigkeit von der Öffneng des Leit- apparates der Turbine gestattet. 8. Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Ein richtungen, vermittels welcher der zentralen Bohrung der Verstellstange in Abhängigkeit von einer Regelgrösse Drockluft zugeführt wird. 9. Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patentansprueh, gekennnzeiehnet durch Ein richtungen, welche den Zutritt von Luft in die zentrale Bohrung der Verstellstange nur bei Öffnung des Leitapparates zwischen 50 und 100% und bei gleiehzeitiger Drehzahl steigerung des Laufrades gestatten. 10.
    Hydroelektrischer Masehinensatz nach Patentansprueh, gekennzeichnet durch zu sätzliche Einrichtungen,welehe der Belüftung der Eintrittsehe des Laufrades dienen. 11. Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass ein Ringkanal der Turbinenwelle mit einem in der Generator welle verlaufenden Ringkanal in Verbindung steht, welcher das an die Verstellstange an geschlossene, der Luftzufuhr dienende Rohr umschliesst und durch welche das zur Füllung der Laufradnabe bestimmte Öl zufliessen kann. 12.
    Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellstange mit einem die Austritt, leite der Laufradnabe durchdringenden Ver längerungsstück versehen ist, welches gleichen Aussendurchmesser hat wie die Verstellstange. 13. Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am obern Ende der Generatorwelle eine Ein richtung vorhanden ist, durch welche das zur Füllung der Laufradnabe .dienende Öl unter Druck von einem ortsfesten Reservoir aus dem -#Vellensystem zugeleitet. wird. 14.
    Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am obern Ende der Generatorwelle ein rotie rendes Ölgefäss angeordnet ist, von welchem aus das zu deren Füllung dienende Öl dem Innern der Laufradnabe zugeleitet wird.
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