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als Schalter wirken. Zu dem Zwecke ist sie mit einem Kontaktstück 18 versehen, welchem ein elektrischer Strom durch eine Kontaktklemme 9 zugeführt werden kann. Durch Verschieben
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Die Muffe 15 besteht zweckmässig aus zwei Teilen (Fig. 2), die gegeneinander verstellt werden können, um die Länge der Muffe den verschiedenen Abständen, wie sie bei verschiedenen Uhren beispielsweise vorkommen, zwischen dem Zifferblatt 27 und dem Klöppelhebel 17 oder dem Schalter 16 anzupassen und dadurch eine Regelung der Wirkungsstellung und der Dauer der Signale zu ermöglichen.
Die Hülse 10 weist einen Schlitz 24 auf, in den ein an der Welle 22 des Laufwerkes angeordneter Stift 23 eingreift, wodurch die Hülse 10 mit der Welle 22 gekuppelt wird. Die Hülse ist auf Haltern 24 (Fig. 2 und 4) gelagert. Diese Halter sind gabelartig geschlitzt und greifen in eine Einschnürung von Bolzen 25 ein, die frei drehbar in der Grundplatte 6 angeordnet sind und einen Kopf 26 aufweisen, mittels dessen sie sich auf die Grundplatte stützen.
Die Bolzen 25 dienen gleichzeitig zum Befestigen der Grundplatte 6 auf einem Zifferblatt 27 oder dgl. Zu diesem Zweck sind die Bolzen mit Gewinde 28 versehen, auf das ein Anker 29 aufgeschraubt ist. Im Zifferblatt 27 ist eine Öffnung 30 ausgespart, durch welche die Bolzen 25 mit den Ankern 29 hindurchgesteckt werden können, nachdem diese so gedreht sind, dass sie vollständig innerhalb des Umfanges der Öffnung 3C liegen. Sind die Anker 29 durch die Öffnung 30 hindurchgesteckt, so werden die Bolzen 25 gedreht, wobei die Anker mitgenommen werden, bis ihr eines Ende sich an die Muffe 15 lehnt, das andere Ende also an dem Zifferblatt 27 angreift (Fig. 2 und 4). Dureh weiteres Drehen der Bolzen 25 wird dann die Grundplatte 6 auf dem Zifferblatt 27 festgeklemmt.
Die das Steuerorgan 1 beeinflussenden Steuerflächen 32 sind an Schiebern 33, 34 (Fig. 2.5 und 6) angeordnet. Die Schieber sind in einer ringförmigen Vertiefung 35 der Grundplatte 6 verschiebbar gelagert und bestehen aus dem Oberteil 33 und dem Unterteil 34. Die beiden Teile sind durch einen Zapfen 36 miteinander so verbunden, dass jeder Teil unabhängig von dem anderen um den Zapfen 36 gedreht werden kann. Die beiden Teile der Schieber weisen sektorförmige Aussparungen 37 auf.
In diese Aussparungen greift ein auf der Grundplatte 6 befestigter Ring 38 (Fig. l) oder ein Flansch derselben ein. ohne die Aussparungen 37 vollständig auszufüllen. Die
Schiebertile 33, 34 haben Ansätze 39, die aufeinanderliegen und die Drehbewegung der Teile dadurch begrenzen, dass sie sich mit einer Ecke an den Ring oder Flansch 38 anlehnen. Die Ansätze 39 verhindern auch zugleich eine Veränderung der Lage der Schieber beim Anstossen eines
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Ist der Ring 38 durch einen Flansch der Grundplatte 6 ersetzt, so wird dieser mit einer Aus- sparung 40 versehen, durch welche der Schieber 33, 34 in sein Führung eingesetzt wird.
Stellt das Laufwerk ein Uhrwerk dar, so kann die Welle 22 als Stundenwelle dienen und trägt in diesem Falle den Stundenzeiger 41.
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1. Zeitschalter zur Ausführung elektrischer oder mechanischer Schaltungen mit Hilfe eines Laufwerkes, z. B. ones Unrwerdkes, nach Patent Nr. 59824, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bewegung des Steuerorganes (1) auf das Schaltorgan (15) übertragenden Mitnehmer (12) auf dem Läufer (2) einstellbar gelagert sind.
2. Zeitschalter nach Patent Nr. 59824, dadurch gekennzeichnet, dass der das Steuerorgan (1) tragende Läufer auf einer in der Grundplatte (6) drehbar gelagerten Hülse (lu) angeordnet ist, an welcher ein Stift (23) der durch die Hülse mit Spielraum hindurchgeführten Welle (22) angreift.
3. Zeitschalter nach Patent Nr. 59824, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (34) der das Steuerorgan (1) beeinflussenden Steuerfläche (32) in einer kreisförmigen Führung (35) verschiebbar und drehbar gelagert und die Steuerfläche (32) durch Drehen ihres Trägers (34) einund aU8schaltbar ist.