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Einrichtung zum Richten von Geschützen.
Die Erfindung b trifft eine Einrichtung zum Richten von Geschützen, namentlich von Solchen schweren Kalioers auf elektrischem Wege. Der Erfindung gemäss wird das Richten
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Das Richten auf elekt. rischem Wege erfolgt dabei durch Motoren, die für bestimmte Zeitabschnitte, welche durch die Bewegung des LeitgeschÜTZe8 gegeben sind, eingeschaltet werden.
L m genaue Cbereinstimmung der Bewegungen des Leitgeschütze1 und des gerichteten Geschützes zu sichern, wird zunächst ein Schalter verwendet, der nur während der Bewegung des Leitgeschützes geschlossen ist, während andererseits die Stromkreise der den Motor betätigenden Schalter von der Stellung von Kontaktscheiben abhängig sind, die jedem Geschütz zugeordnet
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führungsfurm einer Kontaktschelbe : Fit. 8 ein Schaltschema der Stromläufe und der elektrischen V rrichtungen/. ur Bewegung der Geschütze ; Fig. 9 einen senkrechten Mittelschnitt durch den S lenoidschatter ; Fig. 10 eine Seitenansicht des Schalters; Fig. 11 eine ansicht desselben von üben :
Fiss. 12 eine Ansicht von unten.
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zum Heben und Senken des Geschützes sowie zum Richten und Visieren versehen ist.
An einer passenden Stelle der Achse 3, die in die an der Lafette befestigten Tragarme 4, 4 eingesetzt ist, befindet sich eine Geschützrichteinrichtung 5. Sie besteht aus zwei Kontaktscheiben 6, 6 (Fig, 5 und 6), die zu beide. @ Seiten auf eine Hartgummischeibe 7 mit Schrauben 8 aufgeschraubt sind, Jede Kontaktseheibe ist aus einer Anzahl von flachen, konzentrisch an-
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Genauigkeit erzielt werden soll. Der innerste Ring 73 hat eine glatte, nicht unterbrochene Obervache, wiihrend bei den übrigen auf der Fläche querliegend Metallkontakte 14 liegen, die von-
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einander durch eingepasste Streifen oder Platten 15 isoliert sind.
Beim Zusammensetzen der Kontaktscheiben wird jede in bezug auf die nächsten auf der Hartgummischeibe um je einen halben Grad nach vorwärts versetzt, wie in Fig. 6 zu sehen ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 bestehen die Ringe aus Hartgummi und die als Kontakte dienenden Metallstreifen 16 sind quer in die Oberfläche eingelegt.
Die zusammengebauten Kontaktscheiben sind mit einem rings um den Umfang laufenden Streifen 17 aus Hartgummi versehen und um dieselben ist ein Zahnkranz 18 (Fig. 3 und 4) gelegt. Die Aussenflächen der Kontaktscheiben sind durch ein Gehäuse geschützt, das vorzugsweise aus zwei Hartgummischeiben 19, 19 besteht, die mit der Welle 3 fest verbunden sind und zwischen denen sich die zusammengebauten Kontaktscheiben frei drehen können. Die Hartgummi- scheiben 19. 19 werden von kreuzförmigen Klammern 20, 20 getragen, mit denen sie durch Schrauben 21 verbunden sind (Fig. 3).
Die äusseren Klammerenden haben nach innen vorspringende Ansätze 22, die gegeneinander stossen und durch Schraubenbolzen 23 fest zusammengepresst werden (Fig. 3). Zwei Arme 24, 24 jeder Klammer sind mit einer entsprechenden Anzahl von Löchern 25 versehen, die durch die Gehäusescheiben zu den Kontaktscheiben führen, wobei jede Öffnung mit einer Büchse 26 aus Isoliermaterial ausgefüttert ist. In jedem Loche 25 sitzt ein unter Federdruck stehenden Kontaktstift, der dauernd an der Kontaktscheibe anliegt, wie in Fig. 4 zu sehen ist. Das Aussenende jeder Büchse 26 tritt genügend weit über die Oberfläche der Klammern hervor, um eine Hartgummikappe 28 aufnehmen zu können, die zur Durchführung des elektrischen Leitungsdrahtes in der Mitte eine Bohrung besitzt.
In dem einen Arm 24 jeder KtammRF bssnndet sich noch eine weiter nach innen liegende Öffnung 25', die ebenso wie die Löcher 25 ausgefüttert und mit einem federnden Kontaktstift 29 versehen ist, der dauernd an dem Metallring 13 anliegt, und zwar als negativer Pol, während die nach aussen liegenden Kontaktstifte positive Pole bilden. Das Gehäuse der Richteinrichtung, die auf der oben erwähnten Welle 3 sitzt, ist gegen Verdrehung gesichert und wird durch Schraubenbolzen an den Seitenteilen 3/) eines passenden Halters 31 gehalten, der an irgend einer geeigneten Stelle des Gestelles 33 der Lafette befestigt ist.
Die oberen zusammenstossenden Ansätze 22 der Klammern 20 sind mit einer Bohrung zur Aufnahme einer Welle 34 versehen, die in einem Lager 36 an der Lafette drehbar ist und auf der eine Schnecke 35 sitzt, die mittels des Zahnkranzes 18 die Kontaktscheiben bewegt.
Die Welle 34 wird durch das übliche von Hand bewegte Getriebe zum Heben und Senken des
Geschützes gedreht ; das Getriebe besteht aus einem Schraubenrad 37. in das die Schnecke 38 auf der Triebwelle 39 eingreift, und dem Handrad X, durch dessen Drehung nach der einen oder anderen Seite des Geschütz beliebig gehoben oder gesenkt werden kann und die Steuerscheibe gedreht wird, bis der richtige Kontakt zwischen den federnden Stiften 27 und einem der Metallstreifen J. 1 hergestellt ist. Die Bewegung wird dann elektrisch auf die Richteinrichtungen der übrigen Geschütze einer Reihe übertragen, die samtlich nut der Richteinrichtung des Haupt- geschützes durch Leitungen verbunden sind.
Die Welle 42 des Handrades 40 ist mit einem Ansatz 43 (Fia. 1) versehen, auf dem one Umkehr-Reibkupplung (Fig. 2) sitzt, die aus einer an der Lafette befestigten Grundplatte 4 (j und aus einer zweiteiligen Schelle 46 (Fig. 8) besteht, die den Schaftansatz umschliesst und durch den Druck der Federn 47, 47 unter Reibung darauf festgehalten wird.
Die Federn sind um die vorstehenden Enden von Schraubenbolzen 48, 48 gelegt, rue durch die beiden Schellenhälften gehen und ihre Spannkraft und dadurch der Reibungsschluss auf dem Wellenansatz kann durch
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bewegliches Kontaktstück 50, und zu beiden Seiten desselben sind auf der Grundplatte-M zwei feste Kontakte 51, 51 angebracht.
Wenn das Handrad- ? im einen oder anderen Sinne gedreht wird, schliesst das beweghche Stück mit dem einen oder anderen festen Stück den Kontakt, wobei die Reibung zwischen dem Wellenansatz und der Schelle zwar ausreichend gross ist, um
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Weiterdrehen der Handradwile verhindert wird, nachdem der Kontaktschluss zwischen dem beweglichen Kontaktstück und einem der festen Stücke hergestellt ist.
Im vorstehenden sind die einzelnen am Leitget ; chütz angebrathten Einrichtungen beschrieben. Es folgen nun die verschiedenen Einrichtungen an den übrigen Geschützen der Gruppe, die vom Leitgezchütz aus gerichtet werden sollen. Als Beispiel ist das Geschütz Nr. 2 der Gruppe gewählt, natürlich sind die übrigen mit denselben Vorrichtungen und elektrischen Leitungen versehen.
Eine an zweckmässiger Stelle unterhalb jedes Geschützes der Gruppe gelagerte Welle 61 (Fig. l und 2) die je nach ihrer Drehrichtung das Geschütz hebt oder senkt, kann mittels des nachstehend beschriebenen Getriebes von einem Elektromotor 62 aus gedreht werden. Der Motor ist auf einem Träger oder einer Platter befestigt, die an der Lafette sitzt und sich daher mit ihr -bewegt.
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Auf der Welle 66 sitzt ein weiteres Schneckenrad 68, in das eine auf der Motorwelle 70 befindliche Schnecke 69 eingreift ; infolgedessen wird jede Bewegung der Motorwelle auf die Welle 61 übertragen.
Jedes Geschütz der vom Leitgeschütz gerichteten Gruppe ist ferner mit Solenoidschaltern 72
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Die Einzelheiten der Schalterbauart sind in den Fig. 9 bis 12 dargestellt.
Mit 74 ist eine Kolbenlaufhülse aus Messing bezeichnet, die von einer Spule 75 aus seiden umsponnenem Draht umgeben ist und an beiden Enden eine Hartgummischeibe 76 besitzt. Die Aussenseite der Spule ist mit einem geeigneten Isoliermawterial bedeckt und ebenso die Innenseite. Die Spule wird von Winkelstücken 77, 77 gehalten, die mit ihr verschraubt sind, und zwar die oberen Enden mit der oberen Deckscheibe durch die Schrauben 78. Die obere Scheibe ist in der Mitte mit einer Gewindeöffnung versehen, in die ein Stöpsel 79 von weichem Eisen eingeschraubt ist, der in der Mitte durchbohrt ist, um die Measingstange eines Kolbens 80 von weichem Eisen hindurchführen zu können.
Am oberen Ende der Stange ist eine Mutter 81 oder auch nur ein
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Ende eine Metallfaasung 84 trägt, in der ein Kohlenkontakt 88-mittels der Schraube 86 befestigt ist. Die Feder ist durch eine Scheibe 87 und eine Mutter 88 bzw. einen Ansatz der Messingstange fest mit dieser verbunden.
In der oberen Hartgummischeibe 76 sitzen zwei Stäbchen 89, 89, die durch etwas verbreiterte Öffnungen 9C der Feder 83 gehen und ihr bei den senkrechten Bewegungen des Kolbens 80 als Führung dienen. Am oberen Ende jedes Winkelstückes ist je ein ebenfalls rechtwinkelig umgebogener Halter 91 aus Messing angebracht, in dessen wagerechten Teil sich eine Gewinde- öffnung befindet, in die eine Hülse 92 eingesetzt ist.
In das obere Ende dieser Hülse ist ein Stöpsel 93 eingesseh. raubt, der in der Mitte eine Bohrung für die Messingstange 94 eines Kohlenkontakt- kolbens 95 bat. Das obere Ende der Stange ist mit einer Gewindebohrung versehen zur Aufnahme einer Befestigungsschraube 96, der Anschluss des elektrischen Leitungsdrahtes geschieht durch Einklemmen zwischen den Scheiben 97.
Zwischen der Unterseite des Stöpsels und der Oberseite des Kohlenkolbens ist eine Feder 98 eingelegt, die gemeinsam mit der Feder & 3 einen elastisch
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bewegt, der eine starke magnetische Anziehungskraft ausübt die Kohlenkontakte stossen kräftig gegen die Kohlenkolben, pressen 81e entgegen der Wirkung der Federn 98 aufwärts und führen so einen vollkommen sicheren Kontaktschluss herbe :
Sowie der Stromkreis unterbrochen wird. bringt die Federspannkraft die Kohlenkolben wieder in @hre Anfangsstellung zurück Die beRchriebene Ausführungsform tat nur einpolig, natürlich kann man durch Verwendung zwekr Solenoidschalter dieser Art ohne erheblichen Stromverbrauch auch mit einer doppelpolhgen Anordnung arbeiten.
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schlossen wurde, so wird nunmehr der Stromkreis in folgender Weise vervollständigt:
Leitung 171, 181 zum entsprechenden Kontakt 27 des gesteuerten Geschützes und über das gerade vor diesem Kontakt befindliche Kontaktstück 14 der Scheibe 12 derselben sowie die Scheibe 13 zum Kontakt 163 sowie über die Leitung 191 zu den parallel an derselben liegenden Solenoiden 201 und 203 sowie die Leitungen 261 und 221 zur-Linie,
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ausgeschaltet. Bei Weiterdrehung kommen hierauf der Kontaktstreifen der zweiten, dritten usw.
Scheibe unter die zugehörigen Kontakte, so dass der Motor beim Durchgang eines Streifens unter einem festen Kontakt stets eine Anzahl Umdrehungen vollführt, die eine dem Leitgeschütz genau entsprechende Bewegung hervorbringen. Wegen der Gleichheit der Scheiben von Leitgeschütz und gesteuertem Geschütz wird daher stets das Bewegungsausmass beider Geschütze das gleiche bleiben.
Die Summe der Breiten der Kontaktstreifen muss selbstverständlich gleich der Breite der Isolierstreifen sein, so dass bei Herstellung eines Kontaktes mit einem Kontaktstreifen, die korrespondierende Scheibe des zweiten Geschützes gerade nur um diese Breite durch den Motor verdreht wird. Andererseits muss dann, wenn der Scheibenkontakt auf einer Scheibe den festen Kontakt verlässt, der Kontakt auf der nächsten Scheibe eingeschaltet werden usw. Es ist klar, dass durch diese Einrichtung eine völlige t) bereinstimmung der Bewegung von Leitgeschütz und gesteuerten Geschützen erzielt wird.
Bei Drehung der Welle 42 in entgegengesetzter Richtung treten die hinteren Scheiben in
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fliesst der Strom durch den Anker 251 in entgegengesetzter Richtung und bewirkt somit eine Drehung des Motors in umgekehrtem Sinn.
Die Seitenrichtung des Geschützes wird in ganz derselben Weise vorgenommen wie die Höhenrichtung, er wird nur ein anderes Getriebe dazu verwendet. Jedes Geschütz ist mit einer Richteinrichtung 52 versehen (Fig. 1 und 2). die ähnlich, wie die früher beschriebene gebaut
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Die Kontaktscheiben der Richteinrichtung sitzen auf der Welle 53 fest, so dass sie von ihrem Gehäuse unabhängig sind. dessen Seitenteile 54 wie bei dem Gehäuse der Höhenrichteinrichtung gegen Drehung durch einen Halter und Schraubenbolzen gesichert sind. Die Welle.
3J und die Scheiben der Richteinrichtung können durch eine Schnecke 55 gedreht werden, die in das auf der Welle 53 sitzende Schneckenrad J7 eingreift, während die Schnekenwelle 56 ihre Bewegung von der Welle 58 erhält, durch die das Geschütz gedreht wird. Die Welle 56 ist die Fortsetzung der letzteren und ist mit ihrem Ende in einem Halter w drehbar gelagert. der an der Lafette befestigt ist.
Daraus ergibt sich, dass die Bewegungen, dip bp ! m Richten des Leitgeschütze In der üblichen Weise von Hand erfolgen, auf die RichtelI1riehtun übertragen werden, die ihrerseits diese Bewegungen auf die anderen Geschütze der Reihe oder Gruppe nuttels gleichartig gebauter, an diesen angebrachter Richteinrichtungen überleitet, die mit der Richteinrichtung 52 elektrisch verbunden sind. Die Welle 56, die ein Ende der zum Drehen des Geschützes bestimmten Welle 58 bildet, ist ebenfalls mit einer Umkehrreibkupplung versehen, die in jeder Beziehung der Kupplung 44 gleicht ; die Grundplatte sitzt an der Lafette und die zweiteilige Schelle ist auf dem Wellenende 56 angebracht. auf dem sie, wie bei der Kupplung -/, durch Federdruck im Reibungsschluss gehalten wird.
Die Schelle trägt auch ein bewegliches Kontaktstück, das mit zwei festen Stücken in Berührung gebracht werden kann, wie oben bei der Kupplung 44 beschrieben.
Sie arbeitet in der gleichen Weise und ist ebenso von dem Gehäuse und der Lafette isoliert.
Selbstverständlich ist die Lage der Vorrichtung zur Erzielung der Höhen-und Seitenrichtung de Geschützes und die Antriebsvorrichtung dazu insofern für das elektrische Richten der Geschütze gemäss der Erfindung unweseniich. als nur die Kontakrscheiben mit den zugehörigen von Hand bewegten Getrieben für die Höhen- und Seitenrichtung des Leitgeschützes richtig im Eingriff sein müssen.
Alle Bewegungen der Geschutze, Höhen- und Seitenrichtung werden also durch die Steuerscheiben 5 und 52 geregelt, die von den Motoren 62 bzw.-58 Antrieb erhalten, es werden einfach
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werden. Jedesmal wenn das Leitgeschütz gerichtet oder gehoben wird, werden die Kontakt- scheiben sich gleichzeitig um einen entsprechenden Winkel weiterdrehen, aai etektrischem Weg die Solenoidschalter an den übrigen Geschützen schliessen oder öffnen und deren Antrieb ! "motore anlassen oder snillsetzen sowie die gewünschten Kontaktstellen auf den Scheiben richtig liegen.
Eine Kleine Bewegung der Kontaktscheibe des Leitgeschützes führt also auf elektrischem Wege auf den Scheiben an den übrigen Geschützen der Gruppe einen Kontaktschluss herbei, gleich- zeitig schliessen sich plötzlich die solenoidschalter und der Motor dreht sich weiter, bis der ent-
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sprechend Kontakt unterbrochen und durch Öffnen des Solenoidchalters der Motor angehalten wird. Durch wiederholtes langsames Hin-und Herbewegen werden alle Motoren im Takt gehalten und sämtliche vom Leitgeschütz gerichteten Einzelgeschütze in die genaue, gleiche Stellung gebracht.
In den Fig. 1 und 2 ist ferner die gewöhnliche Höhenvisiertrommel Jfss mit dargestellt, die durch das Handrad 101 auf der Welle 121 gedreht werden kann und ausserdem eine Visiertrommel 102. die mit geeigneten Isolierstreifen und Metalleitersmcken versehen ist ; am oberen Ende eines Stabes 105 befindet sich ein Kontaktstück, das mit den Leiterstücke in Berührung gebracht werden kann ; der Stab befindet sich an einem Tragstück 107, an dem auch der übliche Zeiger sitzt ; die Trommel zozo ist auf einer Welle 112 befestigt, die eine Verlängerung der Trommel 100 bildet.
Ein Elektromotor 115 kann die Welle 112 der Trommel 102 drehen, auch die gewöhnliche Scheibe 158 auf der Welle 162 ist dargestellt, um den Zusammenhang der jetzt üblichen Vorrichtungen zur Höhen-und Seitenrichtung des Geschützes zu zeigen, ohne dass die Trommel 102 und ihr Antriebsmotor als Teil der vorliegenden Erfindung anzusehen wäre.
PATEN-T-ANSPRÜCHE.
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geschütz aus, dessen Bewegung die Steuerung von Elektromotoren bewirkt, die ihrerseits das Richten der anderen Geschütze hervorrufen, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinstimmende Bewegung von Leitgeschütz und gerichtetem Geschütz durch Kontaktscheiben erzielt wird, die eine Reihe von gegeneinander isolierten Kontakten aufweisen und mit festen Kontakten zusammenarbeiten, welche den Stromschluss bewirken, wobei sowohl die festen als auch die beweglichen Scheibenkontakte im Stromkreis von Schaltorganen liegen, welche vom Leitgeschütz aus bei dessen Bewegung gesteuert werden,
so dass durch die von der Bewegung des Geschützes zwangsläufig abhängige Bewegung der Kontaktscheiben eine Übereinstimmung der Bewegung des Leitgeschützes und des gerichteten Geschützes durch das nur in diesem Fall eintretende Schliessen des Stromkreises der Schaltorgane erzielt wird.