AT63467B - Verfahren zur Vertilgung von Holzschädlingen und zur Verhinderung des Auftretens derselben. - Google Patents

Verfahren zur Vertilgung von Holzschädlingen und zur Verhinderung des Auftretens derselben.

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  Verfahren zur Vertilgung von   Holz8chädllngen   und zur Verhinderung des Auftreten8 derselben. 



   Zur Vertilgung von   Holzschädlingen   sind bereits eine Reihe von Konservierungmitteln takannt, welche jedoch alle den Nachteil zeigen, dass sie lediglich als Vorbengungsmittel gegen das Auftreten bzw. als Vertilgungsmittel von   Holzschädlingen   bestimmter Art zu wirken vermögen. So sind die zur Vertilgung und Verhinderung des Auftretens des gewöhnlichen Hauaschwammes (Merulius lacrymans) dienenden Mittel für diesen Zweck zwar geeignet, sie vermögen jedoch nicht, das Holz, wenn es mit anderen Schädlingen, wie mit gewöhnlichen Schimmelpilzen (Penicillium glaucom) oder Coniophora cerebella infiziert sind, vor der Zerstörung durch diese zu schätzen.

   Ein Nachteil anderer   Holzkonserviermngsmittel   besteht darin, dass sie zwar   Pflanzenschädlinge   vorübergehend zerstören, das Auftreten und Beseitigen derselben aber nicht dauernd auszuschliessen imstande sind. Konservierungmittel dieser Art stellen d'ie häufig verwendeten Metallsulfate dar, die bei ihrer Anwendung einwandfrei wirken, sich aber mit Kalksalzen, die bei eingerammten Pfählen und bei den im Hochbau verwendeten Pfählen stets vorhanden sind, zu Kalziumsulfat umsetzen, das geradezu einen Nährboden für Pilze aller Art bildet In ähnlicher Weise verhalten sich das Zinkchlorid und eine Reihe ähnlicher Holzkonservierungsmittel. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Konservierung von Holz durch ein Mittel, welches nicht nur für alle Pflanzenschädlinge, gleichviel welcher Art, gleichen Vorteil hat und erfolgreich zu verwenden ist, sondern auch dauernd seine konservierende Wirkung auszuüben vermag, wobei auch die Balligkeit des   vor ! : egendan Mittels   in Betracht kommt. 



  Ein solches Holzkonservierungsmittel erhält man dadurch, dass man einem Aluminiumsalz in Gegenwart von einem Zinksalz Alkalien zusetzt. Das entstehende Doppelhydroxyd (Zinkaluminat) wird durch Zusatz von überschüssigem Alkali (Natron) wieder aufgelöst. Mit der erhaltenen Flüssigkeit werden alsdann die zu konservierende Hölzer bestrichen oder besser imprägniert, welche dadurch dauernd gegen Einwirkung von Pflanzenschädlingen geschützt sind. 



   Es ist bekannt, als Holzkonservierungsmittel Natriumaluminat zu verwenden. Dieses Salz zeigt aber den Nachteil, dass es sich bestimmten, auf das Holz zerstörend wirkenden Bakterien gegenüber indifferent   verhält.   Dagegen vernichtet das Natriumzinkaluminat alle holzzerstörenden Bakterien und gewährleistet dadurch eine dauernde Konservierung, was jedenfalls auf die Doppelwirkung von Zink und Aluminium zurückzuführen ist. Ausserdem zeigt dieses Konservierungsmittel den Vorteil, dass das Holz in einer einzigen Operation zugleich auch feuersicher gemacht werden kann. 
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Claims (1)

  1. Verfahren zur Vortilgung von Holz8cbädlingen und zur Verhinderung des Auftretens derselben, dadurch gekennzeichnet, dass man das Holz mit alkalizinkaluminatlösung imprägniert. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT63467D 1912-02-22 1913-02-19 Verfahren zur Vertilgung von Holzschädlingen und zur Verhinderung des Auftretens derselben. AT63467B (de)

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