AT63291B - Verfahren zum Sintern von feinkörnigen Erzen und Hütterprodukten, wie Kiesabbrände und Hochofenflugstaub. - Google Patents

Verfahren zum Sintern von feinkörnigen Erzen und Hütterprodukten, wie Kiesabbrände und Hochofenflugstaub.

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    Verfahren zum Sintern von feinkörnigen Erzen und Hüttenprodukten, wie Kiesabbrände und Hochofenflugstaub.   



   Bei dem in der österreichischen Patentschrift Nr. 31247 beschriebenen Verfahren zum Sintern von fein verteilten, mit Brennstoff vermischten Hüttenprodukten, z. B. von feinkörnigen Erzen, von   Kiesabbranden   und   Hochofenflugstaub   (diese Materialien zählen zu den   nichtsuladischen   Materialien) mittels Pressluft, zeigt es sich, dass bei manchen Erzen und Flugstauben die Sinterung nur sehr langsam vor sich geht, weil die zu sinternden Stoffe in ihrer oberen Schicht teilweise auf dem Luftstrom in der Schwebe gehalten werden und dadurch mit dem Brennstoff der Sintermischung nicht in genügender Berührung bleiben.

   Die bei dem Verfahren nach der erwähnten Patentschrift vorgesehene   Anfeuchtung   dieses Mischgutes, die bei den meisten Erzen gegen die Trennung von Erz und Brennstoff wirksam ist, versagt bei manchen Stoffen, da diese, z. B. einige   Kiesabbrände und Flugstaube   der Benetzung mit Wasser Widerstand entgegenbringen, und da vor allen Dingen das Material selbst bei dem Verblasen derart austrocknet, dass eine Entmischung eintritt und das Material stark staubt. 



   Die vorliegende Erfindung soll nun diese beschriebenen   Cbelstände   vermeiden, und zwar dadurch, dass man der Luft, weiche durch die zu sinternden   Stoffe hindurchgepresst   werden soll, Wasserdampf zufügt, derart, dass das Verbissegut an der Oberfläche stets feucht ist. Hiedurch wird die Entmischung auch in   dpn oberen Schichten verhindert.

   Der   Wasserdampf hat anscheinend die Wirkung, dass die festen   Kohienpartike !   durch die gegenseitige Einwirkung mit dem Wasser die Bildung von Wassergas   veranlassen, welches nnn-   mehr ebenfalls Brennstoff bildet, der das Mischgut vollkommen durchdringt, in demselben durch die Luft verbrennt und so das Mischgut in seiner Gesamtheit einer so hohen Hitzewirkung unterwirft, dass die Sinterung sehr begünstigt wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Sintern von feinkörnigen Erzen und Hüttenprodukten, wie Kiesabbrände und Hochofenflugstaub, bei welchem das zu sinternde Gut, mit Brennstoff gemischt, nach Einleitung er Verbrennung der Pressluft ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressluft Wasserdampf in solchem Verhältnis zugefügt wird, dass eine zur Ver- hinderung der Entmischung genügende Anfeuchtung der oberen Schichten des Sintergutee stattfindet, **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT63291D 1906-05-10 1912-10-26 Verfahren zum Sintern von feinkörnigen Erzen und Hütterprodukten, wie Kiesabbrände und Hochofenflugstaub. AT63291B (de)

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