AT61675B - Verfahren zur Brikettierung von Generatorenruß in Verbindung mit Gichtstaub, Feinerzen und dgl. - Google Patents

Verfahren zur Brikettierung von Generatorenruß in Verbindung mit Gichtstaub, Feinerzen und dgl.

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  Verfahren zur Brikettierung von   Eeneratorenruss   in Verbindung mit Gichtataub,
Feinerzen und dgl. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Nutzbarmachung der bei der Vergasung von bituminösen Brennstoffen oder von Kohle entstehenden Russmengen für die Brikettierung von Gichtstaub, Feinerzen und dgl., bzw. für die darauffolgende Reduktion der aus diesen Stoffen erzeugten Briketts. 



   Die Zumischung von feinkörnigem Brennstoff bei der Brikettierung von Feinerzen ist wohlbekannt und auch bei verschiedenen Brikettierungsverfahren von Feinerzen bzw. bei   Red uktions verfahren von Metalloxyden angeführt   worden. Diese Verfahren konnten jedoch für so ausserordentlich fein verteilten Brennstoff, wie es der Russ ist, bisher keine An- wendung finden, weil derselbe schon beim geringsten Luftzug weggeblasen wird und eine entsprechende Mischung mit den Feinerzen zwecks darauffolgender Brikettierung dieser letzteren nicht möglich ist.

   Es konnte daher für diesen Zweck bisher nur ein etwas gröberes Material, wie Koksstaub oder Kohlenstaub, verwendet werden, was den Nachteil hat, dass die entsprechenden Briketts den Kohlenstoff nicht so gleichmässig fein verteilt enthalten, als dies beim Russ der Fall ist, dass also bei der nachfolgenden Reduktion im
Hochofen diese nicht so weitgehend erfolgt wie bei der Verwendung von Russ. 



   Die Ausführung des vorliegenden Verfahrens erfolgt in der Weise, dass der eventuell vorher mit Wasser angefeuchtete Russ mit dem zur Brikettierung verwendeten flüssigen
Bindemittel, welches nach einem der schon bekannten Verfahren dem Gichtstaub oder den
Feinerzen zu deren Bindung zugesetzt werden muss-wie z.

   B. bei Gichtstaub Salz- lösungen oder   Salzgemiscblösungen   und Säuren oder entsprechende Laugen gemäss dem österreichischen Patente Nr.   44341-vor   der Zumischung zum staubförmigen   Erzmaterial   versetzt wird, wodurch er eine derartige Konsistenz erhält, dass er nun mit dem Gicht- oder Erzstaub in geeigneten Mischvorrichtungen entsprechend innig gemischt werden kann. um einerseits das dem Russ beigemengte Bindemittel mit allen Erzpartikelchen in Be- rührung zu bringen und die erforderliche Reaktion hervorzurufen, andererseits den Kohlen- stoff in den bei der nachfolgenden Brikettierung des Gemenges erhaltenen Briketts, die in bekannter Weise durch Pressen und Erhärtenlassen erfolgt, in äusserst fein verteilter
Form zu erhalten.

   Die so erzeugten Briketts kommen dann den natürlichen kohlenstoff- hältigen Erzen   (H) ackbanderzen) sehr   nahe, insofern sie-wie diese-bei der nach- folgenden Verwendung im Hochofen nur mehr sehr wenig Brennstoff zur Reduktion be- nötigen. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Verfahren zur Brikettierung von Generatorenruss in Verbindung mit Gichtstaub, Feinerzen und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass das für Gichtstaub oder Feinerzo zu ver- wendende Bindemittel in flüssiger Form vor seiner Zumischung zu den zu brikettierenden Materialien zuerst dem allenfalls vorher mit Wasser angefeuchteten Ross zugesetzt wird, um diesem eine derartige Konsistenz zu geben, dass er bei der nachfolgenden innigen Mischung mit dem Gichtstaub oder den Feinerzen nicht mehr weggeblasen werden kann, so dass man dann bei der in bekannter Weise durch Pressen der erhaltenen Mischung und Erhärtenlassen bewirkten Brikettierung Briketts bekommt, die den Kohlenstoff in äusserst feinverteilter Form enthalten. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT61675D 1912-12-07 1912-12-07 Verfahren zur Brikettierung von Generatorenruß in Verbindung mit Gichtstaub, Feinerzen und dgl. AT61675B (de)

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